Parkplätze an der Jägerstraße werden knapp

(MOZ/A. Herold) Noch ist das neue Kita-Gebäude in der Jägerstraße Baustelle. Doch wenn im Herbst die Kita Pusteblume dort einzieht, wird Platz gebraucht, an dem Eltern zum Bringen und Abholen ihrer Kinder parken können. Die Gemeindevertretung hat deshalb nach längerer Diskussion beschlossen, auf der anderen Straßenseite Parkplätze für das Kita-Personal zu schaffen, sodass die Stellflächen direkt auf dem Grundstück von den Eltern zum kurzen Parken genutzt werden können.Weiterlesen: https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/erkner/artikel5/dg/0/1/1718795/

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Redaktion Schöneiche Online

16 Gedanken zu „Parkplätze an der Jägerstraße werden knapp

  1. Siegfried von Rabenau

    wie die Zeit sich doch geändert hat! Wir liefen vom ersten Schultag an in die Schule, weil mit dem Fahrrad war es erst ab 5 Kilometern Entfernung Wohnort – Schule erlaubt. Niemand kam auf die Idee, uns mit dem Auto in die Schule zu bringen, meist deshalb weil keines da war. Sonst hätte man es verboten, ganz einfach. Wir haben es überlebt. Trotz Klassenstärke um die 48 Kinder, 3 Reihen mal 8 Tische mit Klappsitzen.
    Im Kindergarten sollte vielleicht doch bei den Kleinen ein „Elternteil“ (welch wunderbares Wort!) den Kontakt zu den „Tanten“ halten. Oder ein Großelternteil weil diese Geschäfte heute offensichtlich nicht mehr bis 18 oder 19 Uhr geöffnet sind. Die Alten haben in der Regel mehr Zeit wenn sie nicht wegen jedem Furz einen Leitartikel für die Onliner schreiben müssen wegen Wahlkampf. Es gibt Kindersitze und Fahrradanhänger. Auch für mehr als ein Kind. Oder das vom Nachbarn! Auf dem Rückweg kann Opa damit eine Kiste Bier holen um die Wartezeit bis zur Heimkehr des Nachwuchses zu überbrücken.
    Und was ist so schlimm daran den Tag eine halbe Stunde eher zu beginnen um nicht so hetzen zu müssen. Und ich meine damit nicht eine halbe Stunde eher mit dem Befingern der Suchtmittel mit dem kleinen Bildschirm anzufangen!

    • W.Wrase

      Ich befürchte Herr von Rabenau,
      dass Ihre Sicht auf die Problematik noch realitätsferner ist, als die mir unterstelle „Vergreisung“.

      Beweist Sie doch, wie wenig unsere Generation meinen Grundsatz:

      “ Die Erfahrungen der Alten und der Enthusiasmus der Jungen“ !, entwickelt die Gesellschaft weiter… verstanden hat.

      48 Kinder in einer Klasse, bitte, aber nicht in Schöneiche bzw. Berlin…

      Und Sie werden es mir (nicht) übel nehmen, so einfach, wie Sie damals und heute gleichsetzen, da reden Sie wie der „Blinde über die Farbe!“
      Falls Sie Interesse an meiner 42 jährigen pädagogischen Schulvita haben, gern auch per Mail…
      Lassen Sie doch, bitte wenigstens hier, Ihre ausgeprägte als Satire verpackte Tastenrevolution.

      • Siegfried von Rabenau

        “ Die Erfahrungen der Alten und der Enthusiasmus der Jungen“
        det klingt nach Egon! aber nicht nach Olsen, denn der hatte immer einen Plan!
        Klassenstärken Ende der 50ziger waren halt so in der Zone. Vielleicht waren Sie ja in einer Sonderschule, da kann es anders gewesen sein.
        Tastenrevolution gefällt mir. Von Farben verstehe ich was. Vom Radfahren auch, mein richtiges Rad ist 66 Jahre alt, damit kann man heute noch Kinder in den Kindergarten bringen. Aber nach Ihren 42 Jahren Sportlehrerdasein springt man offensichtlich von rechts auf und fällt links wieder runter. Deshalb fährt man dann um die Ecke mit dem Auto, das ist sicherer…. sofern man einen Parkplatz findet… das ist Satire! Nehm´ses mit Humor!

