Heiße Diskussion um Schulstandort

(Peter A. Pohle) In der jetzigen Sitzungsrunde der Gemeindevertretung Schöneich bei Berlin wird der zukünftige Standort für die weiterführende Schule heiß diskutiert.

Den Gemeindevertretern liegt die Beschlussfassung zum Aufstellungsbeschluss  „Bebauungsplan Weiterführende Schule Wittstock Straße/Woltersdorfer Straße“ vor.

Als Begründung wird unter anderem aufgeführt, mit Beschluss 6./2018/415 hatte die Gemeindevertretung am 31.01.2018 festgelegt, dass als Standort für eine weiterführende Schule die Fläche zwischen Woltersdorfer Straße, Wittstock Straße und Leipziger Straße präferiert wird. Präferieren heißt bevorzugen, vorziehen, favorisieren. Heißt aber nicht beschlossen. Der Beschluss vom 31.01.2018 beinhaltete einen konkreten Arbeitsauftrag an den Bürgermeister. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Umsetzbarkeit dieses Standortes mit dem Landkreis als potenzieller zukünftiger Schulträger, den Eigentümern sowie den Planungsbehörden abzustimmen und die Ergebnisse anschließend der Gemeindevertretung zur weiteren Beschlussfassung vorzulegen.

Diese Ergebnisse liegen bis heute nicht vor.

Ebenfalls ist anzumerken, dass am 31.01.2018 der Gemeindevertretung eine Unterschriftensammlung von Anwohnern zu diesem Schulstandort übergeben wurde, die keine Beachtung fand. Jetzt hat sich eine Bürgerinitiative zum Schulstandort Woltersdorfer-/Wittstock-/Leipziger Straße gegründet, die eine Einwohnerversammlung zu diesem Thema noch vor der Beschlussfassung fordert. Den Einwohnern geht es um Gesprächsbedarf zu den Themen Verkehrsanbindung und Straßenbau für Schüler und Anwohner, finanzielle Aspekte und Geräuschbelästigung. Unverständlich, dass der Bürgermeister erst den Aufstellungsbeschluss haben will und dann soll eine Einwohnerversammlung durchgeführt werden. Wie lautet es in unsere Einwohnerbeteiligungssatzung unter Punkt 3:

(1) Wichtige Gemeindeangelegenheiten sollen mit den Einwohnern erörtert werden. Zu diesem Zweck können Einwohnerversammlungen für das gesamte Gebiet und Teile des Gebietes der Gemeinde durchgeführt werden.

(2) Wichtige Angelegenheiten sind insbesondere allgemein bedeutsame Planungen und Vorhaben der Gemeinde, die das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Wohl der Einwohnerinnen und Einwohner nachhaltig berühren, d.h. voraussichtlich erhebliche und länger andauernde Wirkungen auf das Leben in der Gemeinde und auf die strukturelle Entwicklung der gesamten Gemeinde haben werden.

(3) Einwohnerversammlungen sollen eine gemeinsame Veranstaltung der Einwohnerschaft mit der Gemeindevertretung und der Gemeindeverwaltung sein.

Mein Standpunkt ist eindeutig. Bevor die Gemeindevertretung beschließt, muss der Beschluss 6./2018/415 umgesetzt sein und eine Einwohnerversammlung durchgeführt werden.

Ich finde den Standort ungeeignet. Kalkberger Straße oder Kartoffelbunker haben wesentlich bessere Voraussetzungen. Beteiligen Sie sich an der Diskussion. Ihre Meinung ist wichtig! Am wichtigsten ist aber, dass Schöneiche dringend eine weiterführende Schule braucht.

Peter A. Pohle
Peter A. Pohle ist Gemeindevertreter (FDP) und Vorsitzender des Ortsentwicklungsausschuss der Gemeindevertretung Schöneiche bei Berlin.

24 Gedanken zu „Heiße Diskussion um Schulstandort

  1. Kiel

    Ich bin gegen den Schulbau.
    1. Keine Infrastruktur Straße öffentlicher Nahverkehr
    2. Woher sollen die Schüler kommen und wie.
    3. Wer regelt den Verkehr wenn die besorgten Eltern ihre Kinder bis ins Klassenzimmer bringen und die Straße blockieren.
    4. In Brandenburg fehlen ca 4000 Lehrer und es gehen sehr viele in Rente. Wer soll den Unterricht gestalten. Auf der Seite Schulämter.brandenburg.de werden Lehrer gesucht für bestehende Schulen.

