Das Gefühl des Bürgermeisters

Wie im Spree Journal der Märkischen Oder Zeitung (MOZ) vom 12. Januar 2015 zu lesen war, fand der Neujahrsempfang der  Gemeindevertretung und des Bürgermeisters, Heinrich Jüttner, unter keinen guten Stern statt.

Das Klima zwischen Gemeindevertretung und des Bürgermeister war wohl nicht das Beste. Über die Ursachen wurde offensichtlich nicht gesprochen. Der Bürgermeister betonte deshalb zum Ende seiner Rede: „Nun kommt wieder Kultur. Und Sekt wird verteilt. Lassen Sie uns gemeinsam anstoßen.“

Was für viele Schöneicher Bürger und für mich ganz besonders neu war, ist die Auffassung des Bürgermeisters, dass er bei den Grenztruppen der DDR war. In dem er zum Ausdruck brachte: „Ich hatte das Gefühl, als wäre ich auf einem Kasernenhof der Grenztruppen der DDR“ umschrieb er den gegenwärtigen Zank, Streit und die Zwietracht zwischen Gemeindevertretung und den Bürgermeister.

Und ich war bisher der Auffassung, dass der Bürgermeister aus dem Westen gekommen ist Woher kommen seine Erkenntnisse über die Kasernenhöfe der Grenztruppen in der DDR?

Werner Lutz

Leser der MOZ

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2 Gedanken zu „Das Gefühl des Bürgermeisters

  1. ekki

    Das Kasernenhofgefühl kommt wahrscheinlich immer dann auf, wenn Herr Pech seine cholerischen Ausbrüche hat? Fragen Sie ihn doch mal, ob er besondere Beziehungen zu den Grenztruppen hatte.

  2. Peter Meyer

    Für mich ist unverständlich das Herr Jüttner das Klima von DDR Kasernenhöfen kennt !!
    Wer sich einmal die Zeit genommen hat sein Leben zu verfolgen und zu verstehen , wird feststellen, das er sehr viel Halbwissen in einer sehr dominanten Art verbreitet.
    In seinem Leben hat er noch keine Kaserne (als Soldat) gesehen. (weder Ost noch West).
    Derartige Formulierungen empfinde ich als Frechheit und einen Schlag ins Gesicht Derer ,die DIENEN mußten. Diese Formulierungen entsprechen nicht den Tatsachen und sind eines Hauptverwaltungsbeamten ( Bürgermeister) nicht würdig.

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