Große Fusion am östlichen Berliner Rand?

Hier und das wurde es schon mal im Hinterstübchen angedacht. Bisher hat es keiner gewagt es offen zu sagen. Nun äußert der Bürgermeister von Erkner gegenüber der MOZ diese Überlegung einer großen Fusion am Berliner Rand. Eine Kommune von Schöneiche bis Gosen. „Ein solcher Zusammenschluss könne viel überzeugender auftreten, sei wirtschaftlich viel stärker.“ Kirsch äußert gegenüber der MOZ weiter, er glaubt nicht, dass er der Einzige ist, der so denkt: „Da sind bestimmt nicht alle abgeneigt.“ Zugleich verweist er darauf, dass er selbst schon wegen seines Alters – in vier Jahren läuft seine Amtszeit aus, dann ist er 69 – keine persönlichen Interessen dabei habe.

In Schöneiche wird der Bürgermeister Herr Jüttner altersbedingt wohl keine vierte Amtszeit anstreben. Für Woltersdorf  sehen die Prognosen anders aus. Da die Gemeinde deutlich unter der 9000er-Grenze bleibt wird gibt es entsprechend den Empfehlungen der Enquete-Kommission zur Verwaltungsreform in Brandenburg in Woltersdorf in Zukunft  keine hauptamtliche Verwaltung mehr.

Also beste Zeit über eine Stadt Erkner mit den Ortsteilen Schöneiche, Woltersdorf, Gosen, Erkner nach zu denken. Auch die Landeshauptstadt Potsdam ist mal so zusammen gewachsen.

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