    • Florian Manter

      Ganz wunderbar Herr von Rabenau. Schöner hätte ich es kaum formulieren können. 😉

  2. W.Wrase

    Sehr geehrter Herr Manter,

    setze ich Ihren Text mal frei von Polemik in das von Ihnen so hochgelobte Licht Ihrer einzig richtigen Betrachtungsweise, so bleibt bestehen:

    >> Meine Sicht zu Problematik ist <<>>,
    dies <<>> und zwar >>> … alt sind meine Ansichten!
    – Wo atmet man sauberere Luft als hier in Schöneiche?
    – Ich kämpfe für Dekadenz, immerhin!
    Sie kennen wahrscheinlich den Begriff:
    Tolerante Akzeptanz nicht, diese könnte man ja auch mal versuchen…
    – Da ich so alt bin, wie Sie mich lesen, habe ich doch bisher noch immer bewiesen nach (m)einem Grundsatz zu leben, der da lautet:
    – „Der Enthusiasmus der Jugend und die Erfahrung der Alten bringt unsere Gesellschaft voran!“
    – Die Unwürdigkeit, die Sie mir als Großvater unterstellen, wird erstaunlicher Weise von allen in meiner sehr vielfältigen Umgebung als das angesehen, was sie sich viel mehr wünschten…

    Ihre Stigmatisierung führt nicht zum Dialog, davon bin ich überzeugt!

    Wilfried Wrase

  3. Tim Becker

    Sicherlich wäre es auch uns möglich unsere Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad in die Schule und Kita zu bringen. Aber was hat das für Konsequenzen, gerade für unsere Kinder?

    Von unserem zu Hause sind es bis zur Kita knapp 3km. Zu Fuß würde uns diese Strecke im normalen Tempo ca. 25 Minuten kosten. Mit einem Dreijährigen wird die Zeit natürlich entsprechend länger. Auch mit dem ÖPNV würden wir auf ähnliche Zeiten kommen, da eine Haltestelle nicht in der Nähe ist. Die Alternative wäre natürlich das Fahrrad. Hier würde sich die Reisezeit auf ca. 10 Minuten verkürzen. Wie dann aber von der Kita weiter zur Arbeit? Meine Frau hat das Glück einen Job in Schöneiche zu haben. Allerdings liegt die Arbeitsstelle fernab jeglichen ÖPNV-Angebotes und ist somit nur mit dem Auto zu erreichen. Rechnen wir also mit dem Fahrrad, hin und zurück + die zusätzliche Wegstrecke die mit dem Auto nötig ist, weil die Kita auf dem Weg liegt, bedeutet das, das unser Kind eine halbe Stunde früher aus dem Bett müsste (wenn man mit dem Fahrrad fährt, was sicherlich nicht bei jeder Witterung jedermanns Sache ist). Am Nachmittag würde die gleiche Zeit zu Buche schlagen, so dass wir hier schon bei einer Stunde zusätzlicher Fahrzeit wären. Jetzt haben wir aber zwei Kinder. Und das große Kind muss in die Schule. Den Schulweg meistert sie auch in der ersten Klasse schon selbstständig (auch wenn mir persönlich das in dem Alter eigentlich noch nicht gefällt). Auch sie müsste also eine halbe Stunde früher das Haus verlassen, da ich ihr den morgendlichen Alltag allein in diesem Alter nicht zutraue. Und nachmittags lassen wir sie noch nicht allein nach Hause gehen, einfach, weil wir nicht wissen, ob sie tatsächlich ankommt.
    Jetzt könnte man natürlich sagen, wir sind zwei Elternteile. Korrekt. Allerdings habe ich einen Vollzeitjob in Berlin mit täglich zwei Stunden Fahrzeit (mit dem Auto nach Rahnsdorf, ohne Auto wären es drei, ich habe es eine Zeitlang gemacht). Ich verlasse also früh gegen 5 Uhr das Haus um pünktlich Feierabend machen zu können und die Kinder abzuholen (meine Frau hat unregelmäßige Arbeitszeiten). Die letzte Station Schule erreiche ich (mit Auto) um 16.00 Uhr. Wir haben leider keine Verwandten in Schöneiche die uns dabei unterstützen können. Wir wohnen auch noch nicht so lange in Schöneiche, dass sich hier schon solch enge Freundschaften gebildet haben. Ich habe eine Weile tatsächlich den kompletten Weg am Nachmittag ohne Auto zurückgelegt. Erst aus der Straßenbahn zur Kita hetzen um die nächste Straßenbahn 20 Minuten später noch zu erwischen. An der Schule war ich dann nie vor 17.00 Uhr. In dieser Zeit waren unsere Kinder sowohl in der Kita, als auch in der Schule immer bei den letzten Kindern dabei. Ganz ehrlich? Das ist nicht das, was ich für meine Kinder und das Familienleben will. Mal davon abgesehen, dass die Strecke bei schlechtem Wetter nicht lustig war. Mit einem damals Zweijährigen bei Regen 15 Minuten durch die Gegend zu laufen ist ganz sicher kein Spaß (selbst bei gutem Wetter).

