Die Messen sind gesungen!

Der Wahlkampf geht seinem Ende entgegen. Das MOZ-Wahlforum am 14.Mai 2014 in der Kulturgießerei verlief ohne großes Spektakel. Die etablierten Parteien haben ihr Statement abgegeben. Neues war nicht dabei. Es ist beabsichtigt, auf den alten Gleisen weiterzufahren. Man kann mit fug und recht sagen: in Schöneiche nichts Neues außer viele Pappschilder an den Laternen und Bäumen. Das BürgerBündnisSchöneiche e.V.(BBS e.V.) hatte dafür kein Geld und auch keine Sponsoren.

Nun hat der Wähler es in der Hand, ob in der Kommunalpolitik in Schöneiche zu Gunsten der Bürgerinnen und Bürger eine Wende zu mehr Rechten der Schöneicher Einwohner hergeführt werden soll. Am Wahl-Sonntag, dem 25.Mai 2014 fällt die Entscheidung.

Das BBS e.V. hat seit seinem Wirken ab 2006 für eine vernünftige Baumschutzsatzung für die Grundstückseigentümer, für das Erwirken des Rederechts der Bürger mit Anfragen und Hinweisen zu Beschlussvorlagen usw. auch in den Fachausschüssen der Gemeindevertretung einige Erfolge für die Bürger und auch Anerkennung gewonnen.

Trotz des politisch initiierten Generalverdachts auf kritische BBS-Mitglieder und weiteren Bürgern als Versender von Drohbriefen, z. T. mit Morddrohungen, an den Bürgermeister zu gelten, hat nicht dazu beigetragen, die Arbeit und Bemühungen für mehr Mitspracherecht der Bürgerinnen und Bürger aufzugeben. Im Gegenteil: Die Kandidaten des BBS e.V. haben dazu den Auftrag erhalten im Fall ihrer Wahl zum neuen Gemeindevertreter ihre ganze Kraft und Persönlichkeit für eine bürgernahe Politik einzusetzen.

Und noch zum Schluss: Das BBS e. V. setzt sich vehement für die Erhaltung und des Besitzes des Gemeindehauses „Helga Hahnemann“ als Symbol und Würdigung im Andenken an die Schöneicher Künstlerin in Gemeindeeigentum ein. Es protestiert damit gleichzeitig gegen eine

Veräußerung an den Landkreis Oder-Spree.

 

Werner Lutz

Regionalleiter des VDGN und

Mitglied des BBS e.V.

 

 

 

 

 

 

 

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