    • W.Wrase

      Es ist heute völlig unerklärbar, —noch gegen etwas zu sein—.
      Wir sollten uns eher fragen, was wir (noch) tun können, um etwas für uns nachfolgende Generationen anschieben zu können.
      1. Die Standortwahl ist derzeit berechtigt zu hinterfragen und zu optimieren!
      2. Die zukünftigen Schüler einer –weiterführenden Schule– sind bereits geboren, ihre Zahl ist eine verlässliche Planungsgarantie.
      3. Es sind Schüler, die nicht mehr mit dem Auto gebracht werden müssen, schon gar nicht bis an den Platz im Klassenzimmer.
      Zu 4. Hier ein Link, der Ihre Zahl, Herr/Frau Kiel nicht bestätigt.

      https://t1p.de/jccq

    • W.Wrase

      Ihr Link , sehr geehrte Frau Winkmann, belegt lediglich die Ankündigung einer Einwohnerversammlung.
      Wär es nicht zielführender, wenn Sie den konkreten Inhalt und Ablauf dieser Versammlung hier darstellen würden?

      • Anke Winkmann

        Es ging lediglich um das Widerlegen der Behauptung Einiger, es hätte zu diesem Thema keine Einwohnerversammlung gegeben und der sonst so gut informierte Herr Dr. Kalke z.B. fordert eine frühzeitige Information der Bürger. Diese hat bereits Ende 2017 statt gefunden, ich habe daran teil genommen. In 2018 gab es etliche Sitzungen der Ausschüsse und Gemeindevertretung zum Thema Schule samt Veröffentlichungen im Amtsblatt, wir als CDU haben in 2018 zu dem Thema zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung in der Feuerwehr eingeladen samt Pressemitteilungen.
        Ja, fast alle Kreistagsabgeordneten zogen im Frühjahr 2017, als der Schulentwicklungsplan Oder-Spree bis 2022 wieder keine Weiterführende Schule für Schöneiche, wohl aber für Erkner, vorsah, an einem Strang.
        Ja, in einem Kraftakt, ich selbst habe gefühlte 2 Wochen lang Gespräche und Telefonate geführt, gelang, gemeinsam mit dem Bürgermeister, die Aufnahme einer Weiterführenden Schule für Schöneiche in die Prioritätenliste für Vorhaben bis 2022. Und auch da hat sie nun wieder die schlechteste Priorität 3 bekommen. Wenn wir als Schöneicher uns nicht dafür stark machen, tut es keiner.
        Für Verkehrskonzepte bleibt noch genügend Zeit. Selbst wenn heute der Beschluss zum Bau der Schule fiele, würde es noch 5-8 Jahre dauern. Seit 20 Jahren kämpfen unsere Sportvereine für eine weitere Turnhalle, auch diese würde mit dem Schulprojekt vom Kreis gebaut. Ein Volumen von ca. 23 Mill. ist im Kreis eingestellt. Aber das scheint ja nun in weite Ferne zu rücken. Die anderen Gemeinden wird es freuen. Dort gibt es keine Bürgerproteste, im Gegenteil, die Erkneraner Bürger und Gemeindevertreter kämpften geschlossen für eine Erweiterung des Gymnasiums und die Sanierung und Erweiterung der Morus Oberschule (beide mitten im Ort) – und sind erfolgreich. Beides wurde und wird gebaut. Ähnliches betrifft Rüdersdorf, Woltersdorf, Strausberg etc..Langsam wundere ich mich auch nicht mehr, warum alle anderen Kommunen eine Weiterführende Schule haben und wir nicht.
        Schade für unsere Kinder. Sie zuckeln weiter tagtäglich per Bus und Bahn durch die Gegend.
        Im Übrigen gab es in 2018 etliche MOZ Berichte zum Thema Weiterführende Schule. Dies kann jeder selbst recherchieren.

    • Lars Göbel

      Frau Winkmann, bei dieser Einwohnerversammlung am 30.11.2017 waren wir auch vor Ort.

      Hier ging es darum, dass wir endlich in Schöneiche eine weiterführende Schule bekommen würden. Darüber freuen wir uns alle.
      Zusätzlich wurden möglich Standorte diskutiert und letztlich ein Standort im Januar 2018 bei der Gemeindevertretung zur Prüfung freigegeben.

      Wir können uns noch sehr gut erinnern und haben auf dem Weg nach Hause gesprochen, was wäre, wenn Sie unseren Standort Woltersdorfer-/Wittstock-/Leipziger Str. favorisieren.

      Daher fordern wir zu Recht eine Einwohnerversammlung speziell zu unserem Standort. Wir können lediglich Vor-und Nachteile unseres Standortes aufzeigen. Dazu sind hier in den Kommentaren schon einige wichtige Aspekte genannt worden.

      Es ist auch nicht richtig, dass wir als Anwohner und Betroffene noch 5-8 Jahre Zeit haben, Verkehrskonzepte zu akzeptieren. Wenn die GV und der BM am 25.9.19 für unseren Standort abstimmen, schwinden immer mehr unsere Möglichkeiten als Anwohner auf uns und unsere Bedenken aufmerksam zu machen.