    Auch der Vergleich zu früher in einem Kommentar hier hinkt aus meiner Sicht erheblich. Oder gab es auch früher bei einem Großteil der Eltern Wegzeiten zur Arbeit von teilweise mehreren Stunden? Nach den Berichten meiner Eltern und Großeltern nicht.

    Ich gebe zu, dass hier sicherlich auch ein Großteil Bequemlichkeit eine Rolle spielt. Aber bei mir steht ganz sicher auch der Faktor der Belastung für die Kinder im Vordergrund.

    Schöneiche ist (aus meiner noch relativ kurzen Erfahrungszeit) eben kein Ort der kurzen Wege. Das mag je nach Standort stark unterschiedlich sein. Aus meiner eigenen subjektiven Sichtweise scheinen aber viele Eltern ähnliche Situationen zu haben, wenn ich sehe, wer, wann von wem abgeholt wird. Egal ob Kita oder Schule.
    Um wie viele Stellplätze es in dem Artikel eigentlich geht, und wie viele nötig sind, kann ich nicht abschätzen. Aber dazu gibt es doch eigentlich je nach Anzahl der Kinder Vorgaben. Ich bin jedenfalls froh, sowohl in Kita-, als auch in Schulnähe die Möglichkeit zu haben mit einem Auto für 5 Minuten zu parken.

  4. Georg Holzer

    Sehr geehrter Herr Manter,
    Ihr Kommentar ist an Borniertheit nicht zu überbieten. Das sind die typischen Sprüche derer, die ihr gefühltes Wissen immer und überall loswerden müssen. In postfaktischer Zeit reicht es, ein paar Schlagworte zu verwenden, die Augen moralinsauer zu verdrehen und auf Narrenfreiheit zu hoffen so man sich auf der moralisch überlegenen Seite wähnt.
    Schon mal daran gedacht, dass die Autoinfrastruktur zukünftig auch durch Elektroautos genutzt werden soll/wird? Von welchem „Privileg, Kinder mit tonnenschweren Blechkisten in die Kita bringen zu dürfen“ schreiben Sie da eigentlich? Vielleicht sind Sie es, der mit seinen Ansichten schrecklich falsch liegt. Wenn Sie die Zeiten, in denen es anders ging, so herbeisehnen, dann hoffe ich mal, dass Sie im Falle eines medizinischen Notfalls mit einer Pferdekutsche über Buckelpisten ins nächste Spital zum Aderlass gebracht werden.
    So es Ihnen tatsächlich um Nachhaltigkeit gehen sollte, verlagern Sie Ihre Bemühungen eher auf Ihr eigenes Verhalten. Deutschland stößt weltweit nur 2,4 % des Gesamtaufkommens an CO2 aus, China und USA zusammen über 40%. Also mal schön unter den Fahrradsattel schauen, wo der hergestellt wurde und nicht Senioren in arroganter Weise als vertrottelte Klimawüstlinge diffamieren.
    Sämtliche Bemühungen in Deutschland werden nichts am Klimawandel ändern. Dann lieber nach Brasilien fahren und sich an einen Baum ketten, obwohl: Da kommt man mit dem Rad jetzt echt schlecht hin.

