Ein neuer Bürgermeister für Schöneiche

logobbsAm 31.10.2016 endet die Ära Jüttner in Schöneiche.

Wir müssen einen neuen Bürgermeister für unsere Gemeinde finden.

Die Betonung liegt hierbei eindeutig auf Neu!

Neu in dem Aufgabengebiet, mit einer Offenheit für die Herangehensweise an die zu meisternden Aufgaben das neue Lösungswege möglich  werden.

Hier bedarf es keiner Technokraten die schon lange in den zähen Strukturen fest verwoben sind und uns zukleistern mit Ihren zähfließenden Gesetzesmauern in der ewigen Leier was alles nicht geht und keiner versteht.

Nein, das muss ein Ende haben. Wir brauchen einen Neuanfang mit einem Bürgermeister der dafür steht das gesamte Spektrum der Einwohner mitzunehmen bei der Umsetzung der Beschlüsse der Gemeindevertretung.

Die Gemeindevertretung, sind die von den Einwohnern zur Umsetzung Ihres Willens gewählten Vertreter und der Bürgermeister soll die Beschlüsse der Gemeindevertreter umsetzen.

Das wäre etwas völlig neues für Schöneiche und dringend notwendig.

Wir haben hier die große Gelegenheit  durch die bevorstehende Wahl, vorausgesetzt wir setzen beim richtigen Kandidaten unseren Haken, Gräben zu überwinden und zu einem Konsens  zu finden, der nur der Verpflichtung der besten Lösung für Schöneiche unterliegt und nicht irgendwelchen Interessen die sich in Schweigen hüllen und  hinter dem angeblichen Datenschutz verbergen.

Ehrlichkeit und Offenheit und das damit verbundene Vertrauen ,was man durchaus zurück gewinnen  kann,  bilden die Grundlage für transparente und nachvollziehbare Entscheidungen, die den Bürger aus seiner Politikverdrossenheit  abholen und wieder zu einem am Gemeindewesen interessierten Einwohner werden lassen .

Das wünsche ich mir für Schöneiche.

Wir bestimmen wie die zukünftige Politik in Schöneiche sein wird.  Auch Sie , indem Sie zur Wahl gehen.

Das Bürgerbündnis Schöneiche unterstützt Ingo Röll für einen echten Neuanfang in unserem Ort

Klaus Raddatz – Vorsitzender BürgerBündnisSchöneiche

Archiv
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2 Gedanken zu „Ein neuer Bürgermeister für Schöneiche

  1. Uebelkraehe

    also, Herr Fischer,

    nun sein´se mal nicht so großzügig mit die Komma´s, die werden sicher anderswo dringender gebraucht!
    Eine zähfließende Gesetzesmauer ist so eine Art schmierige Korruptionswand wo sich gewisse dunkle Gestalten gegenseitig die Hände dreckig machen. Also Abrechnung unter Kumpel´s ohne Ausschreibung. Das hat sich in der größten DDR aller Zeiten unter den Privatkrautern so eingebürgert, denn da ging es ja auch im Großen nach Eingaben und Ausnahmen. Heutzutage, wo es nach Einnahmen und Ausgaben geht, bleibt da nur noch wehmütige Erinnerung. So nach dem Motto: da bauen wir mal eine billige Brücke nach Heimwerkermethode mit dem, was wir so günstig auf der Kippe finden. Das kann natürlich funktionieren – is aber nich erlaubt! Und kommt dann in die Lügenpresse bei Kater´s oder so…

  2. Thomas Fischer

    Sehr geehrter Herr Raddatz,

    ich bin dann mal spendabel und spende Ihnen hiermit mindestens 6 Kommata für Ihren Meinungsbeitrag, damit dieser einigermaßen lesbar und damit verständlich wird. Sie können diese meinetwegen nach Gutdünken verteilen, etwa in der Art, wie Sie hier und anderswo mit Argumenten um sich werfen, ob diese nun passen oder eben auch nicht.

    Wie dem auch sei, Sie haben sicher Recht mit Ihrer Auffassung, daß der (oder ein) Bürgermeister die Beschlüsse der Gemeindevertretung umzusetzen hat. Aber das ist nur eine seiner Aufgaben. Genauso hat er nämlich diese Beschlüsse vorzubereiten, Entscheidungen auf dem Gebiet der Pflichtaufgaben zu treffen und umzusetzen und auch die Geschäfte der laufenden Verwaltung zu führen. Das sind eine ganze Menge mehr Aufgaben als diejenigen, die Sie in Ihrem Beitrag hier skizziert haben. Und einige dieser Aufgaben „darf“ der Bürgermeister umsetzen, sogar ohne vorher eine Erlaubnis der Gemeindevertretung einzuholen, nicht nur „einfach so“, sondern weil ihm diese Rechte aufgrund der Brandenburgischen Kommunalverfassung zustehen.

    Und das kann man wohl auch von einem Bürgermeister erwarten, daß er sich nämlich an das geltende Recht hält und dieses, wenn es ihm zusteht, auch umsetzt. Ich würde ein solches Verhalten jedenfalls gutheißen und nicht bemängeln und den jeweiligen Amtsinhaber keinesfalls als „Technokraten umgeben von zähfließenden Gesetzesmauern“ abqualifizieren wollen. Aber als aktiver Gemeindevertreter wissen Sie das doch alles inklusive der erwähnten Brandenburgischen Kommunalverfassung, nicht wahr?

    Vielleicht sei mal die Frage erlaubt, was der Bürgermeister tun soll, wenn eine große oder sogar die größte Fraktion in der Gemeindevertretung sich mit einer bestimmten Beschlussvorlage durchsetzt und er diese dann umsetzen soll? Muß er dann nicht notwendigerweise in Kauf nehmen, daß er damit die Bürger im Ort, die nicht dieser Meinung sind, vor den Kopf stößt? Und er damit eben nicht das „gesamte Spektrum der Einwohner“ mitnehmen kann? Befördert er damit dann die von Ihnen postulierte „Politikverdrossenheit“ der unterlegenen Minderheit? Potzblitz, was für eine Falle! Ich gebe Ihnen ja Recht, man soll versuchen, die Bürger im Dialog mitzunehmen, aber man kann es nicht immer allen recht machen. Ich finde, daß man damit nicht dieser diffusen „Politikverdrossenheit“ Vorschub leistet, sondern eher einen Anreiz dafür schafft, daß sich auch die ablehnenden Bürger für das Gemeinwesen einbringen und es aktiv mitgestalten. Auf Schreihälse der Sorte „Pegida“ kann man wahrlich verzichten.

    Nur ganz nebenbei, was sind eigentlich „zähfließende Gesetzesmauern“? Sind die irgendwie wie Honig oder Treibsand und damit gar nicht stabil, wie „Gesetzesmauern“ eigentlich sein sollten? Und können „Gesetzesmauern“ einen nicht nur beschränken, sondern vielleicht sogar Freiheiten eröffnen wollen? Sind sie damit vielleicht gar keine „Mauern“ mehr?

    Ach Herrje, wo sind wir da bloß hingeraten?

    Freundliche Grüße,
    Thomas Fischer

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