Kein Geld für kostenfreie Laubsäcke – kein Geld für uns Bürger

(PM/Zeschmann) Parteienverteter und der Bürgermeister wollen um keinen Preis der Welt eine Entlastung von uns Bürgern
Auch bei den Haushaltsklausur der Gemeindevertretung am Samstag bleiben die Parteienverteter und der Bürgermeister bei ihrer bürgerfeindlichen Haltung. Nach dem Motto: Die Bürger sollen mal schön weiter alle Blätter zusammen harken, mühsam in Säcke stopfen und dafür gefälligst auch noch bezahlen!

Aber zur Vorgeschichte: Wie immer hatte die Fraktion der parteiunabhängigen Bürgervertreter einen Vorschlag zur schrittweisen Lösung der Probleme erarbeitet, hier eine Beschlussvorlage mit dem Titel „Lösung für die immer wiederkehrende Laubproblematik“, die folgende Punkte enthält:

  1. Die Ausgabe der Laubsäcke an unsere Bürger wird 2019 kostenfrei gestellt. Sofort oder wenigstens mit dem aktuell zu beratenden Haushalt 2019 und eine kostengünstige Entsorgung wird angestrebt.
  2. In den Haushalt 2019 wird ein Posten für die Anschaffung eines Fahrzeugs für den Bauhof eingestellt, dass in der Lage ist die am Straßenrand zusammen geharkten Blätter einzusaugen (Beispiel Neuenhagen).
  3. Der Bauhof trifft alle Vorbereitungen (Flächenauswahl, bauliche Vorbereitung für eine Kompostierung) die anfallenden Blätter selbst zu kompostieren und den anfallenden Kompost für Pflege der Parkanlagen und Grünflächen zu verwenden. Darüber hinaus soll der Kompost zu Herstellungskosten an die Schöneicher Bürger abgegeben werden.

Inzwischen wissen wir, dass gar kein neues Fahrzeug angeschafft werden muss, sondern nur ein Anhänger mit hocheffizienter Saugtechnik für einen im Bauhof der Gemeinde bereits vorhandenen Trecker der gleichen Firma. Damit würde die Lösung des Laubproblems sogar noch kostengünstiger, so Dr. Philip Zeschmann, Vorsitzender der Fraktion der unabhängigen Bürgervertreter in der Gemeindevertretung dazu.

Wie bereits in den letzten Jahren wird dagegen vorgebracht, dass eine kostenlose Laubsackabgabe dazu führen würde, dass die Bürger massenhaft auch die Blätter von ihren Grundstücken in die Säcke stopfen und auf Kosten der Gemeinde entsorgen lassen würden. So auch am Samstag wieder durch Johannes Kirchner, Neues Forum, vorgetragen. „Die permanente Wiederholung dieses unglaublichen Misstrauens in unsere Bürger, stellt eine Verleumdung unserer Bürger dar, an deren Stelle die Gemeindevertreter als Vertreter unserer Bürger agieren sollten. Arroganter und bürgerfeindlicher geht es wohl kaum noch!“ So Zeschmann.

Erfreulicher Weise wurde im Rahmen der Haushaltsklausur ein weiterer fürstlicher Ausbau des Rathausvorplatzes mit einem Wasserspiel endgültig begraben. Es ist ja auch kein Schlossplatz der dem Herrscher huldigen soll! Allein schon das extravagant und individuell gestaltete Buswartehäuschen hatte vor Jahren über 110.000 Euro gekostet!

Philip Zeschmann, Vorsitzender der Fraktion der unabhängigen Bürgervertreter, beantragte daraufhin natürlich die Nutzung dieser Mittel, um die Laubsäcke kostenlos abgeben zu können, denn durch den Laubsackverkauf an uns Bürger wurden in diesem Jahr nach Aussage der Verwaltung rund 23.000 Euro eingenommen. Aber obwohl das Geld nun unverplant zur Verfügung steht, der Haushalt mit einem Überschuss von rund 566.000 Euro geplant wird und die Überschüsse in den Folgejahren noch deutlich – bis auf fast ein Mio. Euro – ansteigen sollen, sollen wir Bürger davon nicht einmal 20.000 € zu unserer Entlastung abbekommen. Dank der Parteienverteter und des Bürgermeisters!

Ändern Sie liebe Bürger diese unwürdigen und dauerhaft bürgerfeindlichen Zustände bei den Wahlen zur Gemeindevertretung am 26.05.19!

Ihre Problemlöser – die parteiunabhängigen Bürgervertreter!

Philip Zeschmann
Dr. Philip Zeschmann ist Gemeindevertreter und Vorsitzender der Unabhängigen Bürger Schöneiche e.V.. Außerdem ist er Vorsitzender der Fraktion BVB/Freie Wähler im Kreistag Oder-Spree.

56 Gedanken zu „Kein Geld für kostenfreie Laubsäcke – kein Geld für uns Bürger

  1. Anna Kruse

    Sehr geehrte Herren,

    es ist wirklich unfasslich, wie viele Kommentare es zu diesem Thema gibt und in welchem Ton diese Debatte geführt wird. Ich nehme mal an, Herr Zeschmann lacht sich ins Fäustchen.
    Herrn Ungerman möchte ich einen (leicht verständlichen) Text zur Lektüre empfehlen, denn mit der Kappung der Kronen werden die Bäume einer ihrer hervorragenden und für uns überlebensnotwendigen Fähigkeiten beraubt, nämlich der Produktion von Sauerstoff. https://www.wasistwas.de/archiv-natur-tiere-details/wie-wandeln-die-baeume-kohlendioxid-in-sauerstoff-um.html
    Meine herzlichen Grüße gehen an die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und den Bauhof, mein Dank und guten Wünsche für ein friedliches Jahr 2019 ebenso und auch an die ehrenamtlich wirkenden Gemeindevertreter und andere ehrenamtlich tätigen Bürger unseres (immer noch) schönen Ortes
    Anna Kruse

    • W.Wrase

      Sehr geehrte Frau Kruse,
      es ist einfach fantastisch den Beitrag, einer sich empörenden Frau, hier zu lesen.
      Durchaus nicht unfassbar ist es, wie viele Kommentare es hier gibt, ja beim Ton schwingt schon der Wahlkampf 2019 mit, da gebe ich Ihnen Recht.
      Warum der eine, dem normalen Anwohner in den öffentlichen Sitzungen der Gemeinde zuhörende Herr Dr. Zeschmann sich ins Fäustchen lachen sollte, wissen wahrscheinlich nicht einmal Sie genau, oder doch?
      Nicht Mister Ungerman, aber Herr Ungermann hat wirkliche Wald-und Baumfachleute, sogar promoviert, hier in unserem schönen Schöneiche jedes Jahr beruflich zu Gast!
      Diese bewerten den Zustand der Wälder ringsum nach wissenschaftlichen Kriterien und schauen zuerst durch die fachliche Brille, eben nicht durch die Amateursicht,
      ala „Was ist was!“
      „Wiw“ ist nicht trivial sondern populär aufgemacht!
      Herr Ungermann, den Sie etwas minderbemittelt einstufen, kann Ihren Link nicht nur aufrufen, bestimmt erkennt er auch den fehlenden Zusammenhang zum „Kopfbaum“, der eine erstaunliche Blattvitalität entwickelt, dies sogar auf eingeschränktem Kronenumfang.

      Meine herzlichen Grüße gehen an die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und den Bauhof, da sind wir wieder gemeinsam im Dank…
      Der Bürgermeister ist Ihnen sicherlich unbewusst durchgerutscht, ab er ist ja auch kein Mitarbeiter…
      Doch die gewählten Gemeindevertreter haben für ein generelles, von Ihnen verallgemeinertes Dankeschön nur noch wenig Zeit, dies bis zum Mai 2019 zu beweisen.
      Niemand, auch ich nicht, will dem (immer noch) schönen Ort schlechtes wünschen oder durch Missachtung böses unterstellen, hier blickt man zu wenig über den Tellerrand, mein Empfinden!

      • Anna Kruse

        Sehr geehrter Herr Wrase,

        ich stufe Herrn Ungermann nicht „minderbemittelt ein“, ich kenne den Herrn gar nicht.
        mit freundlichem Gruß, Anna Kruse

      • Mathias Papendieck

        Herr Wrase, ich bin doch etwas ins Nachdenken geraten, wo Sie Herrn „Ungermann“ verteidigt hatten, dass er Gäste beruflich zu Gast hat. Zum Einem gibt es keinen Ulf Ungermann in der Geschwister-Scholl Straße mit diesem Namensschild und zweitens ist die einzige Pension in der Geschwister-Scholl Straße die von der Familie Liebig.

        https://www.schoeneiche-bei-berlin.de/hotels-pensionen

        Ich erwarte von Herrn „Ungermann“, dass er seinen richtigen Namen hier nutzt gemäß der Kommentar-Richtlinien dieser Website oder das sämtliche Kommentare gelöscht werden von diesem Pseudonym. Wir müssen hier keine Scheindiskussionen führen mit wem bzw. von wo auch immer, zu Themen die dieser gar nicht bewerten kann.

        https://www.schoeneiche-online.de/kommentarrichtlinien/

    • Anna Kruse

      Werter Herr Ungermann,

      ich bin aber nicht an einem Gespräch mit Ihnen interessiert. Ihre Bekanntschaft zu machen, scheint mir weder interessant noch bereichernd, Ihre Unverschämtheiten auch noch live und ungefiltert ertragen zu müssen, nicht anstrebenswert. Auch Ihre Meinung interessiert mich nicht, was ich hier in Ihren Kommentaren lesen durfte, reicht mir vollkommen aus.
      Da ich weder Amt noch Mandat habe, muss ich mich mit Ihnen glücklicherweise nicht befassen. Wofür und warum ich dankbar bin, werden Sie wahrscheinlich nie begreifen, die Mühe einer Erklärung spare ich mir daher.

      es grüßt höflich
      Anna Kruse

  2. Mathias Papendieck

    1. Es steht zwar schon in unserm Rathaus, aber ich will es auch hier nennen: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Lasst bitte die persönlichen Angriffe.

