Welke Blätter

(Glosse/RSO) „Von Menschen und Schweinen“ – Teil 7

Eigentlich habe ich gar keine Zeit. Warum weshalb wieso – geschenkt. Es geht um Kommentar-Dummheit. Lustig war, als Wrasen & Co. von Rabenau als Kater identifizierten und einer empört vermeldete „der schreibt die Kolumne und war überhaupt nicht in der Sitzung!“

Laubproblematik nun noch doofer. Um Normalbürger das Kommunalrechtswesen zu erklären, also Problem, Beschlussvorlage oder erstmal auch nicht, Ausschussarbeit, GV-Sitzung, Abstimmung, Auftrag an Bürgermeister, bzw. Verwaltung, oder Wiedervorlage samt erneuter Diskussion. Ach, und die Geschäftsordnung. Das fasst Herr Kumlehn dankenswerter Weise erläuternd zusammen. Er erklärt auch, warum es wohl auch zu Ablehnungen kommen kann, weil zum Beispiel der Prozess schon läuft. Oder es Ärger gibt, weil die Neueinreicher, sprich UBS/BBS, nicht im Arbeitsausschuss waren.

Da kreischt der Troll Liebing: Was willst du böser Kumlehn? Ja was will er wohl?

Herr Liebing nehmen Sie zusammen mit Herrn Zeschmann Ihre Belange selbst in die Hand! Lassen Sie sich nicht von Gesetzen oder gesundem Menschenverstand leiten!
Stellen Sie sich einen zusammengeharkten Haufen welker Blätter vor, und dann kommt der Wind, der Wind, das himmlische Kind…

Ein Glück, dass ich nur ein Wildschwein bin. Entgegen der modernen Netzkultur kann ich mich nach guter alter Sitte jetzt einfach trollen!


In der Reihe „Von Menschen und Schweinen“ erscheinen bei Schöneiche Online hauseigene satirische Artikel und Glossen von wechselnden Autoren. Großer Dank für die Illustration geht an Barbara Schumann (vgl. Artikel vom 18. September 2018). Bitte berücksichtigen Sie, dass es sich hier um eine Glosse handelt und nicht die Meinung der Redaktion oder des Vereins Schöneiche Online e.V.

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Redaktion Schöneiche Online

5 Gedanken zu „Welke Blätter

  1. Robert Liebing

    An die Autoren Rabenau an die Menschen oder Wildschweine oder was auch immer das für ein Schwachsinn ist, derjenige der mir was zu sagen hat möge es mir persönlich mitteilen , was ich aber bezweifle, denn euer Verhalten ist von Hinterlist, Verdrehung der Tatsachen und Verleumdung geprägt, ganz so wie ihr es 40 Jahre gelernt und gelehrt habt. Und genauso sieht auch euer Ort, nein, es ist nicht euer Ort, aus. Stehengeblieben. Der Ort spiegelt immernoch die Unfähigkeit dieses Gemeindevorstands wieder. Ich bin erfolgreicher Geschäftsmann in Dresden und hier, habe deswegen einen Vergleich durch Kunden und Gäste in meinem Haus .Ich bin an der Basis und wenn man das alles so hört und sieht , wie der Gemeindevorstand agiert, kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Das beste Beispiel ist das Thema Laub. Ich war derjenige der letztes Jahr im Juni !! mal höflich nachgefragt hat im Rathaus,wie das Problem der jetzt schon 30 selbstgekaufte Säcke voll Lindenblüten zu lösen ist. Da bekommt man eine Antwort : ,,Laubsäcke gibts erst ab September zu kaufen“! Ich söllte mir einen Kompost bauen! „… ja gehts noch?? Abgesehen davon , dass die Zeit die mir hier gestohlen wird durch kehren und zu kompostieranlagen gefahren werden muss, erwirkte ich mit vielen der Lindenblüten und Laubgeplagten Anwohnern einen Ortstermin mit dem Bürgermeister. Den er erstens ausließ ( so nach dem Motto: dem Dresdner werden wir es schon zeigen) den zweiten Termin er dann nachkommen musste. Das Ergebnis : Er ist kein Meister. Wie können die Fichtenauer sich erlauben dieses Thema anzusprechen? Man stieß auf taube Ohren des BM . Kein Ansatz von Entgegenkommen. Widersprüche seiner Erklärungen. Kein Ohr für Lösungsvorschläge unsererseits.
    Dann die Sitzungstermine im Rathaus . Dasselbe Unverständnis der ,,regierenden „. Eine Comedy bei sat 1 ist ein scheissdreck ,was dagegen im Rathaus zu den Sitzungen abgeht. Es ist schlimm in dieser Gemeinde.Was ist das hier???? Es wurde versprochen dass sich die Gemeinde mit diesem Thema Laub beschäftigt. Und? Dasmacht sie schon Jahre und länger. Hält die Anwohner hin . Nochmal , der einzige der sich uns zugewandt hat und Lösungsansätze vorbringt,ist Herr Doktor Zeschmann. Nehmt euch doch mal ein Beispiel an ihm. Aber so wie ihr die Gegenseite , auf diesen Mann rumhackt , entlarvt ihr euch von alleine. Misswirtschaft und Unvernunft Schöneiche bei Berlin und dann noch dummes Gelaber von Wildschweinen …. unglaublich.
    Wir bleiben dran . Liebe Grüße aus Fichtenau!!

