Schade! Kinder der Bürgelschule müssen weiter auf Lautsprecheranlage warten!

Eigentlich sollte die neue Lautsprecheranlage für die Bürgelschule dieses Jahr eingeweiht werden.  Alles wurde im Zuge der Baumaßnahmen Hort Tausendfüßler vorbereitet: Kabel gelegt, Schallschutz installiert. Nur die Anschaffung der eigentlichen Anlage ist kurzfristig in das Jahr 2015 verschoben worden.

Eine schöne Tradition der Bürgelschule sind regelmäßige Schulversammlungen in der Aula, auf denen gemeinsam gesungen wird, einzelne Klassen Einblicke aus ihrer Arbeit geben, Tanzgruppen ihr Können zeigen. Da es auch keine Bühne gibt ist bei 260 Schülern eine funktionierende Akustikanlage eine notwendige Voraussetzung. Das vorhandene System hat einen vorsintflutlichen Charakter und ist eher eine Belastung für die Ohren denn eine Hilfe.

Lange schon freut sich daher die ganze Schule auf die neue Anlage (7900 Euro). Nun ist sie dem Rotstift zum Opfer gefallen.

Schade für die Schüler und engagierten Lehrer der Schule!

Alle hoffen, dass es in absehbarer Zeit vielleicht doch noch eine Möglichkeit der Realisierung der Anlage gibt.

Anke Winkmann

Anke Winkmann
Anke Winkmann ist Vorsitzende der CDU Schöneiche, Stellv. Kreisvorsitzende CDU Oder-Spree, Gemeindevertretern, Vorsitzende vom Hauptausschuss und Vorsitzende der CDU/FDP Fraktion.

3 Gedanken zu „Schade! Kinder der Bürgelschule müssen weiter auf Lautsprecheranlage warten!

  1. Philip Zeschmann

    Es stimmt, dass es schade ist, dass die Lautsprecheranlage nicht gekauft werden konnte (wobei 7.900 € jedoch verdammt viel erscheinen), aber unter anderem deshalb besteht die Chance, dass die Kinder nur diesen Winter im Dunkeln durch die Hamburger Straße zur Schule gehen oder fahren müssen (was ich persönlich unverantwortlich finde!). Denn die Uralt-Straßenbeleutung in dieser Straße durch den Berliner Stadtforst musste(?) abgeschaltet werden. Eine Erneuerung lehnt Berlin ab weil dort Wald ist und der Bürgermeister hat lediglich den Abriss der bestehenden Beleutung vorgesehen. Durch die mühsame in fast sieben Stunden gefundenen Einsparungen haben wir jetzt die Chance diese Beleutung vielleicht schon im nächsten Jahr zu erneuern und somit die Fichtenauer Kinder auf ihrem Weg zur Bürgelschule nicht länger im Dunkeln stehen zu lassen. Das erscheint mit und einer großen Mehrheit der Anwesenden bei den ganztägigen Haushaltsberatungen wichtiger als eine Lautsprecheranlage. Nun kommt es darauf an die Weichen auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 10.12.14 bei der Verabschiedung des Haushalts 2015 im Sinne der Kinder endgültig richtig zu stellen. Ich hoffe wir werden gemeoinsam unserer Verantwortung gerecht.

    • Anke Winkmann Autor des Beitrags

      Ich gebe Ihnen recht, dass die Nichtbeleuchtung der Hamburger Strasse das noch größere Übel ist und leider die Fichtenauer, aber auch alle anderen Radfahrer und Fußgänger dieser Verbindungsstraße buchstäblich im Dunkeln stehengelassen werden! Unverantwortlich! Ich denke da nicht nur an die Kinder, auch Jugendliche oder ältere Bürger sind besonders gefährdet. Wieviele Straßenleuchten haben wir eigentlich im Gemeindegebiet? Warum können nicht auch mal abgebaute Leuchtmasten zum Einsatz kommen, evtl. im Zuge von Sanierungen anderer Gemeinden o.ä.? Ich weiß, das dies aus versicherungsrechtlichen Gründen oft nicht geht, aber in Erwägung sollten solche Gedanken hinsichtlich unserer Haushaltslage auch hin und wieder gezogen werden.
      Hoffen wir gemeinsam auf eine baldige Lösung!!!

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