Kürzlich stellte Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter den Kriminalitätsbericht 2015 vor und es gibt einen eindeutigen Trend: eine starke Zunahme von Einbruchsdelikten.
Dies macht sich auch verstärkt in Schöneiche bemerkbar und so lesen wir immer öfter von Wohnungs- und besonders Gewerbeeinbrüchen.
Aus Gesprächen mit Bürgern wissen wir: die Sicherheit von Gesundheit und Eigentum ist für unsere Einwohner von besonderer Wichtigkeit.
So wies auch der Vorsitzende unseres Seniorenbeirats, Dr. Werner Lisowski, in seinem letzten Bericht für die Gemeindevertretung auf die Sorgen der Senioren bzgl. Sicherheit im Ort hin und auch im Mittelstandsverein ist dieses Thema aktuell, ist doch mindestens ein Mitgliedsunternehmen konkret von einem Einbruchsdelikt betroffen.
Auch ein Gespräch mit dem Vorsitzenden des Vereins für Sicherheitspartnerschaft, Arno Düring, verdeutlichte, dass diese Aufgabe nur gemeinsam angegangen werden kann.
Die CDU Schöneiche hat das Thema Sicherheit im Ort auf ihre Prioritätenliste genommen. Ich habe in den letzten Wochen mit den zuständigen Vertretern der Polizei, des Landkreises und anderen Beteiligten Gespräche geführt und auch die Gemeindeverwaltung auf das Thema aufmerksam gemacht.
Wir fordern verstärkte Maßnahmen, unter kommunaler Schirmherrschaft, zur Kriminalitätsprävention im Ort!
Die Bürger müssen sich sicher und die Betroffenen, in letzter Zeit verstärkt Gewerbetreibende, dürfen sich nicht alleine gelassen fühlen, auch dies ein Anliegen des Mittelstandsvereins.
Der zuständige Koordinator für Kriminalitätsprävention im benachbarten Landkreis MOL, Jürgen Schirrmeister, erörterte auf einer kommunalen Fachtagung zum Präventionsprojekt „Sichere Adresse Neuenhagen“ im April, dass „vor allem die Arbeit nach außen sehr wichtig ist und viele Maßnahmen nur wenigen finanziellen Aufwand, aber eine große Wirkung haben“, (Zitat Quelle BAB 23./24.04.2016), diese aber elementar sei.
