„Syrien – Hintergründe zu einem Land im Bürgerkrieg“ Heute in der KuGi

Seit mehr als vier Jahren herrscht in Syrien Krieg. Aus den Demonstrationen des „Arabischen Frühlings“ für mehr Demokratie und Freiheit ist ein blutiger Bürgerkrieg geworden, der immer mehr Syrer und Syrerinnen zur Flucht vor Luftangriffen, dem Regime und der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zwingt.

Mit dem Journalisten und Syrien-Experten Norbert Mattes sprechen wir über das Land und seine Menschen, deren Kultur, Religion und Alltag vor und nach den Auseinandersetzungen. Welche Gruppen sind besonders bedroht und müssen flüchten? Welche Rolle spielen Religion und geopolitische Zusammenhänge in der Eskalation des Konfliktes? Welche Perspektiven gibt es für die Befriedung der Region? Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und unserem Gast diskutieren. Norbert Mattes ist Chefredakteur der Zeitschrift inamo (Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten) und Tutor für Syrien bei der Akademie für Internationale Zusammenarbeit (AIZ) der GIZ GmbH.

Zu Gast: Norbert Mattes, Journalist, Redakteur inamo – Informationsprojekt Naher und Mittlerer
Osten e.V.
26. November 2015
19.00 Uhr, Kulturgießerei
(An der Reihe 5, 15566 Schöneiche b. Berlin)

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird zu Planungszwecken gebeten unter: anmeldung@boell-brandenburg.de
Kontakt:
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V.
Simone Klee
Tel.: 0331 2005780
klee@boell-brandenburg.de
www.boell-brandenburg.de

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Redaktion Schöneiche Online

Ein Gedanke zu „„Syrien – Hintergründe zu einem Land im Bürgerkrieg“ Heute in der KuGi

  1. Anna Kruse

    fast 200 Leute aus Schöneiche und dem Umland waren zu der Veranstaltung in der Schöneicher Kulturgießerei gekommen. Die Bewohnerinnen der Notunterkünfte hatten zusammen mit der AG Kochen des Schöneicher Bündnis für Demokratie und Toleranz ein tolles (vegetarisches) Buffet gezaubert. Leider konnte der Referent der Böll-Stiftung, die Erwartungen der Anwesenden nicht erfüllen. Dennoch wurde die Initiative und die Möglichkeit des Austausches allgemein gelobt und gewürdigt. Verzagen wir also nicht und hoffen weiter auf Interesse der Bürger, bessere Referenten und Austausch, Gespräch und Kommunikation.

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