Bereits seit meiner frühesten Jugend bin ich ein politisch interessierter Mensch. Aufgewachsen im NachbarortRahnsdorf, engagierte ich mich nach 1990 – meist ehrenamtlich -für das Gemeinwohl. Unter anderem als Bezirksverordneter in Köpenick, als Baustadtrat und zuletzt als Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Seit fast einem halben Jahrhundert lebe ich hier in der Region. Deshalb kann ich die Frage, weshalb ein Berliner inSchöneiche kandidiert, zwar verstehen, sehe aber darin kein Problem. Im Gegenteil, ich habe mir schon immer gewünscht, hautnah und direkt vor Ort Kommunalpolitik zu gestalten.Ich möchte gemeinsam mit den Menschen in Schöneiche Bewahrenswertes erhalten und neue Dinge anschieben. In Schöneiche hat sich in den vergangenen Jahrzehnten viel verändert. Dennoch gibt es noch zahlreiche Baustellen, die wir gemeinsam in den kommenden Jahren zu bearbeiten haben. Zum Beispiel der Zustand der Straßen, Ordnung und Sauberkeit im öffentlichen Raum und die Entwicklung rund um die Dorfaue. Auch will ich die Bilanz bei der Gewerbeansiedlung verbessern.Werbung für die eigene Gemeinde ist Chefsache.Besonderes Augenmerk gilt unseren Jüngsten, aber auch der älter werdenden Bevölkerung. Werden die Kinder unserer Gemeinde nach der Grundschule eine geeignete Oberschule finden? Wie könnenSenioren im Ort betreut werden und wohnen, wenn Sie das eigene Häuschen nicht mehr bewirtschaften können? Auch dies sind Fragen, auf die wir in absehbarer Zeit Antworten finden müssen. Ich sage das in der „wir“-Form, weil wichtige Projekte nur im Einvernehmen mit den gewählten Gemeindevertreternrealisiert werden können. Viel wichtiger ist mir jedoch der Dialog mit den Menschen in Schöneiche. Denn nur wenn neue Ideen auch auf Zustimmung in der Bevölkerung stoßen und wir an einem Strang ziehen, kannSchöneiche zu einem Wohlfühlort für alle Bewohner, Besucher und Investoren werden.
Ihr Oliver Scholz
