(M.Eisold)
Da isser wieder der 11.11. Im Laufe des letzten Jahres konnte man etliche unfreundliche Dinge lesen oder erleben. Aber nicht in Schöneiche. Wir sind die freundlichen Profis. Wir nehmen auch nicht die Körbe mit nach Hause!! In Wilhelmshagen bei Netto schwarz gab es eine zeitlang nur noch einen einzigen Korb, die anderen muss man wahrscheinlich bei den Rahnsdorfern zu Hause suchen. In Berlin im Aldi „ihres Vertrauen“, schreibt Anika in der BLZ, sind auch Wagen neben dem Eingang nur minimal zu finden, aber auf den Wegen und Straßen in der Nachbarschaft. Oder man schmeißt sie aus dem 25. Stock eines Hochhauses auf die Straße. Die kosten übrigens ab 100.- aufwärts, war zu lesen. Ein Glück, wir haben nur 2 1/2 Stockwerke. Und wir machen sowas sowieso nicht. Wobei das Einkaufsbegegnen dieses Jahr auch bissel anders war. Im Frühjahr wunderbare weite Gänge, weil weniger Angebote. Warenversorgung schwierig. Lieferverkehr gestört? : GDL Streik (Zug), Traktoren Agrardiesel (Straßen), Demos (Straßen), Flughafenpersonal (Flugzeug).
Frage an der Kasse: Warum ist keine Milsani-Milch im Kühlregal? – Personalproblem! Und ist doch auch noch andere Milch vorhanden – Ahja, und ich dachte schon die Kühe streiken.
Dagegen im letzten Monat enger Gang gleich vorne, weil ein Backshop an seitlicher Wand gebaut wurde, damit das aufgebackene Backzeugs nicht mehr durch die ganze Halle freigekühlt geschoben werden muss. Sagt mir der neue Chef; ist der mit dem Bart!! Der Nette mit den Hosenträgern ist in Rente. Das Wort Shop ist übrigens verwandt mit „Schuppen, Schober“.
Nochmal zu Netto. Kasse. Kassiererwechsel, junge schlanke Frau geht, beleibter Mann kommt. Sie quetscht sich mit ihrer Kasse an ihm vorbei. Er freundlich, Ach, schubs mich einfach aufs Band. Kunde – nee, dann muss ich den dann auch noch bezahlen – anderer – Oh, das könnte teuer werden!! Allgemeine Zustimmung.
Irgendwo gelesen: Stehen Sie an der Kasse an? – Nein, ich warte auf den ADAC, weil mein Einkaufswagen nicht mehr anspringt.
Die Kundin wollte der Kassiererin mit Kleingeld/Münzen entgegenkommen. Schüttet ihr Portemonnaie aus und entdeckt einen vermissten abgerissenen Knopf ihrer Jacke. Jubelnder Aufschrei!
Noch mal Kasse. Einer ist fertig. Zum andern: Also bis Freitag bei mir – Krieg ich ein` Aperitif? – Du kannst auch zweie oder dreie kriegen! – Aber dann muss ich doch mit dem Fahrrad und kann nicht mit dem Auto kommen!!
Bioplastik-Knotenbeutel bei Obst und Gemüse. Catharina meinte zu recht, wer sich wohl solche Bezeichnungen ausdenkt?! Man hätte dieses Teil auch „Manbekommtdenbeutelnieauseinander“ nennen können…. Soll noch mal jemand unsere Jahresendflügelfigur aufs bundesdeutsche Korn nehmen!!!
Unterhaltung am Fahrradständer; bzw. Weitergabe des geliebten Einkaufswagen „mit-ohne“: Frühstück ist die schönste Mahlzeit des Tages. Nicht überlegen was man essen sollte: Knäcke, Apfel, Nüsse, Milch – jeden Tag. Frau: Sie haben recht, bei mir ist es Kaffee, Brötchen, Butter, Marmelade.
Schöneicher Facebookgruppe: „Kinderhelm, abzuholen bei Aldi an der Kasse, im Laden gefunden.“ An der Kasse wird eine Brille abgegeben. Lag an einem Auto – Diskussion. Fazit: Wird bestimmt hier nicht abgeholt. Der Mensch sieht ja nun nichts.
Kollegin räumt mit Praktikanten Kühlregal ein. Der Transportwagen steht quer. Ich zum Praktikanten: Also du musst noch lernen den Wagen längs zu stellen, sonst kommt ja keiner durch. – Kollegin: Da soll auch keiner durch, wir wollen die Kühlregalwand flott einräumen.
Oh, der Praktikant ist jetzt Azubi! Er stapelt was, kommt hoch, macht paar Rückenbewegungen. Ich: Na so jung und schon Rücken? – Verlegenes Lächeln. Mittlerweile bin ich an der Kasse. Klingel. An die Nachbarkasse kommt der Azubi. Ich: der darf schon an die Kasse? Ich habe den vorhin gesehen, stapeln, Rücken… Sie: Ja, das gibts bei uns für umsonst!!
Kartoffelsalat! – Dialog: In der Ecke, da ist kein Kartoffelsalat. Sondern nur Krautsalat – jungsche Verkaufskraft geht von ihrer Einräumarbeit weg – Wehe ich finde dort den Kartoffelsalat! – Frau: Kriege ich dann Haue? – Wahrscheinlich! – Ergebnis: In der Ecke bei den Krautsalateimerchen war noch ein einziger mit Kartoffelsalat – man einigt sich ohne Haue !!!
Schreikind, ältere Dame tippt das Kind an der Jacke: Sei mal bissel leiser! – Mutter: Fassen Sie mein Kind nicht an! – Ich habe es doch nur an der Jacke…sie berührt die Jacke wieder. – Hören Sie nicht, was ich gesagt habe!! Das Mädelchen hört sofort auf, es verfolgt das Gespräch neugierig und findet es offenbar interessant, interessanter als die einkaufende Mutter.
Na, erst mal Schluss für diesmal: Warentrenner: „Qualität am laufenden Band“!!