FDP im Höhenflug: Die echte Alternative zu Merkel und Schulz stärken

Der „Schulz-Effekt“ beschert der FDP einen beachtlichen Höhenflug:  Die FDP verzeichnet in Nordrhein-Westfalen seit Ende Januar einen Zuwachs von bereits über 400 neuen Mitgliedern. Zum Vergleich dazu waren es im gesamten Jahr 2016 „nur“ 1100 neue Mitglieder.

Christian Lindner spricht hier von einem „Schulz-Effekt“. Denn viele Menschen haben Angst davor, dass Deutschland ab September 2017 von Rot-Rot-Grün im Bund regiert wird, Martin Schulz steht als Kanzlerkandidat der SPD dafür zur Verfügung (vgl. http://www.focus.de/politik/videos/schulz-effekt-auch-fuer-die-liberalen-fdp-gibt-zu-wir-erleben-einen-ungeahnten-hoehenflug-doch-es-liegt-nicht-an-uns_id_6643268.html)

Siehe dazu auch:

http://videos2.focus.de/wochit/2017/02/14/58a2d97fe4b0a25177240151-1280x720_Feb_14_2017_11_04_51.MP4

Ziehen wir in Brandenburg mit, auch die FDP Schöneiche verzeichnet Neu-Mitglieder, sie wächst, lassen wir die FDP auch im Land Brandenburg stärker werden, werden Sie Mitglied dieser urdemokratischen Partei des deutschen Liberalismus!

Gründe dafür gibt es genug:

CDU und CSU sind anscheinend unheilbar zerstritten in Bezug auf ein mögliches Einwanderungsgesetz, die FDP plädiert schon lange für das Kanadische Modell eines differenzierten Einwanderungsgesetzes (vgl. hierzu das FDP-Modell: https://www.liberale.de/content/fdp-legt-eigenes-einwanderungskonzept-vor ). Hätte sich die FDP bereits 2015 damit durchgesetzt, hätten wir heute nicht das drängende Problem einer deutlich misslungenen Flüchtlingspolitik von CDU/SPD und das eines aufhaltbaren Aufstiegs der Populisten der AfD. CDU und SPD sind gemeinsam für diese beiden Missstände verantwortlich!

Und nun kommt „Sankt Martin“, der Messias der SPD, ein Retter und Heilsbringer?

Hendryk M. Broder titelt am 5.2.2017 in DER WELT: „Martin Schulz, ein lupenreiner Populist.“, Tilman Gerwien schreibt im STERN vom 1.2.2017: „Martin Schulz – der nette Populist. Martin Schulz beschert der SPD mit seiner notorischen Volksnähe ein kräftiges Umfragehoch. Doch der Kanzlerkandidat handelt unseriös und macht eigentlich nur, was die Populisten von Sahra Wagenknecht bis Frauke Petry auch tun.“ Gerwien deckt die Kehrseite von „Sankt Martin“ auf: „Er bedient die anti-elitären Ressentiments, die im Volke schlummern, auch die latenten Aversionen gegen alles Gebildete und Intellektuelle. Seiner breit ausgestellten Normalität ist das Absichtsvoll-Instrumentelle stets anzumerken. Und sie wirkt ein bisschen peinlich bei einem Mann, der mehr als 20 Jahre finanziell üppig versorgt im Europaparlament gesessen hat und dort zuletzt als Präsident durchaus zu genau jenem „Establishment“ gehörte, von dem er sich nun so wortreich als Mann des Volkes abzugrenzen versucht.“ (vgl.: http://www.stern.de/politik/deutschland/berlin-hoch-drei/martin-schulz–der-nette-populist-7308354.html ).

