
Vor ca. zwei Jahren hat unsere Gemeinde die Bürgelschule an einen „Investor“ verkauft, soweit ich mich erinnere, lag der Preis damals bei 400.000€ Dann wurde die Schule vorübergend als Flüchtlingsunterkunft genutzt, und nun nach einem Jahr Leerstand versucht der Käufer diese Immoblie zum mehr als doppelten Preis, der an die Gemeinde gezahlt wurde, weiter zu verkaufen. Sollte sich keiner finden, der dafür nun eine Million hinblättert, wird sie wohl weiter verfallen. Dann kann man in Kürze dort bauen, was man jetzt noch nicht genehmigt bekommt. Immobilienspekulation in Reinkultur. Und die Gemeinde kann diesem Treiben offenbar nur zuschauen, am eventuellen Spekulationsgewinn wird sie nicht partizipieren. Fragt sich, ob uns ein Verkauf an das Wohnprojekt nicht doch billiger gekommen wäre…