Schöneicher Jahresrückblick 2014 Teil 1 (Januar-März)

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In dieser kurzen Serie wollen wir das ereignissreiche Jahr 2014 Revue passieren lassen und uns anschauen was alles in und um Schöneiche passiert ist. Im Fokus sollen dabei natürlich die politischen Ereignisse und die Wahlen stehen, aber auch Kultur und Sport sollen nicht zu kurz kommen.

Auch wenn dieses Jahr in Schöneiche politisch eher entspannt anfing, war das größte Thema nach der Bundestagswahl 2013 die  anstehende Kommunalwahl in Brandenburg.

In Schöneiche diskutierte man noch über den Neubau einer Lidl-Filale in der Dorfstraße, nachdem die Filiale in der Friedrich-Ebert-Straße geschlossen wurde. Mittlerweile wird der Standort von der Edeka-Tochter NP genutzt. (weitere Artikel von den UBS hier). Die Debatte ist allerdings nicht neu und wurde bereits im Vorjahr kräftig ausdiskutiert.

Vielfach fiel auch der Gemeindevertreter Philip Zeschmann auf, der immer wieder als stärkster Gegner des Bürgermeisters Heinrich Jüttner auftrat. Nachzulesen hier, hier und hier.

Im Februar und März folgten dann die offiziellen Listen zur Wahl der neuen Gemeindevertretung von den Grünen, den Linken, dem BBS, dem UBS, der SPD, der CDU und der FDP. Unter anderem trat die von der Bundestagswahl gezeichnete FDP zur Kommunalwahl mit einer offenen Liste an, aber auch andere Parteien ließen parteilose Kandidaten auf ihre Listen. Auch die Feuerwehr trat als unabhängige List zur Wahl der GV an, u.a. mit Thomas Fischer von den Grünen auf Listenplatz 2. Beim Neue Forum, einer Kleinpartei aus der Wendezeit, trat Henry Kugelmann, der Vorstandsvorsitzende der Kulturgießerei zur Wahl an. Am Ende traten neun Listen mit insgesamt 75 Kandidaten zur Wahl an.

Auch der Bürgerhaushalt war wieder ein wichtiges Thema in diesem Jahr. Die Gemeinde stellt damit 20.000€ für Projekte zur Verfügung, die von Bürgern vorgeschlagen werden konnten. Danach folgte eine Befragung per Brief und per Internet um die Tendenzen festzustellen. Das letzte Wort hat aber immer noch die GV.  Im November stellte sich dann herraus das die meisten Schöneicher eine Schwimmhalle mit Therapiebad befürworten würden, was den Rahmen von 20.000€ gewiss um das hundertfache sprengen würde. Zurzeit sieht es nach einem Kompromiss aus, der ein Toilettenhäuschen im Kleinen Spreewaldpark vorsieht.

fortsetzung folgt…

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Redaktion Schöneiche Online