    2. Laubentsorgung kostet den Bürger aktuell 1€ pro Sack und es sind ca. 20.000 Säcke also 20.000€. Die kosten der Gemeinde sind in diesem Jahr auf 80.000 € gestiegen, ca. 4 € pro Sack. Heißt: der Gemeindehaushalt wird dadurch um 60.000 € belastet.

    siehe hier:
    https://www.schoeneiche-online.de/wp-content/uploads/2018/12/Laub-Schöneiche.pdf

    3. in Neuenhagen müssen die Bürger das Laub selber zusammen harken und auf einen Haufen packen und dies wird dann weggesaugt und kostet den Bürger pro laufenden Meter Straße (Straßenfront) 0,33€ bis 2,74€. Der Gemeinde kostet es ca. 560.000€, abzüglich der 220.000€ aus Gebühren der Einwohner, ca. 340.00€.

    siehe hier:
    https://www.neuenhagen-bei-berlin.de/startseite-de/politik-verwaltung/rathaus/satzungen/630-stra-enreinigungssatzung-ab-2017-neu.pdf?cid=56
    https://www.neuenhagen-bei-berlin.de/startseite-de/politik-verwaltung/rathaus/satzungen/640-stra-enreinigungsgeb-hrensatzung-ab-2017.pdf?cid=64
    https://www.schoeneiche-online.de/wp-content/uploads/2018/12/Laub-Neuenhagen.pdf

    Also Fazit: Dafür, dass es gesaugt wird statt in Laubsäcke gesteckt wird, kostet es den Bürger ca. 200.000 € zusätzliche Gebühren und der Gemeindehaushalt wird zusätzlich mit 340.000€ belastet; eine schlechte Lösung!

    • Livius Fach

      @Ulf Ungermann – wie darf man Ihren Post zur Löschung des Accounts verstehen? Wären Sie in der Politik tätig hätten Sie an dieser Stelle vergleichsweise Ihr Amt niedergelegt oder noch interessanter: Sie hätten dann alle anderen mit anderer Meinung ignoriert und versucht Ihr eigenes Ding durchzuziehen? Merken Sie was? Wirklich vorbildlich und erwachsen wie Sie so durchs Leben ziehen. Ach du meine Nase!

    • Daniel Forster

      Sehr geehrter Herr Ungermann,
      Ihre Kommentare hier sind ja fast schon peinlich!
      Wenn Sie mal die Links ,die Herr Papendick eingestellt hat, einfach mal aufrufen, würden selbst Sie sehen dass die Gemeinde Neuenhagen Gebühren für die Straßenreinigung erhebt und das der Gemeindehaushalt mit einer erheblichen Summe belastet wird.
      Wenn wir das für Schöneiche auch wollen– gerne , ich höre aber jetzt schon den Aufschrei einiger Bürger. Warum sollte denn z.B. ein Herr Zeschmann Gebühren bezahlen, obwohl er ja das Laub auf dem eigenen Kompost verwertet. Oder ich, der das Straßenlaub,zusammen mit dem im Garten anfallenden Grünabfällen, einfach selber zur Kompostieranlage bringt.
      Herr Zeschmann fordert ein Fahrzeug zur Laubentsorgung.
      Stelle mir das grade vor, wie die Kollegen/innen vom Bauhof mit einem Fahrzeug versuchen die Straßen von Schöneiche vom Laub zu befreien.(die haben ja im Herbst eh nichts anderes zu tun)
      Glaube, dass würde sich dann einige Monate hinziehen, und in der Verwaltung würde der ein oder ander Anruf eingehen, wann das Laub endlich entsorgt wird.
      Mithin müssten also mehrere Fahrzeuge/Anhänger angeschafft werde, welche natürlich auch noch mit Personal zu besetzen sind.(je Fahrzeug 2)
      Sie sehen also , die von Herrn Zeschmann geforderte Entlastung der Bürger ist nicht wirklich ausgereift. Woher sollen die mehreren Hundertausend Euro kommen? An anderer Stelle sparen? Kulturgießerei, Schulen oder Wohnungsbau ?
      Für sinnvolle Vorschläge bin ich, und jeder andere Gemeindevertreter auch, gerne offen! Aber bitte nicht so ein unausgereifter Schnellschuß, nur um Bürgernähe zu suggerieren!

      • W.Wrase

        Sehr geehrter Herr Forster,
        der Begriff Peinlichkeit ist nicht umsonst eine reine Empfindungssache…

        Peinlich wird es allerdings, wenn man wider besseren Wissens Äpfel und Birnen, die zwar als Obst eine Gemeinsamkeit aufweisen, miteinander vergleicht!

        Neuenhagen nimmt Gebühren pro laufenden Straßenmeter vor dem Grundstück, dies sogar in -3- „Preisklassen“!
        Je nach Straßenqualität…

        Würde man in Schöneiche ebenso differenzieren, ja dann käme zumindest für Fichtenau ein sehr „peinliches“ Ergebnis heraus!

        Selbst die preiswerteste Straßengebühr von Neuenhagen ist durch die erschreckende Gehweg/Fahrbahnqualität nach meiner Ansicht nicht gerechtfertigt…

        Nehmen sie fairerweise noch hinzu, wie viele ältere Einwohner auf nicht sicheren Gehwegen es vermeiden ohne triftigen Grund
        einfach mal einen Spaziergang zu unternehmen, ja dann hat Neuenhagen einfach mal die bessere Geh-/Straßenweg-Ausstattung.

        Je nach Grundstücksbreite sind Kosten ganzjährig von maximal 60 € zu vermuten.

        Dies steht den 40 Säcken, die wir vor unseremn Grundstücken gefüllt haben und die dafür auifgebrachte „Einsammelzeit“ geradezu als Sparvariante gegenüber.

        Am 7.12. endete der Laubsackverkauf, der an zwei Orten statfand, am 12.12. in der Gemeionderatssitzung konnte der Bürgermeister noch keine abschließende Auskunft über die Zahl der verkauften Säcke geben.

        P.S.:

        Am 12.9. 2018 haben wir die Probleme, es ist mehr als Eins, wie Herr Jüttner glaubt, allen gewählten Gemeindevertretern öffentlich mitgeteilt, danach auch den Mitgliedern im Umweltausschuss.
        Nur ein Gemeindevertreter erachjtet es als selbstverständlich, auf uns einzugehen…

        Die Gemeinde-Position zur Straßenausbaugebühr wird wesentlich intensiver und scheuklappenbewusster den betroffenen Anliegern zugemutet, als die im Verhältnis unerheblichen „Kosten für eine Vernuftlösung Laub“, ganz ohne Bäume weg, wie der BM uns unterstellt(e)…

      • Daniel Forster

        Lieber Herr Wrase,
        Sie müssten so oder so das Laub zusammen harken!
        Und wie Sie selbst gerechnet haben, müssen Sie dann mehr bezahlen, und nicht nur Sie! Für die Gemeinde sind erhebliche Mehrkosten einzuplanen(bitte einen Vorschlag wo das Geld herkommen soll) , und auch jeder andere Einwohner von Schöneiche wäre betroffen, ob er will oder nicht. Wie ich schon sagte, ich fahre das Laub selber weg, da im Garten eh genug Grünzeug anfällt-kostet mich, wenn ich es runterrechne, nen Fünfer.
        Warum sollte ich dann ca. 60 € ausgeben?
        Ich wäre ja auch mal, wie hier schon angeregt, für einen vernünftigen Pflege-Schnitt der Bäume, das löst aber nicht das Problem mit dem Laub und schon gar nicht zeitnah. Und dann so eine Milchmädchenrechnung – Bäume schneiden – 2/3 wenig Laub – 2/3 weniger Kosten! Na ja 🤔 ich weiß nicht!

      • Daniel Forster

        P. S.
        der aller größte Teil der Schöneicher kann ganz gut mit der Natur, den Bäumen und auch mit dem Laub leben. Ansonsten wäre eine kuschelige Plattenbauwohnung zu empfehlen, da ist weder Natur noch Laub.
        Wenn jemand im reiferen Alter aufs „Land“ zieht und sich dann über die Natur aufregt, der hat sich das vorher nicht gut genug überlegt!

