Am Montagabend fanden sich über 100 interessierte Bürger in der Kulturgießerei ein, um den vier Bürgermeisterkandidaten ihre Fragen zu stellen. Die Kugi war erstaunlich voll und jeder Sitzplatz war besetzt. Auch die Stehplätze wurden knapp.
Hautpsächlich ging es um weiterführende Schulen, Straßenbau, Wohnen und Bürgerbeteiligung im Ort.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden Fragen aus dem Publikum gestellt und von den Kandidaten beantwortet. Die Kandidaten stellten ihre unterschiedlichen Lösungsansätze vor und erklärten, wie sie als Bürgermeister verschiedene Probleme angehen würden.
Moderiert wurde das Wahlforum vom Leiter der MOZ-Lokalredaktion Fürstenwalde, Uwe Stemmler.
Für den Kandidaten Philip Zeschmann gab es öfter aggressive Räusperer und Zwischenrufe, da er die Redezeiten ausdehnte. Höhepunkt waren Buhrufe, als er auf die Frage antwortete, wie teamfähig er sei.
Insgesamt blieb es aber eine eher ruhige Veranstaltung ohne größere Zwischenfälle.






Fotos: Fabian Zielke
Leider waren Nachfragen zu spezifischen Aussagen nicht möglich.
So hätte ich gerne Herrn Dr.Zeschmann gefragt, ob er die Gründe für seine häufigen Abwahlen als Vorsitzender oder Sprecher in verschiedenen Organisationen (Partei, div.Bürgerinitiativen und Wählerinitiativen) eventuell mit seiner Teamunfähigkeit, die stehts zu autoritärem Führungsanspruch mit Rechthaberei führte, zu tun haben könnte. Bezeichnenderweise ist seine bisherige Fraktion in der Gemeindevertretung auseinandergefallen und er lediglich noch Einzelkämpfer.