Erich Lorenzen will Bürgermeister in Schöneiche werden

von Joachim Eggers (MOZ)

Die Schöneicher Linke hat Erich Lorenzen, den Vorsitzenden der Schöneicher Gemeindevertretung, als Kandidaten für die Wahl des Bürgermeisters nominiert. Der Urnengang wird endgültig am 22. April stattfinden, wie Wahlleiterin Maika Eberlein am Montag mitteilte.

„Ich bin schon lange gefragt und auch gedrängt worden zu kandidieren“, sagte Lorenzen gestern auf Nachfrage. Er wolle eintreten für Mitmenschlichkeit, Bürgerbeteiligung, Transparenz und soziale Gerechtigkeit.

Die Wahl fiel laut einer Mitteilung der Linken einstimmig aus. Lorenzen, der aus Westdeutschland stammt, wohnt seit 1994 mit seiner Familie in Schöneiche und begann sein kommunalpolitisches Engagement im Fachbeirat Visionen; seit 2003 ist er Gemeindevertreter. Der promovierte Biologe arbeitet im Naturpark Märkische Schweiz.

Lorenzen hat in der Vergangenheit mehrfach die Linie der Linken-Fraktion verlassen. Er pflegt öffentlich ein gutes Verhältnis zu Bürgermeister Heinrich Jüttner, der als Einzelkandidat zur Wiederwahl antreten will, und liegt oft auch inhaltlich auf seiner Linie. Worin unterscheidet er sich dann von Jüttner? Bei dieser Frage verweist Lorenzen darauf, dass es sich um eine Persönlichkeitswahl handele. „Ich bin sicher ein anderer Typ, versuche Menschen mehr zu beteiligen.“ Die Linke will ihren Wahlkampf 14. Februar mit einer Veranstaltung in der Kulturgießerei eröffnen – mit Lorenzen, Gregor Gysi, dem Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, und Peer Jürgens, dem Kreisvorsitzenden.

Formal hat bisher noch niemand seine Kandidatur bei Wahlleiterin Maika Eberlein angemeldet. Bis zum 15. März haben Interessenten dazu Zeit. Die Wahlbekanntmachung wird in den nächsten Tagen veröffentlicht.

Schöneiche (MOZ) Die Schöneicher Linke hat Erich Lorenzen, den Vorsitzenden der Schöneicher Gemeindevertretung, als Kandidaten für die Wahl des Bürgermeisters nominiert. Der Urnengang wird endgültig am 22. April stattfinden, wie Wahlleiterin Maika Eberlein am Montag mitteilte.

„Ich bin schon lange gefragt und auch gedrängt worden zu kandidieren“, sagte Lorenzen gestern auf Nachfrage. Er wolle eintreten für Mitmenschlichkeit, Bürgerbeteiligung, Transparenz und soziale Gerechtigkeit.

Die Wahl fiel laut einer Mitteilung der Linken einstimmig aus. Lorenzen, der aus Westdeutschland stammt, wohnt seit 1994 mit seiner Familie in Schöneiche und begann sein kommunalpolitisches Engagement im Fachbeirat Visionen; seit 2003 ist er Gemeindevertreter. Der promovierte Biologe arbeitet im Naturpark Märkische Schweiz.

Lorenzen hat in der Vergangenheit mehrfach die Linie der Linken-Fraktion verlassen. Er pflegt öffentlich ein gutes Verhältnis zu Bürgermeister Heinrich Jüttner, der als Einzelkandidat zur Wiederwahl antreten will, und liegt oft auch inhaltlich auf seiner Linie. Worin unterscheidet er sich dann von Jüttner? Bei dieser Frage verweist Lorenzen darauf, dass es sich um eine Persönlichkeitswahl handele. „Ich bin sicher ein anderer Typ, versuche Menschen mehr zu beteiligen.“ Die Linke will ihren Wahlkampf 14. Februar mit einer Veranstaltung in der Kulturgießerei eröffnen – mit Lorenzen, Gregor Gysi, dem Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, und Peer Jürgens, dem Kreisvorsitzenden.

Formal hat bisher noch niemand seine Kandidatur bei Wahlleiterin Maika Eberlein angemeldet. Bis zum 15. März haben Interessenten dazu Zeit. Die Wahlbekanntmachung wird in den nächsten Tagen veröffentlicht.

Quelle: www.moz.de

Archiv
Artikel von "Archiv" stammen aus der Zeit, als diese Seite noch vom BürgerBündnisSchöneiche verwaltet wurde. Die Artikel spiegeln weder die Meinung der Redaktion, noch des Vereins wider.
Veröffentlicht in Allgemein