      • Daniel Forster

        Lieber Herr Wrase,
        bitte meinen letzten Beitrag nicht persönlich nehmen, es ist halt nur schade das es hier von Anfang an nicht um die Lösung eines Problems geht sondern nur um politische Selbstdarstellung, Wahlkampf, Bürgernähe heucheln und persönliche Befindlichkeiten.
        Bei dem Thema Straßenlaub gibt es nicht viele Möglichkeiten. Zum einen wäre es die ganze teure Variante von Herrn Zeschmann – Ergebnis >viele unzufrieden, zum anderen, es bleibt wie es ist >einige unzufrieden oder man sucht einen Kompromiss! Den habe ich hier aber noch nicht gelesen! Denn so oder so, das Laub müsste vom Bürger zusammen gekratzt werden und am Ende (durch Gebühren) zum Teil bezahlen. Das all dies die Gemeinde übernimmt ist unrealistisch.
        Ein Möglichkeit wäre, ein bestimmtes Kontingent an Laubsäcken kostenlos abzugeben und wer dann, warum auch immer, mehr braucht, muss sie halt bezahlen.

      • W.Wrase

        Sehr geehrter Herr Forster,
        nach Herrn von Rabenau sind Sie der nächste Schöneicher, der
        es für angemessen hält auf Marzahn zu verweisen, wenn man denn in Schöneiche so arg unzufrieden ist.
        Gelinde gesagt, ist dies, vermutlich in fehlender Kenntnis begründet, eine Beleidigung der Menschen, die dort wohnen.
        Aber zurück zum Thema!
        Ich zitiere aus der
        „Gebührensatzung zur Satzung über die Straßenreinigung, den Winterdienst und die Laubentsorgung in der Gemeinde Neuenhagen vom 29.4.1999 zuletzt geändert durch 5. Satzung zur Änderung der Gebührensatzung zur Satzung über die Straßenreinigung, den Winter-dienst und die Laubentsorgung in der Gemeinde Neuen-hagen b. Berlin vom 08.12.2016“

        㤠2
        Reinigungsleistungen
        (1) Die Gemeinde Neuenhagen reinigt die Straßen mit Rücksicht auf ihre Lage, ihre Verkehrsbelastung und den Verschmutzungsgrad wie folgt:
        Die im Straßenverzeichnis Teil A aufgeführten Straßen werden in der Regel wie folgt gereinigt:
        Reinigungsklasse S 1x wöchentlich Fahrbahnen
        1x monatlich Geh/Radwege
        Reinigungsklasse I 14-tägig Fahrbahnen
        Reinigungsklasse II 1x monatlich Fahrbahnen
        (2) Die Einstufung der zu reinigenden Straßen in eine der in Abs. 1 genannten Reinigungsklassen ergibt sich aus dem Straßenreinigungsverzeichnis – Anlage zur Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Neuenhagen in der jeweils gültigen Fassung.
        (3) Maßnahmen zur Beseitigung des Herbstlaubes und zur Schnee-, Eisglätte- und Schneeglättebekämpfung einschließlich der Beseitigung des Streugutes (Grundreinigung) haben vor den übrigen Reinigungsarbeiten Vorrang.
        (4) Auf Straßenflächen, die zum Zeitpunkt des Reinigungseinsatzes keine erkennbaren Verunreinigungen aufweisen, brauchen Reinigungsarbeiten, insbesondere durch Handreiniger, nicht durchgeführt werden.

        (10) Die jährliche Straßenreinigungsgebühr beträgt für jeden Frontmeter eines Grundstückes in einer Straße der im Straßenreinigungsverzeichnis aufgeführten Straßen:
        Straßenreinigungsverzeichnis Teil A
        Reinigungsklasse S 2,74 EUR
        Reinigungsklasse I 2,03 EUR
        Reinigungsklasse II 1,27 EUR
        Reinigungsklasse III 0,37 EUR
        Straßenreinigungsverzeichnis Teil B 0,33 EUR.“

        Ja, zu diesen Konditionen werden Sie auch in Schöneiche nicht mehr so eine große von Ihnen vermutete, ablehnende Mehrheit rekrutieren können.

      • Lutz Kumlehn

        Hallo Herr Wrase,

        unsere Nachbarn in Neuenhagen bei Berlin haben einen Weg gefunden, die Straßen (Fahrbahn, Geh- und Radwege sowie Grünstreifen) zu pflegen. Seit 2003 bin ich selbst in der Gemeindevertretung. Regelmäßig wurden Wünsche auf Änderung der Straßenreinigungsmodalitäten durch eine Mehrheit der roten Parteien in der Gemeindevertretung gestoppt. Die Argumentation war immer: „zu teuer“, „wir machen das lieber selbst“, „zum Straßenlaub wird Privatlaub hinzugefügt“ usw. usw.

        Für die Rosa-Luxemburg-Straße und damit beispielhaft für die meisten Querstraßen zur Brandenburgischen Straße und Geschwister-Scholl-Straße würde wohl nach der Neuenhagener Satzung die Reinigungsklasse II gelten. Für mein Grundstück wären dies so ca. 120 EUR pro Jahr. Damit könnte ich mich anfreunden.

        Meinen Zweifel hätte ich nur daran, dass das Laub wirklich zeitnah abgesaugt wird und dass mir der Wind – typisch für den Herbst – nicht wieder alles auseinander weht und ich die Arbeit nochmal mache. Und ganz ehrlich: Das zusammenharken ist das, was mir keinen Spaß macht. Nicht das aufladen auf meinen Anhänger und das Verbringen zu Kompoterra oder der Betrag, den ich dafür bezahlen muss.
        Laub harken muss der Bürger in Neuenhagen auch. Zumindest den Gehweg und das Straßenbegleitgrün. Was er/sie sich spart, ist die Verladung, der Transport und die Kompostierung.
        Ich bringe pro Jahr, bereinigt um das Laub meiner eigenen Bäume, so ungefähr 5-6 Anhänger je 1 cbm zum Kompostierplatz. Das sind Kosten von ca. 50-60 EUR. Für das Geld würde ich 50-60 Läubsäcke füllen können, die dann am Straßenrand stehen und abgeholt werden.

        Irgendwie kann ich den Vorteil einer Satzung wie Neuenhagen sie hat noch nicht ganz nachvollziehen. Habe ich was unbeachtet gelassen?

        Grüße

      • Philip Zeschmann

        Lieber Daniel,

        vielen Dank für Deinen Kommentar, zeigt er doch (weil ein Kommentar von Dir Seltenheitswert hat), dass wir mit unserer Beschlussvorlage zur Lösung des immer wiederkehrenden Laubproblems und der entsprechenden Veröffentlichung dazu hier auf den Seiten von http://www.schoeneiche-Online.de einen Nerv getroffen und eine breite Diskussion angestoßen haben, die hoffentlich bald zu einer Lösung des Problems im Sinne von uns Bürgern führt. Nichts Anderes war beabsichtigt. 🙂

        Allerdings ist es ein Bisschen unfair uns – die wir bereits vor Monaten und im Gegensatz zu allen Parteienvertretern überhaupt einen Lösungsvorschlag vorgelegt und in die Diskussion gegeben haben nun vorzuwerfen, dass dieser unvollkommen sei!

        Ja, die Diskussion ist seit Einreichung nun ein paar Monate weiter und wir wissen inzwischen dass der Bauhof bereits einen Traktor von der holländischen Spezialfirma hat, die die wohl beste Laubsaugetechnik herstellt. Daher ist es gar nicht mehr erforderlich – wie ursprünglich angenommen – dass wir ein ganzes Fahrzeug für den Bauhof kaufen müssen. Es reicht ein deutlich preiswerterer Anhänger mit integrierter Laubsauge- und Sammeltechnik. Damit sparen wir wahrescheinlich mehr als als die Hälfte, wenn nicht gar zwei Drittel bei der notwendigen Investition. Deshalb können wir auch problemlos zwei oder gar drei Anhänger mit integrierter Laubsauge- und Sammeltechnik anschaffen – wenn diese wirklich zur zeitnahen Beseitigung des Laubs in Schöneiche erforderlich sein sollten. Damit läuft natürlich auch das Argument ins Leere, dass wir mit einem Fahrzeug/anhänger die Blätter niemals bewältigen könnten.

        Dazu noch ins Feld zuführen, dass der Bauhof ein FAhrzeug zum Laubsammeln mit zwei Personen besetzen müsste und dass weder personell abbildbar noch finanzierbar wäre, ist ebenfalls unredlich und zeugt von Unkenntnis zur aktuell verfügbaren Technik, denn diese saugt automatisch die Blätter ein. Damit ist nur ein Fahrer erforderlich, wie es auch bei den (zugekauften) Fahrzeugen zur Straßenreinigung.

        Richtig ist aber, dass wir mit unserem Vorschlag zuerst ein mal eine Diskussion über die beste Lösung zur Laubentsorgung anstoßen und möglichst schnell auch zur Umsetzung bringen wollten. Der zweite Schritt wäre jetzt die Debatte darüber, die damit verbundenen geringfügigen laufenden Kosten beim Bauhof nun mit der Zahlung der Grundsteuer abgegolten sind oder ob dafür wirklich noch einzusätzliche Umlage erhoben werden soll/muss. Dabei ist jedoch auch immer der bürokratische Aufwand für die Berechnung, zur Kennisgabe und Eintreibung seitens der Verwaltung zu beachten. Wieviel zusätzliches Personal brächte das wohl? Wäre das dann verhältnismäßig zu einem relativ geringen Jahresbeitrag (wie in Neuenhagen)?
        Warum ist die gringfügige Umlage jedes Grundstückeigenümers für den Wasserverband WSE zur Pflege der Gräben und Fließe schon vor Jahren einfach abgeschafft worden? Offenkundig wegen zu hohen Verwaltungsaufwands im Vergleich zum Ertrag.