      Ich selber möchte exemplarisch noch als Anwohner der ehemaligen EWE-Siedlung folgende Punkte nennen:

      – aktuell steht man frühs und abends an der Ampel Ecke Aldi/Netto im Stau (Zufahrt EWE-Siedlung, weitere Siedlung und viele neue und alte Einfamilienhäuser)
      – aktuell ist das Stück der Woltersdorfer Str. sehr befahren (Ecke Aldi passen keine 2 Autos nebeneinander)
      – definitiv werden nicht alle Schüler nur mit den öffentlichen Verkehrsanbindungen anreisen
      – Prager Str. und Kieferndamm sind aktuell nicht als Zubringer für weitere hunderte Schüler geeignet

      Genau solche Fragen und andere Fragen wollen wir mit Ihnen gemeinsam besprechen. Dadurch vermeidet man mögliche Fehler, welche definitiv in Schöneiche passiert sind.

      • Anke Winkmann

        Sehr geehrter Herr Göbel,
        ich habe erst infolge der Ausschüsse letzter Woche von einer Bürgerinitiative gehört.
        Leider habe ich weder ein Schreiben über den Inhalt einer Initiative noch eine Kontaktadresse erhalten. In anderen Fällen wurden wir Gemeindevertreter oder Fraktionen kontaktiert und konnten uns so in Ruhe über das vorliegende Anliegen beraten.
        Ich würde mich also sehr über ein Schreiben mit dem Inhalt der Bürgerinitiative oder eine anderweitige Kontaktaufnahme freuen, meine Kontaktdaten sind öffentlich einsehbar.
        Selbstverständlich nehmen wir Ihre Bedenken und Hinweise ernst, auch wenn manches anders behauptet wird.

        Mit freundlichen Grüßen,
        Anke Winkmann,
        Fraktionsvorsitzende CDU

      • Lars Göbel

        Sehr geehrte Frau Winkmann,

        wir haben uns bereits im Januar 2018 bei der GV-Sitzung zu Wort gemeldet und schon damals eine Unterschriftenliste gegen den Standort von betroffenen Anwohnern abgegeben.

        Als betroffene Anwohner waren wir auch bei den letzten Gremien vor Ort im Rathaus dabei und haben uns am Mo (KUV 09.09.), Di (BSA 10.9.), Do (OEA 12.9.) und am Mo (FWA 16.9.) öffentlich zu Wort gemeldet.

        Leider konnten wir keine aussagekräftigen Ergebnisse zur Umsetzbarkeit des Standortes erfahren. Wir wissen nur, dass der Landkreis den Standort als geeignet hält. Was ist mit unseren öffentlich gestellten Fragen?

        Da es unsere erste Bürgerinitiative ist, haben wir vor Ort öffentlich den BM nach dem Verfahren zur Kontaktaufnahme gefragt. Anschließend wurden am 16.9.19 zwei entsprechende Schreiben an die GV und den BM mit den Inhalten der Bürgerinitiative übergeben. Eine schriftliche Empfangsbestätigung liegt vor.

        Gern können wir uns kurzfristig die Kontaktdaten schon vorher austauschen.

    • Kalke

      Hallo Frau Winkmann, hallo geneigte Leser,
      vielen Dank für Ihren Beitrag zur Geschichte des Ringens, die weiterführende Schule hier nach Schöneiche zu holen. Obgleich ich nicht beteiligt war, kann ich allen Bürgern dieses gemeinsame zähe Ringen aller Fraktionen und Gruppen bestätigen, und beglückwünsche all die, die mit enormer Energie und persönlichem Einsatz in Netzwerken und Gremien unterwegs waren, die notwendigen Mehrheiten zusammen zu holen. Ein monatelanger Kraftakt; alle Achtung! Dank und Anerkennung allen Akteuren in allen Fraktionen und Gruppen!
      Es ist auch ein Zeichen, dass alle Befürworter verstanden haben, welche Bedeutung eine solche Schule hat. Es geht ja nicht nur darum, dass Schöneicher Kinder hier Ihre Fachhochschulreife oder das Abi machen können, ohne den Ort verlassen zu müssen. Es geht eben auch um räumlich-strukturelle Entwicklung. Mal ganz systemtheoretisch doziert ist eine Schule und seine Nutzer ein Konsument und Produzent. Und das muss bei der Wahl des Standortes gut und in allen Facetten bedacht sein. Da spielt auch das „Schutzgut Mensch“ (so heißt das wirklich z.B. in der Umweltverträglichkeitsprüfung) eine gewichtige Rolle.
      Und da verehrte Frau Winkmann, haben Sie vermutlich unbewusst in Ihrer Darstellung etwas zusammengefasst, was getrennt gesehen werden muss.
      (A) die weiterführende Schule soll und kann nach Schöneiche (Kreistagsbeschluss)
      (B) der Standort wurde PRÄFERIERT (Gemeindebeschluss). Heißt: favorisiert aus (wenn ich mich recht erinnere etwa 10 eingebrachten Standorten). Diskutiert und abgestimmt in einem Kreis aus sachkundigen Einwohnern und Gemeindevertretern in einem Verfahren, das zumindest als „subjektiv“ zu bezeichnen ist; sicher nicht rechtswidrig.
      Aber: Die BELASTBARKEIT dieser Favorisierung steht jetzt auf dem Prüfstand. Auch wegen der nun berechtigt aufkommenden Bürgerproteste. Wenn die Diskussion dem Sinn und Wert einer sachlichen ABWÄGUNG standhalten kann, wie einige Gemeindevertreter ja behaupten, dann raus mit den vorgetragenen und abgewogenen Argumenten!