    • Peter A. Pohle

      Sehr geehrter Herr Robert Liebing,
      vielen Dank für Ihr Engagement. Nur hat Demokratie auch Spielregeln, sonst funktioniert sie nicht. Die Gemeindevertretung hatte im vergangenen Herbst den Bürgermeister beauftragt, der Gemeindevertretung verschiedene Lösungsvorschläge für das Sammeln, den Abtransport und die Entsorgung des Laubes der vielen tausend Straßenbäume vorzulegen. Das bedeutet noch nicht, dass einer dieser oder ein anderer Vorschlag die Mehrheit findet. Ich habe Verständnis für Ihre Meinung. Doch ist Ihre Meinung, die Meinung der Mehrheit? In meinen Gesprächen mit den Bürgern habe ich andere Erfahrungen gesammelt. Gerne diskutiere ich auch mit Ihnen über dieses Thema. Im Übrigen hat die Gemeindevertretung die jetzt gültige Straßenreinigungssatzung im Jahr 2013 beschlossen.
      Mit freundlichen Grüßen Peter A. Pohle

      • Robert Liebing

        Sehr geehrter Herr Peter A. Pohle. Danke für Ihren netten Kommentar an mich. Natürlich haben Sie auch recht. Jedoch würde ich sagen , dass mindestens 70prozent der Anwohner auf der Geschwister-Scholl-Str von Hamburger bis Erlengrund ,die auf deutsch gesagt ,auch die Schnauze voll haben von dem gekehre und dem ganzen gemehre mit dem Lindenabfall/Verschattung der Wohnungen usw. Ich hatte ja schon mal gesagt, dass die beste Lösung wäre die Linden unserer Straße wieder so rückzuschneiden wie es vor Jahrzehnten mal angefangen wurde-sogenannte kopfbäume. Ich habe jedes Jahr Diplom Fachwirte vom Deutschen Forstamt als Gäste bei mir, die da verschiedene Wald-Punkte in Berlin begutachten ( Bestandsaufnahme, Gesundheit usw.) . Wir haben uns ausführlich unterhalten und die Sachverständigen sagen, dass ,wenn man einmal mit kopfbäumen anfängt muss man dabei bleiben, sonst hat man den Salat, wie jetzt. Zumal ja ,wenn die Bäume wieder drastisch gekürzt würden, hätten alle weniger Ärger , Entsorgungskosten usw für mehrere viele Jahre. Laut Aussage dieser Sachverständigen würde dem Lindenbaum ein drastischer Rückschnitt nix ausmachen. Die Linde ist ein sehr robuster Baum und wächst wie Unkraut- bestes Beispiel kieferndamm. Wie es gleich wieder sprießt aus dem Stumpf. Wenn die Grünen das nicht verstehen und Angst haben , dass sie ersticken könnten , habe ich kein Verständnis für deren Argumentation.
        Mit freundlichen Grüßen
        Liebing Robert

  2. Siegfried von Rabenau

    genau! und darauf einen Trollinger! zur Lindenlaubquiche..

    • Siegfried von Rabenau

      und noch einen Trollinger auf den, der unter Einfluß von Elbtalsäuerling keine Katzen mehr von Schweinen unterscheiden kann.
      Und nochwas: niemand wird ihn daran hindern Dr. Zeschmann zu wählen. Er kann das nur nicht den anderen vorschreiben. Aber ein Beispiel an selbigem nehmen – Dr. Zeschmann kompostiert sein Gefegtes und hat nach eigenen Angaben noch nie einen Sack gekauft!

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