        In diesem Sinne freuen wir uns über die zweite Stufe der Diskussion zum Thema Finanzierung!

        Schöne Grüße und erholsame Weihnachtstage wünschen allen Lesern die parteiunabhängigen Bürgervertreter in der Gemeindevertretung und die Unabhängigen Bürger Schöneiche e.V.
        Philip Zeschmann

      • Daniel Forster

        Lieber Philipp,
        es ist ja nun nicht grade so, dass der Traktor des Bauhofs, grade im Herbst, auf den Anhänger zum Laub saugen wartet. Es ist ja die ein oder andere Grünfläche der Gemeinde zu bewirtschaften. Und wenn man 2 oder 3 Anhänger kauft, braucht man natürlich auch noch die Zugfahrzeuge und auch das Personal dazu.
        Und ob ein Anhänger automatisch das Laub einsammeln kann, wage ich zu bezweifeln, dies ist bei den Spezialfahrzeugen ohne Zweifel der Fall, dann muss aber auch das Laub da liegen wo es soll und nicht z. B. zu weit weg, blockiert durch ein Fahrzeug, oder, oder, oder.
        Du siehst, es ist nicht ganz so einfach und kostengünstig wie du es gerne möchtest.
        Die Gemeinde müsste ein ganze Menge Geld in die Hand nehmen (siehe Neuenhagen – 500.000€)
        und sich einen Teil davon vom Bürger wiederholen.
        Wie wollen wir das dann den Bürgern vermitteln?
        Zumal dann jeder Bürger in der Pflicht wäre und nicht selbst entscheiden kann was mit dem Laub passiert. Du kompostierst es ja selbst, ich und viele anderen fahren es selber auf den Kompostierplatz! welch Lösung belastet den Bürger nun am wenigsten?
        Und ehrlich, wenn ein Neu-Schöneicher, der vllt. aus dem Plattenbau kommt sich über Laub aufregt oder jemand angeblich über 100 Laubsäcke braucht – ich weiß nicht ob das überhaupt eine Diskussion wert ist!!!

      • Elke Adler

        Sehr geehrter Herr Forster,
        auch ich bin eine ältere Anwohnerin in Schöneiche, die sich eine bessere Lösung für die jährliche Laubentsorgung wünscht und der auch generell ein gepflegteres Bild von unserer Waldgartenstadt am Herzen liegt.
        Aus diesem Grund habe ich mir die online gestellten Kommentare zu Herrn Zeschmanns Vorschlägen angetan und bin entsetzt.
        Ich vermisse darin eine konstruktive und sachliche Diskussion. Stattdessen wimmelt es nur so von Beleidigungen, Unterstellungen und parteipolitischer Meinungsmache.
        Obwohl die Würde des Menschen nach unserer Verfassung unantastbar ist, sehen Sie das als von den Anwohners Schöneiches gewählter Vertreter in der Gemeinde offensichtlich nicht so eng. Oder wie soll ich verstehen, daß Sie Bürgern, die gern eine bürgerfreundlichere Lösung bei der Laubentsorgung hätten, empfehlen doch besser in einen Plattenbau oder Alte erst gar nicht nach Schöneiche ziehen sollten. Ich weiß nicht, welche Schulbildung Sie genossen haben, aber als gewählter politischer Vertreter sollten Sie schon wissen, daß die Ausgrenzung von Menschen egal welchen Alters oder welcher Meinung untragbar ist.
        Andererseits bin ich für Ihre Offenheit dankbar, denn ich weiß nun, daß ich einen so herzlosen und bürgerfernen Kandidaten bei der nächsten Wahl auf gar keinen Fall wählen werde.

        Elke Adler

    • Philip Zeschmann

      Lieber Mathias,

      wann endlich wird auch die SPD den Schuss und den Knall von Seiten der Bürger gehört haben, der dazu führt, dass die SPD bundesweit auf dem Weg zu einer 10%-Partei ist?

      Wann endlich bringt ihr von der SPD und auch von den anderen Parteien endlich Lösungsvorschläge für die Themen/Probleme von uns Bürgern? Statt wie seit Jahrzehnten und auch aktuell immer noch jeden Vorschlag aus parteipolitischen Gründen mit allen lauteren und unlauteren Mitteln zu versuchen platt zu machen?
      O-ton euer Gemeindevertreter Daniel Forster: „schade das es hier von Anfang an nicht um die Lösung eines Problems geht sondern nur um politische Selbstdarstellung, Wahlkampf, Bürgernähe heucheln und persönliche Befindlichkeiten.“
      Solange ihr weiterhin diese absurden und dreisten Verleumdungen verbreitet (die ohnehin niemand mehr glaubt), statt euch endlich an der Suche nach der besten Lösung für uns Bürger und für ganz Schöneiche MIT EIGENEN VORSCHLÄGEN zu beteiligen, werden euch weiterhin immer weniger Bürger ernst nehmen oder gar wählen. Bayern und Hessen läasst grüßen!
      Und das hier gesagte gilt leider für die Bundes- Landes- und Kommunalebene. Das haben die Menschen in den letzten Jahrzehnten gelernt. Jetzt zeigen sie Euch und den anderen Parteienvertretern die Konsequenzen.

      Schöne Grüße und erhiolsame Weihnachtstage

      Philip Zeschmann
      für die Unabhängigen Bürger Schöneiche e.V.

  3. Heinrich Jüttner

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    eigentlich ist es doch sehr sehr peinlich wie hier auf diesen Seiten teilweise geschrieben wird.
    Wenn ein Politiker oder eine Politikerin 50 Probleme löst und ein Problem nicht löst, dann wird er/die als unfähig beschimpft und gegen ihn/sie gehetzt, weil irgendjemand nur dieses eine Problem sehen will oder kann oder weil er nur davon betroffen ist. Oder weil er/sie total scharf ist auf den Posten – so wie seit zwanzig Jahren der „einzig wahre“. Egoismus ist eben eine sehr starke Triebkraft.
    So machen wir unsere freiheitliche soziale Demokratie kaputt.
    Aber wen interessiert das heute wirklich?

    • Peter A. Pohle

      Sehr geehrter Herr Jüttner,
      mich interessiert es wirklich und ich teile Ihre Auffassung.

  4. Livius Fach

    Vielleicht sollte doch mal an entsprechenden Stellen Werbung gemacht werden, sodass diese Website hier nicht nur fast ausschließlich von den gleichen Parteimitgliedern besucht und kommentiert wird, sondern eben auch vermehrt von einfachen Bürgern.

  5. Heinrich Jüttner

    HILFE
    DAS IST ALLES NICHT AUSZUHALTEN!!!!!!!!!!!!

    Diese undemokratischen Hetztiraden des selbst ernannten „Ich bin das Volk“ und weniger Sympathisanten sind unerträglich.

    Wo sind die Fakten?
    Wieviel kostet die Entsorgung eines Laubsackes für die Gemeinde?
    Früher war das etwa doppelt so viele wie der 1 € für den leeren Laubsack.
    Fiktive“ laienhafte“ Hochrechnungen anhand der Einwohnerzahl zeugen nur von Ignoranz.
    Wenn man nur Schöneiche-online liest, könnte man denken, unser Gemeinwesen ist vollkommen undemokratisch, absolut und ausschließlich bürgerfeindlich sowie korrupt und lebensfern.
    Aber schöneiche-online ist NICHT Wirklichkeit, es ist elektronisch fiktiv virtuell und leider oft nur ein einseitiger digitaler Hassmisthaufen.

    • W.Wrase

      http://t1p.de/mv6y

      Dieser Klick genügt,

      um von den Nachbarn zu lernen, ohne mit Schaum vor dem Mund einen Rundumschlag zu versuchen, der etwas beweist:

      Ein Hassmisthaufen eignet sich nicht als Vergleich im Umgang mit Wahlbürgern…,
      doch Sie stehenm ja auch nicht mehr zur Wahl, oder doch?

      • Heinrich Jüttner

        Wir leben in einem Land mit Meinungsfreiheit. Das ist toll.
        Diejenigen, die diese Meinungsfreiheit missbrauchen und – teilweise aus Wut oder Hass – undemokratisch Feindseligkeiten oder gar Feindbilder schüren, darf ich doch wohl so bezeichnen, wenn dies meine Meinung ist. Das habe ich schon gemacht als ich zur Wahl stand. Und das werde ich auch weiterhin so machen.
        Wut- und hasserfüllte Worte schüren erst wut- und hasserfüllte Taten.
        Meinungsfreiheit gilt auch für Politiker oder ehemalige Bürgermeister und nicht nur für Wutbürger. Auch Bürgermeister und ehemalige Bürgermeister sind Wähler, zum Glück ist das in diesem Land so.
        Wer so wie manche Wut- und Hassbürger aus dem Wald schreit, der sollte aushalten, wenn man auch mal zurückruft.

    • W.Wrase

      Sehr geehrter Herr Jüttner,

      in meinem vorigen Beitrag habe ich die Höflichkeit Ihnen gegenüber etwas vernachlässigt, dafür bitte ich um Entschuldigung.