      Übrigens, Frau Winkmann, die Schule in Erkner mit der Situation in Schöneiche zu vergleichen ist nicht ganz fair, oder? Der Schulstandort in Erkner existiert wie lange? Und deren Umgebung und Erschließungslage ist wohl auch nicht mit der Wittstocker Straße zu vergleichen. Vielleicht schon eher mit dem ehemaligen LPG-Gelände?

      Dort gäbe es räumlich gesehen echte Chancen und realisierbare Visionen für Schöneiche!
      Mit optimistischen Grüßen aus der Brandenburgischen Straße

  2. Familie Ellmrich

    Ein Beschluss, der durch uns gewählten Gemeindevertretung, zum Neubau der weiterführenden Schule an der Woltersdorfer-/Wittstock-/Leipziger Straße, ohne Einbezug bzw. Information der betroffenen Anwohner entbehrt jeder Demokratie. Wir fordern die nochmalige Prüfung des o.g. Standortes unter den zumutbaren wirtschaftlichen Aspekten, als auch der einschneidenen geänderten Lebensqualität für die Anwohner.

    Unsere Entscheidung vor einigen Jahren in der Woltersdorfer ein Grundstück zu erwerben, um ein Haus zu bauen, war bewusst gewählt. Wir hatten uns über die Entwicklung des Gebietes informiert. Das hier keine „grüne Wiese“ bleibt war abzusehen, aber so…….
    Was ein Schulcampus mit Sportanlage und Sporthalle bedeutet ist doch absehbar.

    Wir sehen uns am 25.09.2019 im Rathaus.

    Besorgte Anwohner

    • Dr. Kalke

      Hallo Familie Ellmrich und Anlieger,
      g e n a u d a s ist der immer wiederkehrende „Knackpunkt“ der Arbeit unserer Gemeindeverwaltung und der (politischen) Gemeindevertretung. Sie kritisieren ganz zurecht, dass es keine frühzeitige und qualifizierte Einwohnerbeteiligung im Falle der „Standortentscheidung“ der weiterführenden Schule gab. Warum? Weil man erst vor allem darum kämpfen musste, dass die weiterführende Schule überhaupt zu uns nach Schöneiche kommen kann und dann musste (schnell) beraten werden, welcher Standort „einvernehmlich präferiert“ wird. Dadurch kommt systematisch immer eine Information der Anlieger im Nachhinein heraus.

      Ich kann Ihnen versichern, dass die Diskussion(en) um den Standort von allen (ehrenamtlich arbeitenden) Beteiligten engagiert, meist sachlich aber bis zum Schluss nicht einvernehmlich war(en). Und weil es für die Bewertung von Standorten für Schulen, Kitas u.a. öffentliche Einrichtungen leider keine „objektiven“ oder auch nur allein fachlich (neutralen) Bewertungsverfahren gibt, war den meisten Gemeindevertretern und mir als Sachkundigen Bürger seit 09/19 (für Liste Schöneiche) klar, dass das bisherige Vorgehen anfechtbar ist und konfliktträchtig bleiben wird, wenn man nicht deutlich nachbessert.
      Der Standort ist aus Sicht meiner Vereinigung aus Schön, FDP und BBS aus raumplanerischer Sicht nicht der wirklich geeignete Standort eines Schulcampus, der für die nächsten Jahrzehnte wirken und funktionieren soll!

      Sie wehren sich jetzt genau richtig und berechtigt. Die Gemeinde muss endlich lernen, die betroffenen oder interessierten Bürger rechtzeitig in die Planung einsteigen und mit argumentieren zu lassen. Das geht! Wir haben das am Beispiel der Vorbereitungen der Straßensanierung der Brandenburgischen Straße im Prinzip schon mal praktiziert. Das Beteiligungsverfahren muss dringend in Richtung einer informierten und mitbestimmenden Zivilgesellschaft modernisiert werden. Und es muss rechtlich verbindlich geregelt werden. Die LINKEN hatten da schon mal eine etwas visionären Vorschlag – er wird mit Sicherheit nicht auf ewig versenkt bleiben…
      Das Beispiel „Standortentscheidung weiterführende Schule“ zeigt seine praktische Bedeutung. Bis zum 25.09. im Rathaus!
      Ihr Nachbar aus der Brandenburgischen Straße

  3. Katrin W.

    Ja, Herr Brandes, eröffnen Sie die Diskussion neu, gehen zurück auf Los
    und ziehen dann alle Beteiligten mit ein, so, wie es sich gehört!

