Diese wird etwa ein Drittel der Stromversorgung des Hauses und der Kultourkate sicherstellen. Die Kosten für Anschaffung und Errichtung liegen für die Gemeinde bei etwa 68 000 Euro, eine Förderung gibt es nicht, wie Bürgermeister Ralf Steinbrück sagt. „Die Anlage hat sich in etwa neun Jahren amortisiert.“ Hochgerechnet auf 20 Jahre liegt die Ersparnis bei 7336 Euro jährlich.
Die Gemeinde will in Zukunft verstärkt auf solche Projekte setzen. So ist Ende 2016 von den Gemeindevertretern beschlossen worden, bei künftigen kommunalen Gebäuden im Ort Photovoltaik- und bei Bedarf Solarthermie-Anlagen mit den dazugehörenden Energiespeichern zu errichten. Voraussetzung ist, dass vorher eine Wirtschaftlichkeitsprüfung durchgeführt wird.