      Sehr geehrter Herr Jüttner,

      allein, wann hier ein geschriebener Kommentar freigeschaltet wird, dies ist wohl dem ungewollten ZUFALL zugeordnet…

      Mein Beitrag von 16.30 Uhr ist noch immer nicht online…

      Bitte jetzt nicht antworten:

      “ Die Prüfung erfolgt eben nicht zeitnah!“

      • Fabian Zielke

        Die Kommentare werden freigeschaltet, sobald sie jemand aus der Redaktion gelesen hat. Verzeihen Sie doch bitte, dass wir am Adventssonntag nicht den gesamten Tag am Bildschirm sitzen können.

    • Heinrich Jüttner

      Jede/r einzelne denkt doch in der jetzigen Zeit, wenn die da oben nicht genau das machen, was ich will, dann sind die da oben unfähig und korrupt und bürgerfeindlich.
      Ein demokratisches und soziales Gemeinwesen ist nur möglich, wenn es einen gemeinsamen Konsens gibt und gemeinsame Regeln für alle, an die sich auch die halten, die sich andere Regeln wünschen.

      • Livius Fach

        man nennt sowas auch ganz gerne mal „first world problems“ …
        Greift der Mensch nicht schon genug überall ein? Vielleicht suchen Sie sich Ihr Häuschen in Zukunft besser danach aus, welche und wieviele Bäume in Ihrer Straße stehen bzw. schlagen Ihr Erbe entsprechend aus.

  6. Lutz Kumlehn

    Dem geneigten Leser stelle ich gern die Mail-Unterhaltung zwischen mir und Herrn Ungermann zur Verfügung:

    „Hier geht es nicht um eine Einzelperson. Wir sind das Volk von Schöneiche.
    Die Probleme sind Ihnen ja bekannt und damit können Sie zur Tat schreiten .

    Gesendet mit der GMX Mail App

    Am 21.08.18 um 19:43 schrieb Lutz Kumlehn

    Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

    leider sind Sie offenbar nicht gewillt, mir gegenüber aus der Anonymität heraus zu treten.

    Zu einem Bürgerbegehren gehört eine Unterschriftensammlung nach den gesetzlichen Vorgaben.

    Sie wollen, dass sich im Sinne Ihres Anliegens etwas ändert? Dann tun Sie etwas dafür.
    Gern bin ich bereit, mit Ihnen zu sprechen und Ihre Vorschläge für Veränderungen aufzunehmen und in die Gemeindevertretung hinein zu tragen.

    Sollten Sie das Gesprächsangebot weiterhin nicht wahrnehmen wollen, tut es mir leid.

    ⁣Viele Grüße

    Lutz Kumlehn​

    Am 21. Aug. 2018, 19:10, um 19:10, ulf ungermann schrieb:
    Hallo
    Die genannten Begehren sind Ihnen bekannt.
    Wir bitten um zeitnahe Umsetzung . Für lange Debatten sind wir nicht.
    Wir sind leider über die Unwilligkeit und Unfähigkeit unserer
    Gemeindeführung zurecht erbost .
    Mit freundlichen Grüßen
    Bürger Schöneiche

    Gesendet mit der GMX Mail App

    Am 21.08.18 um 16:46 schrieb Lutz Kumlehn

    Sehr geehrter Herr Ungermann,

    vielen Dank für ihre lustigen Zeilen. Allerdings wird eine
    Kontaktaufnahme dadurch nicht möglich werden.
    Es wäre besser gewesen, einen konkreten Namen und eine Telefonnummer
    zu
    bekommen.
    Es sei denn, Sie möchten keinen Kontakt über mich in die
    Gemeindevertretung erreichen.

    Ihr Brief sowie auch die Antwort vom Bürgermeister haben alle
    Gemeindevertreter gestern mit der Post erhalten.
    Ich gehe davon aus, dass das Thema mglw. schon am morgigen Mittwoch
    in
    der Sondersitzung der Gemeindevertretung, spätestens in der kommenden

    Sitzungsrunde ab Anfang September behandelt werden wird.

    Mit freundlichen Grüßen

    Lutz Kumlehn

    Am 21.08.2018 um 08:46 schrieb ulf ungermann:
    Leise rieselt das Laub
    Blüten und Äste dazu
    Freue dich ,kehren ,
    Kehren darfst DU

    Gesendet mit der GMX Mail App

    Am 20.08.18 um 13:19 schrieb Lutz Kumlehn

    Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    leider habe ich keine Kontaktperson auf der Information gefunden,
    die heute in meinem Briefkasten lag.

    In meiner gewählten Funktion als ihr Gemeindevertreter in
    Fichtenau und Schöneiche, möchte ich mit Ihnen in direkten Kontakt
    treten.

    Bitte rufen Sie mich unter 030-6496xxx oder xxxxan,
    damit wir einen Gesprächstermin vereinbaren können.

    ⁣Viele Grüße

    Lutz Kumlehn​

    Xxxxxxxxxxxxxxxx
    Schöneiche bei Berlin“

    Wie soll man sich für jemanden einsetzen, der nicht mit einem reden will?

    • W.Wrase

      Sehr geehrter Herr Kumlehn,

      ganz offensichtlich haben Sie den Termin am 10.08. 2018 ignoriert, wir haben alle betroffenen Fichtenauer Anlieger per 1. Wurfpost damals informiert…

      Auch als wir, Herr Ungermann und ich, im Herbst unsere Fragen in der Gemeinderatssitzung stellten, haben wir Sie als gewählten Vertreter Ihrer Partei nicht wahrgenommen.
      Sie haben schlichtweg mal —keine— Position— erkennen lassen!

      Es bleibt eben suspekt!

      So kann man es auch formulieren:

      „Ja, ich möchte doch gern informiert sein, doch meine Position zum „Problem“ geht doch die Bürger gar nichts an.“

      Am 12.12. nach 18.30 Uhr werden wir viele, sachbezogenen Fragen stellen,
      hören Sie bitte genau zu!

      • Lutz Kumlehn

        Sehr geehrter Herr Wrase,

        im Gegensatz zu Herrn Ungermann vermögen Sie es, ordentliche Texte zu formulieren.
        Ich bin ordentliches Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen sowie im Hauptausschuss und natürlich auch in der Gemeindevertretung. Wenn Sie in einem Ausschuss gesprochen haben, dann wird es nicht der Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen gewesen sein. Dort waren keine Bürger, die wegen Laub vorgesprochen haben. Auch in der Sitzung der Gemeindevertretung wurde in der Einwohnerfragestunde am 07.11. gab es dazu keine Wortmeldung. In der September-Sitzungsrunde war ich urlaubsbedingt nicht anwesend.

        Einen Flyer zu einem Termin, der am 10.08. stattgefunden haben soll, hat mich nicht erreicht. Sollte dieser während der üblichen Arbeitszeiten stattgefunden haben, hätte ich daran ohnehin nicht teilnehmen können. Erst nach 18 Uhr oder am Wochenende ist mir sowas möglich.

        Sehen Sie, genau sowas passiert, wenn man Kontaktgesuche von Gemeindevertretern mit nichtssagenden Antworten ablehnt. Siehe oben.

        Am 12.12. werden Sie mich aus beruflichen Gründen nicht antreffen. Dazu habe ich mich schon frühzeitig entschuldigt.

        Aber Sie haben sich ja den besten Fürsprecher in Herrn Z. ausgesucht.

        Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf? Suchen Sie das Gespräch mit allen Fraktionen, nicht nur mit dem einzigen Gemeindevertreter, der es geschafft hat, sich bei allen anderen Mitgliedern der Gemeindevertretung unmöglich zu machen. Ich denke, das wird zielführender sein.

        Und in der Sache kann ich Ihnen mitteilen, dass die Gemeindeverwaltung den Aufrag hat, der Gemeindevertretung verschiedene andere Möglichkeiten der Laubentsorgung vorzulegen. Wenn dies vorliegt, wird es dazu in den Fachausschüssen intensive Beratungen geben und abschließend wird dann entschieden. Achten Sie auf die Veröffentlichungen zu den Tagesordnungen. Es wird nichts hinter verschlossenen Türen gemauschelt.

      • Dr. Philip Zeschmann

        Lieber Lutz,

        schön, dass Du den Bürgern auch den Rat gibst sich möglichst an alle Fraktionen zu wenden. Das tue ich auch immer wieder. Aber sie wenden sich zuerst an mich. Warum wohl?

        Und wenn ich „es geschafft [habe] … , mich bei allen anderen Mitgliedern der Gemeindevertretung unmöglich zu machen“ (wie Du es so schön formulierst),

        – weil ich mich nicht scheue die Themen von uns Bürgern in die Gemeindevertretung zu tragen,

        – weil ich es als meine und eigentlich auch unsere Aufgabe in der Gemeindevertetung ansehe für die aktuellen Probleme von uns Bürgern praktikable Lösungen vorzuschlagen,

        – weil ich der Verwaltung grundsätzlich kritisch gegenüberstehe,

        – weil es sogar nach der Kommunalverfassung unsere Aufgabe ist sparsam und wirtschftlich mit den Haushaltsmitteln – also mit unser aller Steuern – umzugehen,

        – weil ich mich traue die Wahrheit auszusprechen und

        – weil ich auf diese Weise meiner Verantwortung als Gemeindevetreter gegenüber unseren Bürgern nachkomme,

        dann muss ich das nicht nur in Kauf nehmen, sondern Dich und all die anderen Fragen:

        Was macht ihr um Eurer Verantwortung als Gemeindevertreter – als Vertreter unserer Bürger – gerecht zu werden?