  4. Torsten Eibig

    Die Argumentation einiger sogenannter Gemeindevertreter zu den Bedenken der Bürgerinitiative ist schon sehr realitätsfern.

    1.) „Muss ich mich jetzt schon wegen der Lärmbelästigung einer Schule entschuldigen?“

    Nein, aber dieser Lärmbelästigung wenigstens Berücksichtigung schenken. Jedem, dem das nötige Verständnis dafür fehlt, möchte sich doch mal bitte an einer weiterführenden Schule einfinden.

    2.) „Sollen wir etwa die Kinder (am Standort Kalkberger Straße) eine der meistbefahrenen Straßen Schöneiches überqueren lassen?“

    Ja, denn wir reden hier von mindestens 12 jährigen Kindern, die zum Teil mit dem ÖPNV aus anderen Gemeinden kommen. Da sollte eine verkehrsreiche Straße hoffentlich kein Problem darstellen. Zumal diese dann durch weitreichende Planung im Vorfeld mit einer Fußgängerampel zu überqueren sein sollte.

    3.) “Dass Anlieger*innen, die bisher eine grüne Wiese in der Nachbarschaft genossen haben, diese gern behalten möchten, kann ich verstehen.“

    Vielen Dank für Ihr Verständnis. Verstehen Sie aber bitte auch, dass diese grünen Wiesen und der Charme dieser Waldgartenkulturgemeinde Schöneiche der Grund für einige Anlieger war, mehrere Hunderttausend Euro zu investieren, um dort zu bauen. Dass diese Felder nicht ewig unbebaut bleiben würden, war mehr als absehbar, nur hat man damit gerechnet, dass hier Ein-und Zweifamilienhäuser gebaut würden und kein Schulcampus mit Sporthalle, Außensportanlagen und Horteinrichtungen.

    In diesem Sinne mehr Bürgernähe und ein wenig mehr Einfühlungsvermögen für Sorgen der Bürger, die die Gemeindevertretung vertreten soll!

    Wir als Familie mit drei schulpflichtige Kindern lehnen diesen Standort, obwohl wohnortsnah dennoch ab.

  5. Dr. Kalke

    Gemeindevertreter: Countdown abbrechen!

    Da ist sie wieder: Die Quittung für die fehlende f r ü h z e i t i g e, qualifizierte, rechtlich belastbare Bürgerbeteiligung in Schöneiche.
    Wiedermal versuchen BM und Teile der GV, in einem „erlauchten Kreis“ STANDORTENTSCHEIUNGEN zu treffen, die wesentliche Folgen auf die räumliche Struktur und die Entwicklungsmöglichkeiten der Gemeinde haben werden, ohne die Bürger mitzunehmen. Und zwar weder die unmittelbar betroffene Nachbarschaft, noch eine sachlich interessierte Bürgerschaft.

    Da helfen auch nicht die „Argumente“: (sinngemäß) Hr. Steinbrück: „Muss ich mich jetzt schon wegen der Lärmbelästigung einer Schule entschuldigen?“ oder Herr Drozdzynski, die für ein „beschlossen ist beschlossen, weiter in der Planung“ plädieren; wenn möglichst noch mit einer Anliegerbeteiligung, (Herr Viertel) deren Wirkung aber nirgends verbrieft ist.
    Aber:
    1. Es existiert (meines Wissens) keine fachlich belastbare Abwägung der Standorte (eine Diskussion und Beschlussfassung unter Gemeindevertretern und ein paar Sachkundigen Bürgern, die lediglich in den Ausschüssen isoliert diskutieren und abstimmen dürfen, kann kaum Ersatz für eine Abwägung sein)
    2. Bürger hätten systematisch und frühzeitig in die Standortdiskussion eingebunden werden müssen. (Da gabs mal einen Vorschlag der LINKEN das in Schöneiche zu etablieren – leider abgebügelt). Die Bildung einer Bürgerinitiative (BI) ist dann doch N o t w e h r der Bürger gegen die Gemeindepolitik – schade, dass wir das nötig haben.
    3. Fazit: Aus meiner Sicht gefährden nicht die Skeptiker des Standortes Wittstocker Str. den Schulstandort, sondern genau die, die jetzt auf diesem „präferierten“ beharren. Was passiert eigentlich, wenn irgendwann 300 Schöneicher vor dem Kreistag gegen den Schulstandort in Schöneiche protestieren?

