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Rainald Grebe war im Berliner Abgeordnetenhaus. Was das bedeuteten kann, wissen alle, die ihn kennen. Rainald Grebe – laut seiner Agentur „Autor, Dramaturg, Schauspieler, Regisseur, Comedian und Liedersänger“ – saß am vorigen Donnerstag auf der Zuschauertribüne und verfolgte rund eine Stunde lang interessiert die Debatte des Berliner Souveräns. Unter anderem Teile der Aktuellen Stunde mit dem von der CDU beantragten Thema „Polizei kaputt gespart, leere Versprechungen zur ÖPNV-Sicherheit, brennende Autos: Das ist das sichere Berlin von Klaus Wowereit!“, die Debatte auf Vorschlag der Grünen “Wohnungsmarkt sozial gestalten (II) – Wohnraum erhalten, Zweckentfremdung verhindern“ bzw. auf Vorschlag der Linken das „Erste Gesetz zur Änderung des Zentralbibliotheksstiftungsgesetzes.“ Niemand weiß, ob aus diesen Vorlagen dereinst so schöne Lieder entstehen wie jene etwa über den Prenzlauer Berg  vom Ho-Ho-Holzspielzeug oder natürlich über Brandenburg  („Da stehen drei Nazis auf dem Hügel und finden keinen zum Verprügeln in Braandenburg…“). Vielleicht suchte Grebe im Abgeordnetenhaus auch nur das, was er, laut seiner Agentur, selbst dem Publikum darbietet, nämlich „Auftritte voller Skurrilität und anarchistischem Entertainment, die in eine seltsame Welt zwischen Albernheit und Tragikomik tragen“. Grebe tritt am 18.6. in der Waldbühne auf. Das Abgeordnetenhaus, tagt das nächste Mal am 9. 6….
…die Schöneicher Gemeindevertretung am 29. 6…

(entnommen der Berliner Zeitung vom 28./29. Mai unter Flurgespräche, verfasst von jan.)

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