Umwelthaus „Grüne Wabe“ wird 2022 gebaut

(PM/DIE LINKE) Das unermüdliche Engagement der ehrenamtlichen Mitglieder des Naturschutzaktivs Schöneiche e.V. zahlt sich endlich aus. Jahrelang haben sie Spenden gesammelt und um Unterstützung für ihr Projekt geworben, im Kleinen Spreewaldpark das Umwelthaus „Grüne Wabe“ zu bauen. Am 7. September gab die Gemeindevertretung nun grünes Licht.

Schon im kommenden Jahr soll das Holzgebäude mit dem Grundriss einer Bienenwabe im Eingangsbereich des Kleinen Spreewaldparks an der Berliner Straße errichtet werden. Möglich wird das durch eine Förderung der Europäischen Union. Den Förderantrag hatte Schöneiche schon vor einigen Jahren gemeinsam mit seiner polnischen Partnergemeinde Lubniewice (wo ein zweites Projekt umgesetzt werden soll) gestellt. Überraschend wurde der Antrag nun von der Nachrückerliste vorgezogen. Mit dieser Unterstützung können 85 Prozent der Gesamtkosten in Höhe von rund 1,05 Millionen Euro finanziert werden.

Den Rest müssen die Gemeinde und der Verein als Eigenanteil aufbringen. Mit den Stimmen der Fraktionen SPD, GRÜNE/NF und DIE LINKE hat die Gemeindevertretung am 07.09.2021 beschlossen, dafür 315.000 Euro bereitzustellen. Hinzu kommen mehrere Zehntausend Euro Spenden, die das Naturschutzaktiv gesammelt hat.

Mit dem Bau der „Grünen Wabe“ werden die beliebten Umweltbildungsangebote für alle Altersgruppen ganzjährig ermöglicht. Darüber hinaus entsteht ein Veranstaltungsraum, der auch von anderen Vereinen genutzt werden kann. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kleines Spreewaldparks erhalten endlich angemessene Büro- und Sozialräume.

Die Linke
Die Linke hat in Schöneiche rund 60 Mitglieder und parteilose Unterstützerinnen und Unterstützer. In der Gemeindevertretung sind wir derzeit mit 17,5 Prozent der Stimmen bzw. einer Fraktion aus 4 Mitgliedern vertreten.

2 Gedanken zu „Umwelthaus „Grüne Wabe“ wird 2022 gebaut

  1. W.Wrase

    Wenn ein Pazifist schon auf NVA-Zelte reflektiert,
    dann bitte nicht so schwammig!

    Buschfunk bezeichnet:
    Umgangssprachlich ein Gerücht, auch eine unklare Quelle für zumeist unbewiesene Informationen, siehe auch Nachrichtentrommel…

    Da aber hier bis heute kein KONTRA-Kommentar – erschien, liegt es wohl sehr nahe bei der Wahrheit…

    Als sehr überzeugter Nutzer des Kanis-Wall-Angebots in Gosen (als Pauker mit vielen Klassen) zwischen 1997 und 2014 ist unser Konkurrenzangebot wohl noch immer nicht ganz überzeugend im Tempo…

  2. Siegfried von Rabenau

    wie der Buschfunk der Waldgartenkulturgemeinde meldet fallen die EU-Gelder aus.
    Wenn dem so ist sollte man das auch klar ansagen und überlegen, wie es ohne weitergeht.

    Ohne Luxusbau. Vielleicht mit zwei Mannschaftszelten aus NVA-Restbeständen, die kriegt man mit Holzöfen auch schön warm und kann dort Veranstaltungen machen, also echt naturnah. Das vorhandene Geld reicht dann sicher für ein Toilettenhäuschen unisex, aber mit Behindertennutzungsmöglichkeit. Und Dachaufsatz für Warmwasser und Lichtstrom, auch für die Zelte.

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