    Meine Vorschläge:
    1. Bisherige (miese) Standortentscheidungen (z.B. Kita-Standort Jägerstraße) als Lehrstück annehmen.
    2. Künftige Standortentscheidungen (für alle öffentlichen und privaten Einrichtungen, die wesentliche Auswirkungen auf die räumliche Struktur und Entwicklung der Gemeinde haben) in gemeinsamen Ausschusssitzungen (mindestens die Ressorts Ortsentwicklung, Verkehr, Umwelt und Finanzen sind einzubeziehen) beraten und abstimmen lassen. Zu diesen Ausschusssitzungen sind die betroffenen Anlieger bzw. Anliegervertreter einzuladen und ihnen ist Rederecht einzuräumen. Warum, weil sich schon jetzt zeigt, dass die Argumente in den Fachausschüssen fachübergreifend wahrzunehmen sein müssen. Die Folge ist dann sicher, dass solche Abwägungen langwieriger, weil komplexer sein könnten. Summa summarum wären sie aber vermutlich nicht viel zeitaufwändiger, als die Summe aller einzelnen Ausschusssitzungen.
    3. Akute Standortentscheidung „weiterführende Schule“ auf den Prüfstand – ggf. auch unter Beauftragung eines externen Planungsbüros. Herr Steinbrück hat Recht, keiner der Standorte vereinigt alle Vorteile und Entwicklungspotenziale in sich, aber eine fachlich belastbare Abwägung muss her, und die muss den Bürgern transparent und sachlich nachvollziehbar gemacht und durch sie mitgetragen werden.
    mit optimistischen Grüßen aus der Brandenburgischen Straße

  6. Holger Malorny

    Ich möchte nochmal auf den Beitrag von Herrn Brandes eingehen, wo er sagt, Herr Pohle müsste sich mal entscheiden. Aus den Artikel von Herrn Pohle ist doch vollkommen klar zu erlesen – Weiterführende Schule ja, auf jeden Fall – aber der Standort ist seiner Ansicht ungeeignet, genau wie die Bürgerinitiative das auch sieht.

    Es ist auch schön den Kreis zu sagen, dass ist unser Standort, Bürger spielen in Ihrer Planung wohl keine Rolle. Und wenn Sie unser Anliegen als Bürgerinitiative schon zur Kenntnis genommen haben sollten, was Herr Göbel sehr gut beschrieben hat, sollten Sie vielleicht mal versuchen, sich in unsere Lage zu versetzen.

    Es bleibt ja nicht bei dem Bau der Schule, die freien Felder davor und dahinter werden auch bebaut, die alte Gärtnerei und der Wald hinter Aldi soll auch noch weichen.

    Verkehrstechnisch sehe ich da ein sehr großes Problem im Gebiet um Grätzwalde auf uns zukommen, was sowohl die Straßen als auch die Kreuzung Grätzwalde angeht.
    Der Standort Kalkberger Str. oder Kartoffelbunker ist verkehrstechnisch erschlossen.

    Ich denke, ich spreche für viele Bürger, nicht nur die davon unmittelbar betroffen sind. Sollten wir nicht erstmal ein vernünftiges Verkehrskonzept erarbeiten, um den Verkehr in Schöneiche störungsfrei zu gestalten? Im Moment habe ich den Eindruck, dass es nur noch darum geht, jede freie Fläche in Schöneiche zu bebauen.
    „Waldgartenkulturgemeinde Schöneiche“ bald nicht mehr

  7. Liebing,Axel

    Ich muss jetzt auch mal ein paar Zeilen dazu schreiben ,denn ich bin einer der bis jetzt die grüne Wiese vor der Nase hat.Wir haben mit Sicherheit nichts für eine weiterbildende Schule, damit wird Schöneiche attraktiver.
    Aber wir haben ja schon eine Schule in Hörweite und eine 2. vor der Nase wär in einer Gemeinde nicht ganz fair.
    Verstehen kann ich nicht, warum nicht Flächen neu gestaltet werden die das Erscheinungsbild der Gemeinde verschönern.Der alte Kartoffelbunker war schon immer im Gespräch und ich ging davon aus, dass dieser Standort jetzt umgestaltet wird, wo er doch ein Schandfleck ist.
    Mit der Verkehrsanbindung kann ich das Argument auch nicht verstehen da die Straßenbahn am Kreisverkehr hält und so gut erreichbar ist. Sollte man dann noch 500 Meter laufen, ist das auch nicht das Problem.
    In anderen Ländern werden die Schulen auch außerhalb der Gemeinden gebaut (können so immer erweitert werden) und stören die wenigsten Mitglieder der Gemeinde. Sie sind mit Verkehrsampeln gesichert und zusätzlich mit Geschwindigkeitsbegrenzung bei blinkenden Warnlicht gesichert.
    Es sollte schon ein Standort werden der die wenigsten Bewohner von Schöneiche betrifft, um die Lebensqualität nicht zu verschlechtern.

