Herr Dr. Cajar und die Baumschutzsatzung in Schöneiche

Werner Lutz: Im „Spreejournal“ der Märkischen Oderzeitung vom 16./17. Mai 2012 hat sich Herr Dr. Cajar anlässlich der Veröffentlichung seiner „Kleine Kulturgeschichte der Bäume“ über die Baumschutzsatzung in Schöneiche in einer höchst abfälligen Art und Weise gegenüber der MOZ – Journalistin, Manja Wilde, geäußert. Er brachte u.a. zum Ausdruck, dass die Broschüre „auch als Reaktion auf die Baumschutzgegner gedacht (ist), die damals(2009) keine Baumschutzsatzung wollten“. Diese Behauptung und Unterstellung ist eindeutig falsch, anmaßend und diskriminierend. Sie richtet sich gegen das Bürger-Bündnis-Schöneiche (BBS), welches aus der Bürgerinitiative (BI) Baumschutzsatzung 2009/2010 hervorgegangen ist. Diese wollte einzig und allein mehr Bürgerbeteiligung, weniger Bürokratie und den Fortbestand der Brandenburgischen Baumschutz-Verordnung für Schöneiche sichern, wofür auch Herr Dr. Cajar angeblich entsprechende „Inhalte“ aus den 1970er Jahren geliefert haben will.

Man fragt sich, was Herrn Dr. Cajar bewegt, die Grundstücksnutzer immer wieder als Baumschutzgegner darzustellen, obwohl diese nur ihr persönliches Recht über ihre eigenen angepflanzten Bäume und die Grundstücksgestaltung weitgehend selbst ausüben wollen.

Um es kurz zu sagen: Herr Dr. Cajar hat offensichtlich den Überblick in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Naturschutzaktivs verloren.

Werner Lutz Regionalgruppenleiter LOS des Verbandes Deutscher Grundstücksnutzer e.V. (VDGN) und Mitglied des BBS

 

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