Wie geht es weiter mit der Rahnsdorfer Straße?

(PM/B’90 Die Grünen) Bericht aus der Anwohnerversammlung

  1. Straße bleibt bei 6 m Breite, es gibt Fußwege, Radverkehr bleibt auf der Straße angeordnet und findet faktisch meist illegal auf den Fußwegen statt. Einige Bäume „müssen“ laut ‚Planung gefällt werden, um die erforderliche Fußwegbreite herzustellen – das ist allerdings verhandelbar, ging ja m Kieferndamm auch, dann ist der Fußweg halt schmaler.
  2. Ähnlich Variante 1, aber mit „Schutzstreifen“ für Radfahrende auf beiden Seiten à 1,50 m. Kann man sich am Kieferndamm ansehen, die schützen nicht so richtig und werden oft missachtet. Das hat auch das Landesamt für Straßenwesen gemerkt und möchte diese Variante nicht mehr genehmigen. Verhandelbar wäre es vielleicht trotzdem.
  3. Die Radikalvariante – Fahrbahn 6 m, auf beiden Seiten benutzungspflichtige Radfahrstreifen à 2 m, Fußwege. Bei dieser Variante müssten alle Bäume gefällt werden und es wäre auch kein Platz für neue – die Straße wäre von Zaun zu Zaun versiegelt.
  4. Auch heftig: Radfahrende bekommen Platz zum Teil auf beiden Seiten und zum Teil (von Ortseingang bis Raisdorfer) einen beidseitig befahrbaren Radweg auf einer Seite. Die meisten oder alle Bäume könne stehen bleiben. Allerdings müssen die Anrainer ein Stück Vorgarten abgeben.
Stefan Brandes
Schöneicher seit 2008. Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Oder-Spree, seit 2014 Gemeindevertreter. Seit 2019 Fraktionsvorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Neues Forum und Vorsitzender des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt und Verkehr.

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