Einladung: Suchst du noch oder wohnst du schon?

Bezahlbarer Wohnraum ist längst nicht mehr nur innerhalb Berlins Mangelware. Auch in Umlandgemeinden wie Schöneiche ist Wohnraum knapp, sind die Miet- und Bodenpreise hoch. Insbesondere junge Familien, Seniorinnen und Senioren sowie Azubis, Studierende und andere Menschen mit geringen Einkommen finden kaum eine bezahlbare Bleibe.

Woher kommt der Wohnungsmangel im Berliner Umland, wie „funktioniert“ er und was kann dagegen getan werden? Diskutieren Sie darüber mit Dr. Andrej Holm (Stadtsoziologe an der Humboldt-Universität zu Berlin und ehemaliger Berliner Staatssekretär für Wohnen), Anita Tack (Landtagsabgeordnete in Brandenburg und Sprecherin der Linksfraktion für Wohnungspolitik) und Fritz Viertel (Vorsitzender des Sozial- und Bildungsausschusses der Schöneicher Gemeindevertretung)!

Wann? Am 20. September 2017 (Mi), um 19 Uhr. Wo? Im historischen Speicher (An der Reihe 1, gegenüber der Kulturgießerei). Der Eintritt ist frei.

Die Linke
Die Linke hat in Schöneiche rund 60 Mitglieder und parteilose Unterstützerinnen und Unterstützer. In der Gemeindevertretung sind wir derzeit mit 17,5 Prozent der Stimmen bzw. einer Fraktion aus 4 Mitgliedern vertreten.

Ein Gedanke zu „Einladung: Suchst du noch oder wohnst du schon?

  1. Josefine Nulle

    Tja Wohnraum ist knapp, nicht vorhanden oder unzahlbar. Das ist traurig aber war. So stand ja schließlich die Ruine am Fließ- Ecke (?) gegenüber schräg von Reifen Werner über (ich glaube) Jahrzehnte leer. Warum muss das sein? Ja natürlich die Mühlen der Behörden mahlen langdsam. (:

    Auch wenn ich (bis jetzt) nicht mitziehen konnte- im Sinne von Wohnen, so finde ich doch Gemeinschafts-wohnprojekte wie der Landhof oder das Alte Rathaus klasse.

    Von solchen Wohngemeinschaftn könnte man so gut profitieren, auf beiden Seiten. Wäre doch zum Beispiel gut, wenn ältere Menschen, die einsam sind und alleine wohnen aber Hilfe benötigen, bei sich „WG“-Partner aufnehmen könnten. Ich versteh z.B. auch nicht, wie manso Riesenvillen bauen muss (Potsdamer Straße, neben der Haus-Nr.24), um dann das Ganze bestimmt über Jahre leer stehen zu lassen. Dazu kommt nicht nur der Wertverfall, sondern auch die GuV-Rechnung (Gewinn- und Verlust, sorry habe eine kaufmännische Ausbildung). Eben in dem Gebäude könnte man doch auch eine Art Wohngemeinschaft bilden?

    Stattdessen müssen sich Anwohner und Gemeinde über die letzten natürlichen Grün“anlagen“/ „flächen“ streiten, um dort zu bauen? Ist doch absurd. – Wir sind eine Waldgarten-Kulturgemeinde.

    In diesem Sinne. . .

    Rock your life!

    Josefine Nulle

Die Kommentare sind geschlossen.