Antworten zum Vorschlag Fairnessabkommen

Schöneiche Online hat allen Schöneicher Parteien, den Bürgermeister sowie den Vorsitzenden der Gemeindevertretung eine Vorabinfo zum Beitrag vom  18.01.2012 „Fairnessabkommen für den Wahlkampf zur Bürgermeisterwahl in Schöneiche bei Berlin“ übermittelt und um Hinweise, Ergänzungen und Meinungen  sowie Erklärungen  gebeten.

Folgene Meinungen wurden  Schöneiche Online zum Vorschlag eines Fairnessabkommen für den Wahlkampf zur Bürgermeisterwahl in Schöneiche bei Berlin  übermittelt:

Heinrich Jüttner (Bürgermeister Schöneiche bei Berlin)

„Ein solches Abkommen stellt nach meiner Ansicht eine Bankrotterklärung für unser Gemeinwesen dar.
Ein faires Verhalten sollte stets praktiziert werden.
Wenn eine solches Abkommen erforderlich sein sollte, dann ist das Ausdruck mangelnder demokratischer Kultur. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.“

Erich Lorenzen (Vorsitzender der Gemeindevertretung Schöneiche bei Berlin)

„Unser Bürgermeister hat völlig Recht!
.. und mir fällt dazu nur Jean Paul Getty ein:
“Wenn man einem Menschen trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag. Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag nutzlos.”
Hätte Getty die aktuelle Situation in Schöneiche bei Berlin gekannt, hätte er vielleicht – im Zusammenhang mit dem nutzlosen Vertrag – von Egomannen oder Autisten sprechen können… eben, hätte… vielleicht…..
… warten wir es ab…“

Steinbrück (Vorsitzender der SPD Schöneiche)
„Ich kann für die SPD Schöneiche sagen, dass wir uns in den vergangenen 20 Jahren immer an diese Regeln gehalten haben und dies auch weiter tun werden. Dies ist für uns absolut selbstverständlich und bedarf keines Fairnessabkommens. Wer sich nicht daran halten will, den kann auch kein Fairnessabkommen abhalten.“

Sabine Fischer (Sprecherin Kreisverband Oder-Spree)
„Mein Mann, Thomas Fischer, hat mir freundlicherweise ihren Entwurf zum Fairnessabkommen weitergeleitet. Als Sprecherin von Bündnis90/die Grünen, kann ich diesen Vorstoß nur begrüßen.
Leider kann ich mich nicht überwinden die Seite schöneiche-online.de zu nutzen. Einfach, weil ich die dortigen von Ihnen und der Gruppierung Bürgerbündnis Schöneiche verfassten Beiträge komplett ignorieren möchte. Derartig diffamierende Beiträge tituliert mit “Herr Fischer läßt die Hosen runter” (nur eines von vielen Beispielen), muß und werde ich mir künftig nicht antun.
Freue mich aber, wenn Sie nunmehr als Betreiber der Seite ein gewisses Qualitätsbewußtsein entwickelt haben. Ich wünsche Ihnen dabei nur das Beste.“

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