BM-Stichwahl am 13. Oktober 2024 – Was Kommunal- mit Bundespolitik verbindet – Erkennen Sie die Nuancen!

(Artikel/ G. P. Kutschan)

Wirtschaft braucht Frieden. Den Inneren UND den Äußeren! Die auf Kooperation beruhenden Abhängigkeiten in unseren extrem arbeitsteiligen Gesellschaften sind die bestmögliche Friedenssicherung. In einer wahrhaften Demokratie mit partiell plebiszitären Elementen (Volksabstimmungen) ist es eine Anmaßung, wenn Bundespolitiker und Parlamente (hier an Taurus-Debatten erinnernd) Krieg- und Friedensfragen, unter Umständen mit Zugriffsrechten auf unsere Söhne, Töchter, Enkelkinder, vorauseilend an sich ziehen, während Gemeindevertretungen nebst Bürgern und Bürgerinnen Entscheidungen wie beispielsweise (ironisch formuliert) Bordsteinabsenkungen für Fahrräder überlassen werden.

Während des Werbens um die Bürgermeisterbesetzung in der Kulturgießerei spielte die wirtschaftliche Entwicklung in Schöneiche eine zentrale Rolle. Denn von ihr hängen Steuereinnahmen und Investitionen in Soziales ab.  Leider hat die Kommune auf die wirtschaftliche Entwicklung nur begrenzten Einfluss, wenn bundespolitisch parteiabhängig die erforderlichen Randbedingungen nicht längerfristig gewährleistet werden können. Banker und Firmenlenker (Rüstungsindustrie mal ausgenommen) machen Investitionsfreudigkeit in Wirtschaft sowie Standortfragen vorrangig vom inneren und äußeren Frieden im In- und Ausland abhängig.

Bitte vergleichen Sie die Wahlalternativen in Nuancen bevor Sie wählen!

Günter Paul Kutschan

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Redaktion Schöneiche Online

7 Gedanken zu „BM-Stichwahl am 13. Oktober 2024 – Was Kommunal- mit Bundespolitik verbindet – Erkennen Sie die Nuancen!

  1. Siegfried von Rabenau Antworten

    nun, liebe Anke, damals, wer wollte denn damals gewählt werden? Und wenn damals Dein heutiger Kandidat auch dafür war, warum sollte man ihn dabei nicht unterstützen?! So ist das mit dem Langzeitgedächtnis, das haben auch große schwarze Vögel (womit ich jetzt nicht die CDU meine!) Und die Erinnerung an das Danach (wobei der Tannenhof leider fehlt!) sagt mir, wir hatten seitdem und auch davor einen guten Bürgermeister. Ich bin dafür, das dies so bleibt!
    Und welcher Joint bringt mich mit Wagenknechten in Verbindung? Vielleicht mein Spruch: „denk ich an Schwarzer´s Wagenknecht – wird mir sofort Käsmannschlecht.“

  2. Anke Winkmann Antworten

    Um Herrn von Rabenau auf die „Flügel“ zu helfen: vor 9 Jahren war‘s, als Sie sich im Tannenhof zu Schöneiche, Unterstützung heuchelnd, zur Ingo Röll Gruppe dazugesellten und sich als „Berater“ zu Verfügung stellten. Ansonsten könnte dies nur einen anderen Sinn gehabt haben…Aber langsam wird auch klar, woher die Übelkrähe ihren Namen hat.

