Großer Erfolg für Unterschriftensammlung

Die Ende 2013 gestartete Unterschriftenaktion für die Einrichtung einer Behelfsbrücke während der Bauzeit der Neuen Fahlenbergbrücke über den Gosener Kanal und für die Aufrechterhaltung der Buslinie 369 zwischen Gosen-Neu Zittau und Berlin-Köpenick, entwickelt sich zu einem großen Erfolg.

Bei der Aktion, die im Dezember 2013 von Gosens Ortsvorsteher Thomas Schwedowski gestartet wurde, sind bisher über 7.100 Unterschriften zusammengekommen. Mehr als die Hälfte davon stammen von Berlinern, was deren Betroffenheit und die Wichtigkeit einer Behelfsbrücke während der Bauzeit noch mehr unterstreicht. Die Aktiven bekommen dabei tatkräftige Unterstützung von den Gewerbetreibenden der Region. Besonders fleißige

Unterschriftensammler sind die Geschäfte im Müggelpark, die Tankstellen in Müggelheim und in Gosen, die Apotheke Neu Zittau sowie die Bäckereien Schmidt und Jung.

Ein herzliches Dankeschön richtet Schwedowski auch an den Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, die Stadt Erkner, die Gemeinde Wernsdorf sowie an alle fleißigen Helfer. Die haben in Gosens Gemeindebüro ihren Treffpunkt. Fast wöchentlich treffen sich dort die Akteure, tauschen Neuigkeiten aus, zählen die eingegangenen Unterschriften und diskutieren Möglichkeiten für einen möglichen Standort und die Straßenanbindung einer Behelfsbrücke. „Besonders wichtig ist der ständige Kontakt zu allen eingebundenen Ämtern und Behörden in Berlin und Brandenburg, damit das Thema in den Köpfen der Verantwortlichen bleibt“, betont Gosen-Neu Zittaus Bürgermeister Horst Buch.

Jede Unterschrift zählt, wenn Bürgermeister Buch und die beiden Ortsvorsteher Andreas Heibuch und Thomas Schwedowski in einigen Wochen die Unterschriftenlisten der für die Planung des Brückenneubaus zuständigen Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz übergeben wollen. „Wir hoffen sehr“, so Schwedowski „dass die Forderung tausender Berliner und Brandenburger nach Offenhaltung dieser wichtigen Straßenverbindung zwischen beiden Bundesländern bei den Verantwortlichen nicht auf taube Ohren stößt!“

Thomas Schölzchen

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