Graffiti-Bande „37“ treibt ihr Unwesen in Schöneiche und Erkner

(Redaktion) In den letzten Monaten häufen sich die Meldungen von Vandalismus in Schöneiche, Erkner und Umgebung. Charakteristisch für diese neue Welle der Sachbeschädigungen ist das Verwenden der Zahl „37“ als Markenzeichen der Sprayer.

Jüngst gelang es durch mithilfe von Anwohnern am Goethepark einige dringend tatverdächtige Personen zu stellen und durch die Polizei verhaften zu lassen. Die Märkische Oderzeitung berichtete dazu ausführlich.

Dennoch hört der Vandalismus kaum auf. Zum Vandalismus gesellen sich aber auch noch andere Erscheinungen: Jugendliche mit Rucksäcken halten sich nachts in den Parks auf, trinken Alkohol und hinterlassen jede Menge Müll. Auch die örtlichen Haltestellen werden regelmäßig zerlegt. Am Goethepark mussten dieses Jahr schon mehrfach die Scheiben gewechselt werden. In Erkner wurde nun eine Sammelanzeige gegen die vielen „37“-Graffitis gestellt. In Schöneiche kann man die Werke der Bande in der Brandenburgischen Straße an den Neubauten und an der Fassade des Edeka-Marktes betrachten. Ebenso zieht sich eine Spur des Vandalismus vom Goethepark aus über die Platanenstraße entlang der Goethestraße bis zur Brandenburgischen Straße. Von dort aus findet man die Schmierereien bis ins Ortszentrum verteilt auf Elektrokästen und an Fassaden.

Trotz einiger Festnahmen in Zusammenhang mit dieser Bande geht es weiter und man findet wöchtenlich neue „37“er Graffiti. Mal in schwarz, mal in blau und auch mal in grün.

Hinter der Zahl soll Gerüchten zufolge eine Verbindung zur Postleitzahl der Stadt Erkner stehen – 15537.

Wichtig für die Betroffenen von Vandalismus ist es, die Beschädigungen zur Anzeige zu bringen, damit die Tat und Täter von den Ermittlern verknüpft werden können.

Schmierereien am Goethepark
Auch vor Fahrzeugen schrecken die Vandalen nicht zurück.
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Redaktion Schöneiche Online