        Die Bürger, die sich trauen etwas zu sagen als „Wutbürger“ abstempeln?

        Jeden Lösungsvorschlag für Probleme unserer Bürger ablehnen? Blind der Verwaltung folgen?

        Das ist eure Art der Vertretung von uns Bürgern!

        Kann man auf diese Weise der gestellten Aufgabe gerecht werden? NEIN
        Ist das verantwortungsbewusstes Handeln unseren Bürgern gegenüber? NEIN

      • Peter A. Pohle

        Sehr geehrter Herr Zechmann, woher nehmen Sie Ihre Behauptung „…. Aber sie wenden sich zuerst an mich…“. Können Sie einschätzen wie viele Bürger sich an der CDU, Die Linke, Die Grünen, SPD, Neues Forum, Bürgermeister und Gemeindeverwaltung wenden? Ich kann es nicht. Ich kann nur sagen, dass alle Mitglieder des FDP – Ortsverbandes mit vielen Einwohner von Schöneiche im Gespräch sind und mit diesen über Schöneiche diskutieren. Daraus resultiert unsere Meinungsbildung.

      • Lutz Kumlehn

        Ach lieber Philip,
        auch wenn du durch deine Formulierung „uns Bürgern“ immer wieder versuchst, zwei Seiten zu skizzieren, nämlich du und die Bürger auf der einen Seite und die böse Verwaltung und Gemeindevertretung auf der anderen Seite, möchte ich hier mal klar stellen, dass wir alle Bürger dieses Ortes sind. Nicht nur „du und die Bürger“.

        Es geht doch gar nicht darum, WAS du sagst, sondern es geht um das WIE! Mit deiner Art und Weise als Mensch hast du dir bisher keine dauerhaften Freunde gemacht. Und du weißt doch aber wie Demokratie funktioniert: Mehrheiten für die eigenen Vorschläge organisieren. Und das gelingt dir zunehmend weniger. Das meine ich mit dem WIE.

        Du schreibst, dass sich alle Bürger erstmal an dich wenden. Das ist nur deine Wahrnehmung. Ich selbst erlebe das ein klein wenig anders. Aber unstrittig ist wohl, dass wenn sich im Ort irgendwo ein Unmut breit macht, bist du als Erster vor Ort und heizt die Lage zusätzlich hoch. Machst den Bürgern womöglich Versprechungen, du würdest dich drum kümmern. Das Prinzip, welches du anwendest ist genauso einfach wie genial und läuft in der Regel wie folgt ab:
        1. Bürger hat ein Problem und regt sich über etwas auf
        2. P.Zeschmann springt dem Bürger zur Seite und verspricht, sich darum zu kümmern
        3. P.Zeschmann erarbeitet einen Beschlussvorschlag zu Lösung des Bürgerproblems
        4. Die Fachausschüsse diskutieren über den Beschlussvorschlag
        5.1 Gemeindevertretung beschließt entgegen dem Vorschlag von P.Zeschmann; Folge: Zeitungsartikel: Alle Parteien sind gegen die Bürgeranliegen, nur P.Zeschmann ist der Einzige, der sich um die Anliegen der Bürger kümmert.
        5.2 Gemeindevertretung beschließt im Sinne des Vorschlags von P.Zeschmann: Folge: Zeitungsartikel: P.Zeschmann hat sich der Probleme der Bürger angenommen und mit Erfolg durchgesetzt. (Diese Möglichkeit ist sehr selten, wenn überhaupt schon mal vorgekommen)

        Ich wünsche dir eine besinnliche Weihnachtszeit und schöne Tage.

      • Lutz Kumlehn

        Herr Ungermann, das Niveau, welches Sie hier vorlegen ist ja kaum noch zu „unter“bieten. Ihre dinstanzlosen, frechen und unterstellenden Kommentare sprechen von einer großen Antipathie. Gern können Sie im Rathaus nachfragen, wann ich bei welchen Sitzungen anwesend war. Gestern war ich beruflich verhindert und in meinem Kommentar an Herr Wrase habe ich das auch schon vor der gestrigen Sitzung so angekündigt. Meine ehrenamtlichen Tätigkeit überfordert mich in keiner Weise. Das Laub vor Ihrem Grundstück kehren Sie schön selbst. Genau wie ich das vor meinem Grundstück tue. Und vielleicht lernen Sie über die Feiertage ja ein paar grundlegende Umgangsformen und heben Ihr Kommunikationsniveau auf ein verträgliches Maß.

      • Philip Zeschmann

        Ach Lutz,

        ich weiß ja, dass ihr alles daran setzt um mich „unmöglich zu machen“ und weiter auszugrenzen. Das bin ich seit vielen Jahren vor allem aus dem ehemaligen „Lager Jüttner“ gewohnt. Systematische Verleumdung über 8 Jahre, die bis heute in gewissen Kreisen nachwirkt, ist das Stichwort.

        Trotzdem macht die Wiederholung dieser Taktik des Ausgrenzens und Verleumdens keinerlei Sinn. Im Gegenteil: Immer mehr Bürger werden aufgeschreckt wie hier mit einander umgegangen wird, wie „unprofessionell und alles andere als neutral“ (so eine Bürgerin die im Nachgang der GV gestern Abend heute zu mir Kontakt aufgenommen hat) die Sitzungen der Gemeindevertretung geleitet werden und contraproduktiv die Haltung der Mehrheit der Parteienvertreter gegenüber jedem Vorschlag zu Problemlösungen ist. Das wird von immer mehr Menschen so wahrgenommen, dass diese keinerlei Interesse an der besten Lösung für und Bürger und Schöneiche haben! Sehr bedauerlich.

        Noch ein paar Worte zu Deiner Beschreibung „des Prinzips“, dass ich angeblich anwenden würde.
        1. Ich bin und kann gar nicht immer als erster Vor Ort sein, aber ich versuche präsent und ansprechbar zu sein.
        2. Ich heize die Lage niemals an, sondern höre zu und nehme die Bürger mit ihren Anliegen ernst. Du kannst dazu ja gerne beliebige beteiligte Bürger aus der Roloffstr., aus der Pragerstr. oder aus Fichtenau zum Thema Laubbeseitigung fragen.
        3. Ich mache den Bürgern nie Versprechungen, sondern überlege gemeinsam mit Ihnen wie man das Problem angehen und ggf. lösen könnte.
        4. Daraus erwachsen dann Lösungsvorschläge, die oftmals auch auf verscheidene Ideen und Anregungen aus der Bürgerschaft zurückgehen, die ich gemeinsam mit meinen Fraktionskollegen nur versuche zusammen zu binden und in die gemeindlichen Gremien einzuspeisen.

        An diesem Vorgehen sehe ich nach wie vor absolut nichts Verwerfliches, sondern halte das für das Nomalste der Welt in der Kommune in einer Demokratie, die ihren Namen verdient.
        Leider erleben das die meisten Bürger nicht mehr so, weshalb die Akzeptanz für die Parteien und auch für unsere Demokratie nicht nur in Schöneiche immer weiter zurück geht und daraus wirkliche Gefahren für uns alle erwachsen.

      • Lutz Kumlehn

        Philip,
        schau mal bitte in den Spiegel und betrachte alles! ganz genau.
        Und du wirst hoffentlich irgendwann realisieren, wer sich hier selbst unmöglich macht.

        Beantworte dir selbst mal die Frage, warum sich die Menschen um dich herum von dir abgewendet haben. Ich brauche keine Antwort, denn sie ist NUR für dich wichtig.

      • Fabian Zielke

        Sehr geehrter Herr Ungermann,
        lesen Sie bitte unsere Kommentarrichtlinien:
        https://www.schoeneiche-online.de/kommentarrichtlinien/
        „Bitte bleiben Sie sachlich, respektvoll und vermeiden Sie Beleidigungen und Provokationen.“
        Ich bitte insgesamt alle Kommentatoren ein einen gemäßigten Ton zu wählen. Anderenfalls sehen wir uns dazu gezwungen Maßnahmen zu ergreifen.

    • Lutz Kumlehn

      Herr Ungermann,

      in dem oben veröffentlichten E-Mail Verkehr, verbunden mit Ihrem Kommentar hier vom 08.12. 20:37 kann jeder Leser nachvollziehen, dass es Ihnen doch eigentlich gar nicht um die Lösung eines Problems geht sondern um Krawall.

      Sie kennen meinen Nachnamen. Warum haben Sie nicht den Anstand, diesen zu gebrauchen? Ist Ihnen die vermeintliche Anonymität des Internets zu Kopf gestiegen?

      „Wir wussten garnicht das es ein Lutz gibt.“
      Dann haben Sie sich offensichtlich nicht ausreichend informiert.
      Aber da Sie auf meine diversen Mails ja geantwortet haben, waren Sie spätestens zu dieser Zeit informiert und sind sich dennoch nicht zu schade, solch dummes Zeug hier zu schreiben.

      Sie haben doch sicher das sprechen gelernt. Nutzen Sie die Sprache um das zu erreichen, was ihr Anliegen ist und reden Sie mit den Menschen anstatt sie zu verunglimpfen! Ein gut gemeinter Rat von mir.

