Schöneicher Volleyballer empfangen am Samstag den USC Braunschweig
Nachdem die Schöneicher TSGL-Volleyballer am vergangenen Samstag ihren ersten Heimsieg gegen die TuB Bocholt feiern und damit die „Rote Laterne“ an den USC Braunschweig weiterreichen konnten, empfangen sie an diesem Sonnabend um 19:00 Uhr eben jenen Gegner zum nächsten Kellerduell der 2. Bundesliga Nord in der Lehrer-Paul-Bester-Halle. Mit einem weiteren Erfolg gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf könnte die junge Mannschaft um Kapitän Willi Becker endgültig den Anschluss an das Tabellenmittelfeld herstellen und somit auch den letzten beiden Auswärtspartien des Jahres in Köln-Hürth und Delbrück ein wenig entspannter entgegen sehen.
So weiß TSGL-Trainer Mewes Goertz natürlich auch um die große Bedeutung der Partie gegen das Team aus der Löwenstadt, möchte aber keineswegs schon von einem Abstiegs-Endspiel reden: „Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass wir dieser enorm wichtigen Begegnung nicht mehr als sonst entgegenfiebern. Aber selbst wenn sich am Samstag unsere Hoffnungen nicht ganz erfüllen würden, bin ich immer noch sehr zuversichtlich, dass wir am letzten Spieltag über dem Strich stehen werden. Die Saison wird noch lang und kräftezehrend und wir wussten, im Gegensatz zu einigen unserer Kontrahenten, von Anfang an, dass wir da unten drin stehen werden. Das kann durchaus ein kleiner Vorteil sein.“ verweist er nicht zum ersten Mal auf das langfristig angelegte „Projekt Klassenerhalt“ bei der TSGL.
Um möglichst viele Zuschauer beim sicher dramatischen Duell Vorletzter gegen Schlusslicht zur Unterstützung hinter der Mannschaft zu wissen, haben sich die Verantwortlichen des Schöneicher Zweitligisten entschlossen, ihren Anhängern zum letzten Heimspiel des Jahres noch einmal ein kleines Extra zukommen zu lassen: Alle Besucher, die ihr Ticket zum Normalpreis an der Tageskasse lösen, erhalten dazu ein Freigetränk ihrer Wahl und auch für die Jüngsten wird es eine zusätzliche Überraschung drei Tage vor Nikolaus geben. Damit bleibt nur noch zu hoffen, dass auch die Mannschaft sich, dem „Team um das Team“ und ihren treuen Fans ein vorfristiges Weihnachtsgeschenk bereiten kann…
Bert Körber