Der aktuelle FOCUS entlarvt den scheinheiligen Martin Schulz als plumpen Abzocker von „Staatsknete“, als EU-M. Hyde, der als EU-Parlamentspräsident und Dr. Jekyll nur die Kehrseite des dumpfen und windigen Politikers war, den er heutzutage selbst anprangert:

„Martin Schulz hat der SPD einen fast übermütigen Kampfeswillen eingeflößt. Doch sein Verhalten als Europapolitiker wirft Fragen auf, die den Kanzlerkandidaten in ein anderes Licht stellen: Es ging alles ganz schnell. Martin Schulz betrat das Europäische Parlament, lief in den Vorraum des Gebäudes, trug seinen Namen in die Anwesenheitsliste ein, drehte sich um und verschwand sogleich wieder. Mit seiner Unterschrift hatte der Europaabgeordnete Schulz in wenigen Sekunden mal eben 262 Euro Sitzungsgeld verdient – obwohl er an der Sitzung des Parlaments gar nicht teilgenommen hatte. Die Szene ereignete sich 2004. Sie wurde von Hans-Peter Martin gefilmt, einem sozialdemokratischen EU-Parlamentarier aus Österreich. Der hatte sich schon lange darüber geärgert, mit welcher Dreistigkeit EU-Politiker wie Schulz zusätzliches Steuergeld ergattern. Und das, obwohl sie mit monatlichen Diäten von inzwischen 9327 Euro zuzüglich einer steuerfreien Aufwandspauschale von 4320 Euro doch ohnehin schon überdurchschnittlich gut verdienen.“

Schulz protegiert seine Mitarbeiter, ist selbst der EU-Politiker, vor dem er heutzutage warnen will und er gehört zu der Elite, die er plump und populistisch angreift. Dies ist Populismus in Reinform und davon haben wir zurzeit schon genug in Deutschland und auf der Welt!

Schulz will heutzutage gegen Steuer-Tricksereien antreten und wendete sie in seiner Zeit als EU-Politiker gnadenlos an: Er half seinem Freund Jean Claude Juncker Luxemburg als Steuerparadies abzusichern, so dass weiterhin Milliarden Euros am deutschen Fiskus vorbeigelenkt werden konnten.

Martin Schulz verhinderte Aufklärung in Brüssel, wo es nur ging: Harte Kritik äußerten auch die Grünen am SPD-Mann, der je nach Wahlausgang künftig in Deutschland mit ihnen und der Linken regieren wollen könnte. Schulz habe sich „über Monate gegen den Untersuchungsausschuss engagiert“, sagte der Europaabgeordnete Sven Giegold. Wer wie Schulz die Aufklärung des jahrzehntelangen „Klüngels zwischen Regierungen und großen Unternehmen“ verhindere, „spielt mit der Glaubwürdigkeit der europäischen Politik“.

DER SPIEGEL und FOCUS stellten zusätzlich fest, dass sich Schulz als Präsident des EU-Parlaments persönlich dafür eingesetzt hat, dass sein Vertrauter Markus Engels in den Genuss vorteilhafter Vertragskonditionen gekommen sei (vgl. http://www.focus.de/politik/deutschland/aufgedeckt-neue-vorwuerfe-der-beguenstigung-von-mitarbeitern-gegen-schulz_id_6663827.html  und http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-verhalf-markus-engels-zu-dauerdienstreise-a-1135053.html ).

Schulz „schickte seinen Vertrauten persönlich auf Dauerdienstreise.“

Populismus, dumpfe anti-elitäre Reflexe, Tricksereien und Halbwahrheiten, fake news und Trump light, wer dies alles nicht möchte, den lädt die FDP gerne dazu ein, in einer Partei aktiv zu werden, die dagegen Demokratie und Menschenrechte, Aufklärung und faire Regeln für alle setzt!

Am 22. Februar 2017 gibt es wieder einen FDP-Stammtisch in Schöneiche: Hier diskutieren wir zur Bundestagswahl und freuen uns, wenn Sie vorbei kommen:

Ab 19.00 Uhr im B1 Sport und Freizeit,  August-Borsig-Ring 9, 15566 Schöneiche bei Berlin.

Dr. Peter Stolz (FDP-Schöneiche)

 

 

Peter Stolz