Mehr Polizei und bessere Gehwege

header_moz_logo_newMartin Stralau (MOZ) Zweieinhalb Stunden präsentierten sich die vier Schöneicher Bürgermeisterkandidaten am Montagabend beim MOZ-Wahlforum in der Kulturgießerei und beantworteten Fragen der Bürger. Das Interesse war groß, mehr als 120 Leute lauschten im Saal.

Sitzend, stehend, hockend – vor, neben und hinter der Bühne. In den Saal der Schöneicher Kulturgießerei passte am Montag kaum ein weiterer Bürger rein. Und die Besucher selbst waren nicht einmal überrascht über den Andrang. „Kein Wunder, dass es so voll ist, diesmal ist es ja auch wirklich spannend“, sagte eine Frau vor der Veranstaltung im Eingangsbereich.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde hatten die Kandidaten für das Bürgermeisteramt, Philip Zeschmann (UBS), Ralf Steinbrück (SPD), Ingo Röll (CDU) und Uwe Klett (Linke/Grüne) für die Beantwortung jeder Frage aus dem Publikum maximal drei Minuten Zeit. Und weil dieses Angebot oft genutzt wurde, musste Moderator Uwe Stemmler, Leiter des Spree Journals, nach mehr als zwei Stunden langsam auf das Ende drängen.

Ein wichtiges Thema nach vielen Einbrüchen in jüngster Zeit war die Sicherheit. „Wie wollen Sie erreichen, dass unser Ort besser geschützt wird?“, fragte Arnold Düring. Klett sprach sich für die Ausweitung des Modells künstlicher DNA aus, bei dem von der Polizei diverse Gegenstände markiert werden können, um sie im Falle eines Diebstahls im Nachhinein ihrem Eigentümer, dem Fall und dem Täter, sofern er mit der gestohlenen Ware erwischt wird, zuordnen zu können. Auf die künstliche DNA, einen Code, weisen Schilder hin, die die Diebe abschrecken sollen. „Das ist ein Modell, mit dem man Langfingern zeigen kann, dass sie hier nicht walten können, wie sie wollen“, sagte Klett. Wie Röll will er sich als Bürgermeister dafür einsetzten, dass Schöneiche drei statt jetzt zwei Revierpolizisten bekommt.

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Redaktion Schöneiche Online