    Am meisten allerdings hat mich gewundert das von allen Anrainern die der Standort betrifft wirklich nur einer Bescheid wußte, auch wir wurden davon völlig überrascht.
    Das ist schon etwas seltsam , scheint aber der neue Stil auch in der Bundespolitik zu sein.

  8. Fritz R. Viertel

    In den Jahren 2017/18 wurde in der Gemeindevertretung über mehrere Sitzungsrunden hinweg intensiv über die Frage des Schulstandorts diskutiert. Damals wurde zwischen 10 potenziellen Standorten abgewogen, alle Vor- und Nachteile gegenübergestellt. Am Ende fasste die Gemeindevertretung am 31.01.2018 folgenden Beschluss:

    „1. Die Gemeindevertretung begrüßt, dass im Schulentwicklungsplan des Landkreises Oder-Spree 2017 bis 2022 eine weiterführende Schule in Schöneiche bei Berlin vorgesehen ist, wenn sich durch steigende Einwohnerzahlen dieser Bedarf konkretisiert. 2. Als Standort für eine weiterführende Schule präferiert die Gemeindevertretung die Fläche zwischen Woltersdorfer Straße, Wittstockstraße und Leipziger Straße.
    3. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Umsetzbarkeit dieses Standortes mit dem Landkreis als potenzieller zukünftiger Schulträger, den Eigentümern sowie den Planungsbehörden abzustimmen und die Ergebnisse anschließend der Gemeindevertretung zur weiteren Beschlussfassung vorzulegen.“ (Beschluss Nr. 6./2018/415)

    Dafür gab es eine deutliche Mehrheit (14 Ja, 3 Nein, 1 Enthaltung). Der Bürgermeister hat im Ortsentwicklungsausschuss am vergangenen Donnerstag darüber informiert, dass er sich mit dem Landkreis dazu abgestimmt habe und dieser den gewählten Standort ebenfalls für geeignet hält. Im Ergebnis liegt nun die Beschlussvorlage BV 012/2019 zur Aufstellung eines Bebauungsplanes vor. Damit ist exakt das erfolgt, was die Gemeindevertretung im Punkt 3 des o.g. Beschlusses gefordert hat.

    Dass Anlieger*innen, die bisher eine grüne Wiese in der Nachbarschaft genossen haben, diese gern behalten möchten, kann ich verstehen. Andererseits ist der Wunsch nach einer weiterführenden Schule im Ort groß. Solche Zielkonflikte lassen sich in einer wachsenden Gemeinde nicht vermeiden. Im Gegenteil: Die Gemeindevertretung wird am 25.9. noch über einen weiteren Kita-Standort entscheiden. Es wird nicht der letzte sein. Sollen wir den auch möglichst weit draußen planen? Wollen wir unsere Bildungs- und Freizeiteinrichtungen im Ort haben – wo sie auch zu Fuß, per Fahrrad und ÖPNV gut erreichbar sind – oder sie irgendwo an die Peripherie setzen? Und ja, Kinder und Jugendliche machen in der Schule auch mal Lärm in den großen Pausen. Spätestens 15.30 Uhr ist in der Regel allerdings Schulschluss und auch am Wochenende sollte es dort eher ruhig zugehen.

    Ich bitte hier also um Besonnenheit. Die Standortdiskussion ohne neue Argumente in der Sache wieder aufzurollen, wird kein neues Ergebnis bringen, sondern lediglich den Planungsprozess für die Schule insgesamt zurückwerfen.

    Den Ärger einiger Anlieger*innen über Informationsdefizite kann ich allerdings verstehen. Es ist ein Unding, dass die Gemeindeverwaltung es nicht hinbekommt, vor dem Aufstellungsbeschluss wichtiger Bebauungspläne die Anlieger*innen schriftlich und/oder in einer Versammlung über die Pläne zu informieren, Ängste und Bedenken frühzeitig aufzunehmen und die Betroffenen über ihre Mitwirkungsrechte im Entscheidungsprozess aufzuklären. Frühzeitiges, transparentes Handeln kann Konflikte vermeiden oder wenigstens minimieren. Das ist schon bei der Berliner Straße Nord versäumt worden und nun wieder. Schade!

    Fritz R. Viertel
    Fraktionsvorsitzender DIE LINKE in der Gemeindevertretung

    • W.Wrase

      Ihr Zitat Herr Viertel:
      „Der Bürgermeister hat im Ortsentwicklungsausschuss am vergangenen Donnerstag darüber informiert, dass er sich mit dem Landkreis dazu abgestimmt habe und dieser den gewählten Standort ebenfalls für geeignet hält.“

      Diese Formulierung ist nicht annähernd protokollfähig, so meine aufmerksame Anwesenheit..!?