      • W.Wrase

        Sehr geehrter Herr Kumlehn,
        zweimal am Tag an verschiedene Neuschöneicher Ratschläge verteilen,

        spricht für gewachsenen Aufmerksamkeit bei Ihnen.

        Am 12.9. wohnten wir der Gemeinderatssitzung bei, Sie nicht, dann wäre dies Anlass für mich Ihre Unwissenheit zu entschuldigen.

        Inzwischen wird das Thema deutlich verwässert:

        Ich versuche letztmalig in 6 Punkten das Problem zu schildern:

        1. Über 100 jährige Linden sind vom Menschen an ihrem natürlichen Wuchs durch
        Fehleingriff gehindert worden.
        2. Sehr hohe Kronen , die aus 3-10 umfangreichen Stammaufwüchsen ab ca. 3,5m Höhe
        zur Verschattung führen, entwickeln ihr Laub weit über die Dachfirste von umliegenden
        Gebäuden.
        3. Die weit auswuchernden Wurzeln durchörtern Gehwege, Fahrbahnen, Grundstücke
        und Fundamente.
        4. Die Straßenbäume sind ausdrücklich auch für die Anlieger eine kostspielige, sehr
        zeit- und kraftaufwendige Angelegenheit.
        5. Niemand von uns betroffenen Fichtenauern hat jemals gefordert, nicht einmal
        formuliert, dass wir die Bäume weg haben wollen.
        6. Die Pressemitteilung „Verkauf von Laubsäcken 2018“
        enthält eine Ankündigung, die bis heute nicht realisiert worden ist!

        Zitat: „Das Einsammeln der Laubsäcke beginnt am 17.9.2018. Der letzte Abfuhrtag ist der 14.12.2018. Sufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre sollen diese Jahr für einzelne Straßen festen Abfuhrtage jede Woche festgelegt werden… “

        Seit dem 19.11. in der Rosa-Luxemburg bereitstehende rote Säcke sind bis heute Abend
        nicht abgeholt worden!

        Vielleicht bleibt uns ja nur noch die Alternative:

        Jeder stellt sich einen roten Sack unter den Weihnachtsbaum oder wir bringen diese am 20.12. zum Adventssingen mit (ins) ans Rathaus…

        P.S.:
        Es gab auf unsere persönliche vorgetragene Ansprache des Problems trotz Kenntnis aller Gemeindevertreter nur einen Abgeordeneten, der uns ernst nahm und nachfragte, raten Sie doch mal wer???

  7. W.Wrase

    Tja, wie schrieb ich vor wenigen Tagen in meinem Eingangspost:

    Soziale Medien, ich verkneife mir sehr schwer das —a — vor dem sozial…

    beherrschen immer mehr durch Diffamierung, Pöbelei und Missachtung, so in etwa!

    Wer noch immer nicht bereit ist, als vom Souverän gewählter „Abgeordneter“, dem Volk auf´s Maul zu schauen, wie ein Wikipedia-Verorteter und dort völlig falsch interpretierter Adliger, der hat das Realitätsvermögen der klugen, ja auch lebenserfahrenen „Alten“ nicht hinreichend verinnerlicht.

    Gewählte Vertreter der, ich lach mich kaputt, aus dem verbiestern Blick der „satirischen“ Miau-Journaille zu betrachten, ihn beschämend, abwertend zu behandeln und dies stetig, der muss ganz in dem Sinne von Herrn Livius Fach, da stimme ich überein…

    auf Frust gebürstet sein und den wahren Problemen die kalte Schulter zeigen…

    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden, der bequem darunter durchlaufen kann!“

    • Siegfried von Rabenau

      eigentlich, Meister des Frustes und der Unverstandenheit, ging es hier um Laub. Alle Jahre wieder. Nur wecheln im Lauf der Zeit die Meckerköppe.

      Kleine Erinnerung. Am 9, November 1989 gab es im damaligen Dehmel-Kulturhaus eine Gemeindeversammlung zum Thema Laubverbrennen. (Damals wurde Laub statt es einzusacken kompostiert oder verbrannt). Es war eine heftige Diskussion und so wie heute das Gemecker die Luft verpestet waren es damals schwelende Laubhaufen. Der damalige Bürgermeister konnte einem leid tun, er kriegte eine große rote Knubbelnase vor Wut. Es zog sich endlos hin und als man endlich nachhause kam – war die Mauer schon längst auf und mangels Handy´s etc. hatte es keiner mitgekriegt.

      Nun, wie die Neandertaler mit dem Laub umgingen kann ich nicht aus eigener Beobachtung erzählen. Aber auch da wird es schon einen Wrasen an Lauten gegeben haben.

  8. Livius Fach

    Schon traurig dass sich vermehrt die ältere Generation auf niedrigem Niveau einpegelt und den Blick für das Wesentliche verliert – wo man doch denkt und hofft dass gerade diese weise genug sein sollten um sich entsprechend beispielhaft in der Welt zu bewegen. Aber so scheint es halt zu sein wenn man nun mehr Zeit hat als damals. Ebenso evtl. vermehrt „allein“ ist und dadurch vermutl. auch noch gestörte Geltungsbedürfnisse besitzt und bis auf im Internet kaum noch für vollgenommen wird.

  9. Siegfried von Rabenau

    nun, wer 5 Bäume vor´m Grundstück hat – hat ein großes. Wer einen stehen hat hat ein kleines. Blöderweise fliegen Blätter bei Wind herum und gleichen Laubmengen aus. Bei mir liegt viel Eichen- und Lindenlaub trotz des Ahorns. Hier geht´s doch wohl mehr um Fegschaften als um Seilschaften. Vielleicht fege ich ja auch woanders mit?!
    Ich zitiere: „die Unfähigkeit und Dummheit des Gemeindevorstands nicht mehr ertragen können und wollen“ bedingt in einer Demokratie, dass man in eine Partei eintritt und sich wählen läßt. Dumm rummeckern kann jeder.
    Außerdem – alt sein bedeutet nicht unbedingt alte Seilschaft.

    • Philip Zeschmann

      „“die Unfähigkeit und Dummheit des Gemeindevorstands nicht mehr ertragen können und wollen“ bedingt in einer Demokratie, dass man in eine Partei eintritt und sich wählen läßt. Dumm rummeckern kann jeder.““

      Das erste vernünftige Wort, dass ich von unserer Schöneicher Übelkrähe (vgl. Pseudonym und E-Mail-Adresse) in den letzten vielen Jahren vernommen habe 🙂

      Nur eine Kleinigkeit an dieser grundsätzlich zutreffenden Aufforderung stimmt heute nicht mehr: Parteien mit ihren Seilschaften, Machtgeklüngel und Vorgaben von oben waren gestern. Die endgültige Auflösung der so genannten Volksparteien nach rund 40 Jahren langsamem Zerfall, Entfernung von uns Bürgern und immer weiter zunehmendem Vertrauensverlust bei den Bürgern zeigt das aktuell gerade überdeutlich. Die zukunft unserer Demokartie – auch im Sinne einer Weiterenwicklung – liegt offenkundig in von uns Bürgern selbst organsierten und gesteuerten kommunalen Wählergruppen, die überall vor Ort nah am Bürger sind und seine Anliegen und Probleme wirklich aufgreifen, in die Parlamente tragen und mirt gesundem Menschenverstand zeitnah versuchen die beste Lösung für die anliegenden Probleme von uns Bürgern zu finden. Auf überörtlicher Ebene leistet das die Vernetzung der lokalen kommunalen Wählergruppen – Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen / Freie Wähler (www.bvb-fw.de) schon seit Jahren immer erfolgreicher und nachhaltiger.

      Wir Bürger müssen es eben selbst in die Hand nehmen. Genau das machen wir von den Unabhängigen Bürgern Schöneiche (kommunale Wählergruppe)! Jeder vernünftige Mensch mit gesundem Menschenverstand ist herzliche eingeladen unsere Gemeinde mitzugestalten und für Lösungen für die Probleme von uns Bürgern zu sorgen – ganz ohne Parteien!

      Vielen Dank für Ihre freundliche Vorlage Herr von Rabenau.

      Dr. Philip Zeschmann

      P.S.: Ansonsten werde ich mich nicht zu Ihren Sandkastenkriegen hier auf http://www.schoeneiche-online.de äußern, aber zur Klarstellung soviel:
      Ich habe in meinen über 15 Jahren in Schöneiche noch nie einen Laubsack gekauft und kompostiere alle Blätter selbst, da ich Kompost bei den sandigen Böden hier sehr schätze. Weiterhin verwechseln Sie bitte nicht weiterhin absichtlich diese lauten Laubbläser, die jedermann kaufen kann, mit professioneller Technik zum Einsaugen großer Laubmengen.

