Erhard Scherner und Erika Doberstein kennen sich schon viele Jahre. Der mittlerweile 87-jährige Schriftsteller und die Keramikerin sind unter anderem über das Schöneicher Naturschutzaktiv verbunden. Jetzt hat Scherner die Arbeit der Künstlerin in einem Porträt beschrieben, aus dem er am Sonnabend vorlesen wird.“Frau Erika geht das Dorf“ ist es betitelt. Drei Monate habe er bestimmt an der Darstellung gearbeitet, sagt Scherner.
Es ist einer von vier Texten, mit denen die Schreibwerkstatt Schöneiche – ein loser Zusammenschluss von Hobby-Autoren, die sich jeden zweiten Freitagabend im Heimathaus in der Dorfaue versammeln – öffentlich einen Einblick in eine umfassendere Darstellung von Schöneicher Künstlern gibt. Denn vorgestellt wird bei der Veranstaltung, die um 16 Uhr in der Kultourkate (Dorfaue 5) beginnt, ein Buch, in dem die Mitglieder der Werkstatt Geschichten oder Essays über 17 Schöneicher Künstler verfasst haben. Dabei haben die Autoren „nach Lust und Laune entschieden“, über wen sie schreiben, sagt Klaus Werner Hennig, einer der Autoren. Dennoch gebe es schon Stimmen, die nach einer Fortsetzung rufen, so Hennig. weiterlesen auf: www.moz.de