  9. Mike H.

    Der Standort ist ja auch nicht vor deiner Tür. Wo leben wir denn hier. Das erst beschlossen wird und dann mit den Menschen vor Ort.

    Ist ja wie zu Ost-zeiten. Die Partei hat entschieden und fertig ist.

    Hinterher kann man reden aber was ihr wollt zählt eh nicht.

  10. W.Wrase

    Herr Brandes müsste sich mal entscheiden. Ist ihm eine Bürgerbeteiligung wichtig und macht er mit einem Ein(An)wohnerforum weiter, den der Herr BM erst nach einer, seinen Intentionen entsprechenden Entscheidung durchzuführen gedenkt?
    Der private Standort (Eigentümer) ist genauso zu hinterfragen wie die zwingende Bereitschaft der Eigentümer, diese Grundstücke auch zu verkaufen.
    „Kartoffelbunker“ ist als einziger der 5 möglichen Standorte in Öffentlichem Besitz.

  11. Lars Göbel

    Herr Brandes, im Januar 2018 wurde bisher nur dieser Standort in der Gemeindevertretung präferiert und zur Prüfung freigegeben. Ich war damals selber mit betroffenen Anwohnern vor Ort.
    Final beschlossen wurde der Standort bisher noch nicht. Macht auch erst Sinn, wenn Prüfergebnisse vorliegen. Über diese Ergebnisse ist bist heute nichts zu finden.

    Als Bürgerinitiative Woltersdorfer-/Wittstock-/Leipziger St. geht es uns übrigens auch nicht gegen eine weiterführende Schule in Schöneiche. Ganz im Gegenteil, eine weiterführende Schule wäre endlich eine sinnvolle Bereicherung für alle Bewohner in Schöneiche.
    Es ist uns auch völlig klar, dass jeder der bisher sieben möglichen Standorte, Vor- und auch Nachteile beinhaltet.

    Wir als Bürgerinitiative Woltersdorfer-/Wittstock-/Leipziger Str. haben bereits im Januar 2018 mehr als 70 Unterschriften gegen diesen Standort von direkten Anwohnern sammeln können.

    Wir sehen zu viele Argumente gegen diesen Standort. Dabei sehen wir starke Probleme und Gesprächspotenzial zu den Themen Verkehrsanbindungen und Straßenausbau für mögliche Schüler und Anwohner, finanzielle Aspekte und ständige Lärmbelästigungen, welche wir mit Ihnen gern gemeinsam besprechen wollen.

    Daher fordern wir vor Beschlussfassung eine Einwohnerversammlung, um uns gemeinsam mit den Gemeindevertretern und dem Bürgermeister auszutauschen.

    Wir sind fest davon überzeugt, dass es von den sieben möglichen Standorten, 2-3 Standorte gibt, welche einfach weniger Nach- bzw. mehr Vorteile mit sich bringen.

    • Dr. Kalke

      Hallo Herr Göbel,
      ich kann Ihre Darstellung voll und ganz verstehen und mittragen. Genau d a s ist e i n e s der Probleme der Arbeit unserer Gemeindeversammlung und der Verwaltung. Es werden wirklich wichtige Standortdiskussionen geführt (wie den Schulstandort), genau so wie eher marginal wichtige (ein innovatives Toilettenhäuschen oder abschließbare Fahrradgaragen für die Mietshäuser in der Berliner/ Brandenburgischen Str.).
      Gut, dass Sie sich noch rechtzeitig öffentlich zu Wort gemeldet haben! Da wird nun auch Herr Steinbrück und die ihn unterstützenden Fraktionen nicht mehr ohne Schnittwunden am Standort festhalten können.
      Frau Winkmann (CDU) und vielleicht auch Herr Viertel (DIE LINKEN) könnten Sie in ihrer berechtigten Skepsis gewinnen. Herrn Dr. Zeschmann haben Sie ohnehin auf Ihrer Seite, weil er ziemlich allein die Kalkberger Straße durchsetzen möchte.
      Die Liste FDP, Schön und BBS haben Sie aus sachlichen (raumplanerischen) Gründen auf Ihrer Seite.
      Mit optimistischen Grüßen aus der Brandenburgischen Straße

      • Anke Winkmann

        Lieber Dr. Kalke,
        und da haben Sie (unbewusst?) den Kern getroffen:
        Geht es bei den „Bürgerprotesten“ um eine Einbeziehung/Information der Anwohner in die Planung des Standortes oder, wie Sie es darstellen, um das Abwenden vom Standort
        Wittstockstraße?

  12. Stefan Brandes

    Herr Pohle müsste sich mal entscheiden. Ist ihm die Schule wichtig und machen wir mit dem Standort weiter, den wir dem Kreis schon gesagt haben, oder gehen wir zurück auf Los und machen die Diskussion vom letzten Jahr neu auf? Wir sind ganz klar für weitermachen, so schlecht ist der geplante Standort nicht.

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