In Trauer und Entsetzen

Die Urheber und Unterstützer der barbarischen Gewalttaten in Paris hassen Menschen. Sie haben feige schutzlose und unschuldige Menschen angegriffen, um Ängste zu schüren. Das hat nichts mehr mit Glauben zu tun, das ist einfach krank. Wir fragen uns, was in Menschen vorgeht, die sich mit 20 oder 21 Jahren in die Luft sprengen. Wir empfinden Trauer, Entsetzen aber auch Wut, weil die Opfer von Paris sich abends nur treffen wollten – in Restaurants, im Konzert oder beim Fußball-Länderspiel. Unsere Gedanken sind in Frankreich. Wir müssen aber auch daran denken, was in Paris passierte ist, ist in vielen Gebieten unserer Welt Alltag. Viele der Menschen, die heute zu uns kommen, fliehen genau vor dem, was wir in Paris erleben mussten. Genauso wie die Menschen in Paris brauchen auch sie unsere Solidarität.

Redaktion Schöneiche-Online

Peter A. Pohle
Peter A. Pohle ist Gemeindevertreter (FDP) und Vorsitzender des Ortsentwicklungsausschuss der Gemeindevertretung Schöneiche bei Berlin.