  10. Siegfried von Rabenau

    ubs…. vor dem friedlichen Weihnachtsfest ist bei Dr. Zeschmann der Wahlkampf ausgebrochen. Da hat ihn wohl kein Bürgerfeind zum Gänsebraten eingeladen!
    Man fragt sich nur, wofür kandidiert er wohl? Wo will er vorsitzen? Der SPD hier saß er vor vor 11 Jahren, da bin ich dann ganz schnell ausgetreten. Jetzt vielleicht der Gemeinde? Oder dem Kreistag? Oder dem Landtag? Was ist sein Programm? Man möchte ja wissen, wo man rechtzeitig auswandern muß. Nun, alle anderen machen alles falsch, nur der Einzig Wahre weiß, wie es wirklich geht! Ich spare mal die Bewertung seiner Milchmädchenrechnungen.
    Seltsam ist nur, der ruhesuchende laute Fluglärmgegner will nun Laubsauger! Geht´s noch? Ein Flugzeug saust vorbei, die Laubsauger jagen stundenlang jedem einzelnen Blatt hinterher und bewegen sich dabei nicht sonderlich schnell! Ich zitiere: „Arroganter und bürgerfeindlicher geht es wohl kaum noch!“ Wo hab ich das nur gefunden…

    • W.Wrase

      Es war das Jahr 1982, als Sie, sehr geehrter Herr von Rabenau die Ehrennadel des Nationalrates der Nationalen Front in Silber bekamen, da passte Ihnen noch der Mantel der NDPD, eine Blockflötenpartei der DDR, den Sie in weiser Voraussicht 1983 abwarfen.

      Warum fällt Demut eigentlich so schwer…?
      Sie haben unverkennbar sich einen „Erzfeind“ an den Rechner gepinnt, der allerdings in meinen Augen für mich und viele andere nichts anderes tut, als dem „gemeinen“ Volk mal zuzuhören!

      Bis heute hat der von Ihnen verteidigte Bürgermeister die -neue- Vertragsfirma für die Sackabholung offenbar nicht im Griff, trotz bestehenden Vertrages.

      Und Misstrauen zum Inhalt der Säcke ließe sich problemlos über transparente Säcke abbauen…, wenn man es denn will.

      Kopfschüttelnd

      W.Wrase

      • Siegfried von Rabenau

        tja, Towaritsch Wrase, nicht alles bei Wikipedia stimmt und manch einer hat keinen Bock, das dauernd zu korrigieren. Richtig ist, dass ich den angegebenen Laden in der DDR dazu benutzt habe, einen 1970 abgeschaffenen Beruf wieder einzuführen, was mir mit Hilfe des zuständigen Blockparteifreundes im richtigen Ministerium und der Unterstützung von Schabowski auch gelang. Dafür zeichnete man mich aus. Dann stellte ich einen Ausreiseantrag um aus der Partei schnell wieder rauszukommen und zog ihn danach wieder zurück. Gern habe ich auch erfundene Lenin-Zitate benutzt wenn ich in diesem System was erreichen wollte wenn ich wußte, dass die zuständigen Apperatschiks ihn nicht gelesen hatten.
        Sie erfinden hier Aussagen in Ihrem Text wie ein linientreuer DDR-Journalist. Mit keinem Wort habe ich den Bürgermeister verteidigt. Ich verachte Fluglärmgegner die Laub saugen wollen. Ich kenne auch kein gemeines Volk sondern gemeine Volksvertreter, die sich einbilden Gott zu sein.
        Und als Laubsackeinsammler würde ich Ihren Sack auch aufmachen wenn Sie mich anmachen. Dazu neigen Sie offensichtlich wie Ihre Texte zeigen.
        Auch habe ich keine Erzfeinde, das ist lutherisches Liedgut. Aber es gibt halt Leute, denen man antworten muß wenn sie was raushauen. Und dazu zähle ich Sie nun gern!

      • W.Wrase

        Sehr geehrter Herr von Rabenau,

        abgesehen davon, dass Sie als Nachwende-SPD-Mitglied eher ein Towarischtsch, so die richtige Schreibweise sind, da haben Sie in Bezug auf mich einfach mal falsch vermutet:

        Ich bin noch vor der Wende 1989 aus der SED ausgetreten, dies ging sogar auch ohne Ausreiseantrag!!!

        Bin somit bis heute eben kein Wendehals geworden und einer anderen, heute goutierten Partei beigetreten…

        Aber und dazu bekenne ich mich und bin stolz daruf:

        Mit dem November 1989 begann mein mühsames – –Lehrverhältnis— im Fach Demokratie…

        Dies habe ich erfolgreich bestanden als Personalrat, als Vorsitzender einer Gewerkschaft.

        Immerhin —noch— knapp 28 Jahre durfte ich lehren und vermitteln, Empathie zeigen und meinen Schüler beratend zur Seite stehen…

        Sollten Sie einen Tipp benötigen, Ihre —falsche— Wikipedia-Biografie zu ändern, hier hat heute jemand uns alten „Nörglern“ die Hand gereicht, fragen Sie ihn…

      • Siegfried von Rabenau

        ich liebe diese Mitläufer-Genossen um des eigenen Vorteils willen, die, als der Wind sich drehte und ihnen nichts mehr passieren konnte den Laden verließen und dann so taten als ob sie Helden seien… die armen Schüler!
        Aber schön, dass Sie dann – mühsam – Demokratie lernen wollten. Leider hat man Ihren Lautäußerungen nach nicht den Eindruck des Erfolges. Man liest nur den Hass gegen die Bösen, die Ihnen nicht zu Willen sind.
        Und während Sie hier töttern und in der nächsten Gemeindevertretersitzung die Revolution ausrufen wollen hätten Sie schon wieder einige Säcke füllen können. Leider ist nun weitgehend das Laub für dieses Jahr runter!

  11. Peter A. Pohle

    Sehr geehrter Herr Zeschmann,
    sie werfen den Schöneicher Parteien und den Bürgermeister eine bürgerfeindliche Haltung vor, weil diese nicht Ihren Auffassungen folgen. Auch ich habe im Ortsplanungsausschuss umfangreiche
    Änderungsvorschläge zum Haushaltsplan 2019 eingebracht. Die Mehrheit der Mitglieder des Ortsplanungsausschuss sahen dieses anders. Auch in der Fraktion der CDU/FDP konnte die FDP keine Mehrheit für Ihre Änderungsvorschläge zum Haushaltsplan gewinnen. Deswegen werfe ich keinen eine bürgerfeindliche Haltung vor.
    Was die Problematik der Laubsäcke betrifft, sind Ihre Vorschläge eine Möglichkeit. Auch die FDP hat sich in einem Stammtisch und in Gesprächen mit den anderen Parteien mit dieser Problematik beschäftigt. Dabei wurde deutlich, dass alle eine Änderung anstreben. Doch welche ist die beste Lösung? Wie der Bürgermeister auf der letzten Sitzung der Gemeindeverwaltung informierte, erarbeitet die Gemeindeverwaltung gegenwärtig mehre Vorschläge. Diese werden im ersten Quartal 2019 in der Gemeindevertretung und mit den Bürgern diskutiert. Sicher wird in diesem Zusammenhang auch über Ihre geredet. Was ist daran bürgerfeindlich?

    • Philip Zeschmann

      Lieber Peter Pohle,

      bürgerfeindlich ist vor allem die Art und Weise des Umgangs der Parteien/Mehrheit der Gemeindevertretung und des „Bürgermeisters“ mit uns Bürgern. Die arrogante Ignoranz gegenüber den Vorträgen der Bürger, das Abkanzeln als „Wutbürger“, wenn sie Fragen in der Einwohnerfragestunde der Gemeindevertretung stellen, die unwürdige Degradierung zum Bittsteller und die vollkommene Taubheit gegenüber jedem Vorschlag zur Lösung von Problemen.

      Wer hat die Gemeindevertreter und den Bürgermeister noch gewählt?
      Wer ist der Souverän in einer Demokratie?
      Wer zahlt die Steuern, über die zumeist völlig fern von den Anliegen von uns Bürgern arrogant und abgehoben durch „Volksvertreter“ bestimmt wird?

      Das Verhältnis zwischen Bürgern und ihren Vertretern kann nicht mehr schlechter werden. Verbessern kann sich das nur, wenn „Volksvertreter“ auf welcher politischen Ebene auch immer sich wieder bemühen mit den Bürgern in Konatkt zu bleiben und lebensnah und angemessen schnell Lösungen für die aktuelen Probleme der Bürger und unserer Gesellschaft präsentieren, die nicht faule Kompromisse und Minimalkonsense darstellen, sondern praktikable Lösungen darstellten.

      Dr. Philip Zeschmann

    • W.Wrase

      Sehr geehrter Herr von Rabenau,

      dann holen Sie doch bitte die seit dem 19.11. mehr als 35 roten Säcke aus unserer Straße noch vor dem Weihnachtssingen ab, erspart uns eine Alternativlösung…

      Ihre christliche Erziehung hat Ihnen ja wohl letztendlich auch geholfen, sich trotz der DDR-Realität ein Stück weit als Held zu fühlen, oder etwa nicht…

      Ihr Beitrag war offtopic, wie man heute sagt, meiner drehte sich zumindest noch immer um Laub! 😉

      • Siegfried von Rabenau

        wenn Sie vor den 35 roten Säcken laut rote Weihnachtslieder singen hören Sie vielleicht die Abholer, kriegen einen Schreck und kommen sofort!
        Ich freu mich schon auf den Krawall hier bei den Onlinern wenn wir einen Winter mit Schnee kriegen sollten und Sie fegen und schieben sollen und der böse Bürgermeister Ihren Schnee nicht kostenlos abholt!

        Alternativ empfehle ich Plattenbau, kein Laub, kein Winterdienst, nur Treppe wischen…. und statt über Laub über die bitterbösen Bonner Ultras meckern..

Die Kommentare sind geschlossen.