  3. Melanie Sellin Antworten

    Sehr geehrter Herr von Rabenau, jedem, der sich dieser Wahl gestellt hat, ist klar, dass das Amt des Bürgermeisters als Hauptberuf auszuführen ist und daneben noch weit mehr Termine auch in den Abendstunden, am Wochenende etc. mit sich bringen wird. Wenn Ihnen seitens Herrn Röll keine Angaben vorliegen, dass er diesem Amt seine Firma nicht hintenanstellen wird, ist diese Unterstellung ziemlich unfair und eigentlich nur Meinungsmache. Schauen wir uns das Resümee der Jahre 2016 – 2023 an! Schauen wir uns den Umsetzungsstand der durch die Gemeindevertretung gefassten Beschlüsse an! Schauen wir uns die Informationspolitik in unserer Gemeinde an. Nein – ich werde weiter dafür stehen und mich einsetzen, damit es nicht beim „weiter so“ bleibt! Wir wissen durch Erfahrung, was wir an unserem bisherigen Bürgermeister haben. Was Herr Röll bringt, wissen wir nicht, aber wir wissen: Er bringt eine Chance zur Verbesserung! Diese Chance werde ich nutzen!
    Ihre Melanie Sellin

  4. Siegfried von Rabenau Antworten

    Danke Anke! Da war wohl ein seltsames Getränk an Wahrnehmungsverlust schuldig, weder habe ich ich je einer röllenden „Unterstützergruppe“ Nähe angedeihen lassen noch würde ich jemals Werbung für Wagenknechte etc. auch nur anfassen um sie Anderen als der Papiertonne zukommen zu lassen! Mit wem wurde ich da nur verwechselt??

  5. Anke Winkmann Antworten

    Ach, der Herr von Rabenau verteilt erst Wahlwerbung vom Bündnis Wagenknecht und outet sich nun als Bürgermeister Fan, dabei tat er unlängst noch so, als würde er Ingo Röll unterstützen und hatte sich in die nähere Unterstützergruppe begeben….Als dürfte man als Bürgermeisterkandidat nicht einer Arbeit nachgehen und müsste als ewiger Verwalter geboren worden sein. Das als Vorwurf zu formulieren, ist schon bezeichnend.

  6. Wilfried Wrase Antworten

    Da war die –Übelkrähe– wohl bevorzugt… ???

    Bitte vergleichen Sie die Wahlalternativen in Nuancen bevor Sie wählen!
    Günter Paul Kutschan

    … Ein Vergleich in Nuancen oder besser doch lieber im Detail…?!

    Von allen 11.114 Wahlberechtigten war am Sonntag im 1. Wahlgang den 2493 Wahlberechtigten die Zukunft Schöneiches nicht hinreichend wichtig…

    Knapp ein Viertel aller Wahlberechtigten verzichteten auf ihre Stimmabgabe.

    60.8% = (5.141) Wählerinnen und Wähler wollten/wollen (?) den Erstplatzierten der 1. Runde nicht erneut zum Bürgermeister!
    Er erhielt mit 39,2% = 3.390 Stimmen.

    Die unverhältnismäßige hohe Anzahl an Briefwählern für den amtierenden BM, kein anderer Kandidat war annähernd mit gleicher Intensität bedacht worden, ist garantiert nicht den weiten Wegen ins Ortszentrum zuzuordnen…
    28,4% in der Summe haben den Bewerbern: Martin Berlin und Melanie Sellin ihre Stimme im 1. Wahlgang gegeben.
    Sie unterstützen vernünftiger weise für Wahlgang 2— Ingo Röll, wer noch?

  7. Siegfried von Rabenau Antworten

    nun, mit Röll statt Merz kann ich mehr anfangen als mit Röll statt Steinbrück! Der eine hat eine Firma, um die er sich kümmert (?) und eigentlich keine Zeit zum Bürgermeistern haben sollte – der andere bürgermeistert eigentlich ganz zuverlässig und gesetzestreu und hat eine Verwaltung, um die er sich kümmert (!). Und die bisherige Rollenverteilung ist doch eigentlich ganz erquicklich. Muß man aufDeibelkommraus einen Wechsel haben um danach festzustellen – huch, was haben wir da gemacht!? Und in Schöneiche ist doch alles, was im Land jetzt außerparlamentarische Opposition machen soll in der Gemeindevertretung integriert und kann sich in Mitgestaltung präsentieren! Auch Kommune braucht Frieden! Lassen Sie uns diesen miteinander gestalten!

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