(PM/KuKi) Hallo liebe Freund*innen, Unterstützer*innen und Gäst*innen,
ab März konnten in der Kulturgießerei nur sehr kleine Veranstaltungen unter Hygieneauflagen mit maximal 50 Gästen durchgeführt werden, seit dem 2. November ruht jetzt der Publikumsbetrieb gezwungener Maßen ganz.
Wie schon im ersten Lockdown nehmen die Angestellten der Kugi den Ernst der Lage als Chance, lange aufgeschobene Arbeiten durchzuführen und so die beliebte Veranstaltungsstätte für den Start nach der Pandemie vorzubereiten.
Im ersten Lockdown war das Café dran; alles wurde überholt, Möbel aufgearbeitet, eine neue Bar gebaut, ein neues Beleuchtungskonzept aus vorhandener Technik installiert und die Spüle mit Hilfe von Spenden erneuert.
Das Ergebnis: das Café strahlt nun zeitgemäß in neuem industriellem Charme der Kulturgiesserei. Schon seit längerer Zeit gibt es den Plan: den Fußboden im Saal zu erneuern. Mit Hilfe von bereits gezahlten Spenden und Fördermitteln vom Bundesverband Soziokultur vom Soforthilfeprogramm LAND INTAKT kann nun aufgrund der erneuten Schließung des Hauses mit den Arbeiten begonnen werden.
Seit einigen Tagen wird der Saal ausgeräumt und die Galeriewände abgebaut, damit der neue Fußbodenbelag vollständig gegossen werden kann. Im Zuge dessen erarbeitet das Team der Kulturgießerei mit Hilfe von engagierten Vereinsmitgliedern ein neues Ausstellungskonzept. In diesem Prozess wird klar, dass weitere Arbeiten wie beispielsweise Maler- und Elektroarbeiten sowie weitere Bauarbeiten nötig sind, um ein umfassendes Ergebnis zu erzielen.
Aus diesem Grund bittet die Kulturgießerei nun um Spenden unter dem Betreff „Kugi erneuert“ auf das Konto Kunst-und Kulturinitiative Schöneiche e.V. IBAN : DE46 1705 5050 3007 7431 67 SWIFT: WELADED1LOS, die Spenden sind steuerlich absetzbar! Spendenquittungen sind nach Rücksprache jederzeit erhältlich.
Das Team der Kulturgießerei und die Mitglieder des Trägervereins Kunst- und Kulturinitiative Schöneiche e.V. freuen sich sehr darauf, „nach Corona“ wieder das gesamte Haus für Schöneiche*innen, Brandenburger*innen und Berliner*innen zu öffnen und mit Leben zu füllen.