Neuer Mietspiegel für Schöneiche in Arbeit:

(Pressemitteilung Gemeindeverwaltung Schöneiche) Für die Erarbeitung eines neuen Mietspiegels für Schöneiche bei Berlin ist jetzt die Mitwirkung der Schöneicher Mieterinnen und Mieter gefragt. Mit der neuesten Ausgabe der Rathausnachrichten wird derzeit ein Fragebogen in die Schöneicher Briefkästen verteilt. Dieser Fragebogen kann von Mietern ausgefüllt und mit dem beigefügten, frankierten Rückumschlag zurückgesendet werden. Ein qualifizierter Mietspiegel sorgt für Transparenz auf dem Wohnungsmarkt und schafft Rechtssicherheit. Er dokumentiert die ortsübliche Vergleichsmiete für verschiedene Wohnungstypen und ist daher von großer praktischer Bedeutung für den Ausgleich zwischen Mietern und Vermietern. Zwar ist die Teilnahme an der Befragung freiwillig, aber Bürgermeister Ralf Steinbrück weist auf die Wichtigkeit hin: „Nur, wenn viele Mieterinnen und Mieter an der Erhebung teilnehmen,
kann ein aussagekräftiger Mietspiegel erstellt werden.“ Die Erstellung wird vom Arbeitskreis Mietspiegel begleitet, dem auch Vertreter vom Mieterverein Erkner und Umgebung e. V. sowie von Haus & Grund Erkner e. V. angehören. Diese unterstützen die Erhebung ausdrücklich.
Die im Fragebogen gewonnenen Daten werden nach den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen erfasst und absolut vertraulich behandelt. Einzeldaten werden nur in statistisch zusammengefasster Form dargestellt. In der Schöneicher Gemeindeverwaltung steht Marion Staedtler als Ansprechpartnerin bei Rückfragen zur Verfügung. Sie ist unter der Telefonnummer 030 / 643 304 – 117 oder per E-Mail unter staedtler@schoeneiche-bei-berlin.de zu erreichen.
Zuletzt wurde im Jahr 2014 in Schöneiche ein qualifizierter Mietspiegel erstellt. Dieser wurde 2016 fortgeschrieben. Nach derzeitigem Stand soll der neue qualifizierte Mietspiegel am 1.
Juni 2019 in Kraft treten.

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RSO
Redaktion Schöneiche Online

Ein Gedanke zu „Neuer Mietspiegel für Schöneiche in Arbeit:

  1. W.Wrase

    Mietspegel hin oder her…

    Der noch gültige MS wird von mir bekannten Vermietern in Schöneiche nicht angewendet, da ein Mangelmarkt an Mietwohnungen eben dazu führt, den bestzahlenden Mieter zu bevorzugen.

    Hier gibt es keine Möglichkeit, den Vermieter in einen Rahmen zu zwingen.

    Der Fragebogen hat mindestens zwei Nachlässigkeiten:

    Zum einen fragt er nicht nach einem vorhandenen Energieausweis, den man als Mieter vom Inhalt schon als Mietkriterium heranziehen dürfen sollte,
    zum anderen erfragt er nicht die infrastruktuelle Anbindung an die Dinge des täglichen Bedarfs… im konkreten Wohnumfeld.

    Mit der exakten Datenübergabe plus Adresse und Namen macht man sich nicht beliebt bei seinem Vermieter.

    Datenschutz hin oder her!

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