  5. W.Wrase

    Sehr geehrter Herr Manter,
    vielen Dank für Ihr schnelles, offensichtlich durstgelöschtes Reagieren!

    In Schöneiche leben über vier tausend Senioren.
    Allein im meinem unmittelbaren Bekanntenkreis hier (Fichtenau und Grätzwalde) sind 11Großeltern regelmäßig gefordert, um folgendes zu reaslisieren:

    Wir bringen/holen unsere Enkel zur/von der Kita/Schule hin/ab um folgendes etwas familientauglich abzuferdern:

    Eltern, die im Umkreis von bis zu 40 Km ihrer täglichen Arbeit/Schichtarbeit nachgehen. Dies sind Menschen, die, wie in meinem Beispiel, die sich tagtäglich um Kinder anderer berufstätiger Eltern kümmerm, oder auch für unsere, auch Ihre persönliche Sicherheit im Schichtdienst unterwegs sind.
    Nennen Sie bitte die anderen, Achtung vergleichbaren Gemeinden im Umland, wo die S-Bahn nicht immer im 10 Minutentakt fährt, die hochgelobten Straßenbahnen nach Rahnsdorf und Friedrichshagen den 10 Minutentakt in den relevanten Betriebszeiten garantieren, der 161-er Bus dieses Nieveau in den Hauptbtriebszeiten realisiert!

    „Speckgürtel“ ist die Umschreibung von denen, die hier ihr Geld anwenden, um Maximalprofit zu erzielen, völlig unberührt von einem „ÖVNP“, der diesen Namen zu recht verdient!?

  6. Anna Kruse

    Es ist wirklich unfassbar, dass weiter an der autogerechten Stadt gebaut wird, obwohl allen klar ist, dass es so nicht weiter gehen kann! Man kann nicht, auch als Gemeinde, immer wieder an die Bürger appellieren, doch mehr das Fahrrad und den ÖPNV zu nutzen und gleichzeitig alles nach dem Autoverkehr ausrichten. Bessere Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer wird es nur geben, wenn anders gedacht und gebaut wird. Bei allen bisherigen Bauten von Schulen und Kitas wird beklagt, dass die Eltern ihre Kinder fast in die jeweiligen Stätten hineinfahren wollen und hier auch nicht unbedingt Rücksicht auf andere Kinder und Eltern oder die StVo nehmen. Die Konsequenz ist scheinbar aber auch jetzt wieder: breitere Straßen, mehr Park- und Halteplätze, und die letzten großkronigen Bäume opfern für einen reibungslosen Autoverkehr.

    • Georg Holzer

      Geehrte Frau Kruse,
      Sie sollten es tunlichst unterlassen, Ihre persönlichen Ansichten als Gemeingut zu deklarieren. Was ist denn so schlimm an einer autogerechten Stadt? Selbstverständlich ist es nur sinnvoll, seine Kinder in den Kindergarten/die Schule zu bringen, wenn dies schnell, sicher und gefahrlos möglich ist. Das setzt voraus, dass die Straßen breit genug sind, dass haltende Autos nicht den ganzen Verkehr aufhalten und dass es Flächen gibt, die ein problemloses Ein- und Aussteigen ermöglichen. Was läßt denn beispielsweise die Verkehrssituation vor der Bürgelschule ständig eskalieren? Die über lange Strecken nur einspurig zu befahrende Straße aus Süden, die Unmöglichkeit des Haltens neben der Fahrpur und die dadurch häufig aufkommende Eile der Eltern, die eben auch noch vor acht Uhr ihre Kinder wohlbehalten in der Schule ankommen sehen wollen. Sie vergessen offensichtlich, dass Infrastruktur nur dann sinnvoll ist, wenn sie sich den Erfordernissen anpasst und die zukünftige Nutzung einkalkuliert. Falsche Politik führt beispielsweise dazu, dass Flughäfen bei eventueller Fertigstellung bereits zu klein sein werden. Der Satz: Straßen erzeugen Verkehr ist Quatsch. Die Notwendigkeit für Verkehr erzeugt Verkehr und dieser braucht eine funktionierende Infrastruktur. Natürlich so, dass alle möglichen Verkehrsmittel bei der in der StVO angemahnten Rücksicht gefahrlos teilnehmen können. Hier jetzt aber aus welchen Gründen auch immer einen Hebel anzusetzen und einzelne Verkehrsteilnehmer zu stigmatisieren, wird nicht zu einer Verbesserung des Verhältnisses zwischen diesen Verkehrsteilnehmern führen, sondern eher das Gegenteil bewirken. Sie sollten auch in Erwägung ziehen, dass auch mit regenerativ erzeugtem Strom betriebene Autos dermaleinst die Straßen nutzen werden. Das Fahrrad ist und bleibt kein Allheilmittel für geschundene Seele der Klimaschützer sondern eine Nische. Und so lange sich viele der das Pedal tretenden Zeitgenossen insbesondere nächtens die StVO ebenso kreativ interpretieren, kann man den Wunsch nach sicheren Radwegen nicht für voll nehmen.

    • Florian Manter

      Absolut richtig, Frau Kruse. Sehe ich genau so.

  7. W.Wrase

    Nehmen Sie sich doch einmal die Zeit und fragen vor der KiTa:

    Morgens:
    Wie kommen die Eltern zur Arbeit?
    Welche Verkehrsmöglichkeiten sind die zeiteffektivsten?

    Abends:
    Wie lange benötigen die Eltern, ja auch die Großeltern, um das Kind aus der KiTa abzuholen?

    Allein diese Antworten würden belegen, es nicht einfach mit ÖPNV den Alltag zu meistern.

    • Florian Manter

      Schon mal mit dem Rad gefahren, Herr/Frau Wrase? So groß ist Schöneiche nicht, dass man das nicht hinbekommen könnte.

  8. Florian Manter

    Ernsthaft? Infrastruktur schaffen damit das Eltern-Taxi-Aufkommen
    noch höher wird? Andere Städte und Gemeinden sind da in der Gegenwart
    angekommen, und überlegen sich Strategien, wie man verhindern kann, dass
    Kinder mit dem Auto gebracht werden. Nicht in Schöneiche. Da wird noch
    an der autogerechten Welt gebaut, als wären es die 60er Jahre.

    • W.Wrase

      Bitte beantworten Sie doch ganz einfach meine Fragen!
      Bemühen Sie sich doch um für unsere „Waldgartenkulturgemeinde Schöneiche“ wirklich vergleichbare Argumente…
      Es genügt eben nicht, das ganz weite, Brandenburger Umland als „Vorbild“ heranzuziehen.

      Sollte es, wie auch hier zu lesen war, mehr als 4000 ansässige Senioren in Schöneiche geben, dann kenne allein ich zumindest 7, die sich regelmäßig um den Kita/ Hort-Bring- und Abholvorgang kümmern, weil die Eltern sonst nur sehr schwer ihren beruflichen Verpflichtungen (übrigens auch für andere Kinder und unsere allgemeine Sicherheit)
      zeitgerecht widmen könnten.

      • Florian Manter

        Herr/Frau Wrase, an dem was Sie schreiben kann man ahnen wie schrecklich falsch und alt Ihre Ansichten sind. Anstatt sich für eine lebensfähige Zukunft Ihrer Kinder/Enkel stark zu machen (im Sinne von Luft zum atmen und sauberes Wasser zum Trinken) kämpfen Sie um das völlig absurde, dekadente und dumme Privileg, Kinder mit tonnenschweren Blechkisten in die Kita bringen zu dürfen. Wieso? Wenn Sie so alt sind, wie Sie sich lesen, müssten Sie doch noch eine Zeit erlebt haben, in der es gut anders ging. Machen Sie sich doch für einen nachhaltigen Lebensstil stark. Für Ihre Kinder, für Ihre Enkel! Das wäre Großeltern würdig.

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