Zeschmann: Trinkwasserversorgung in Gefahr?

(PM/Zeschmann) Die Wasserreserven in unserer Region nehmen ab. Klimawandel und Trockenheit einerseits, Mehrverbrauch durch Gewerbe und Bevölkerung sowie die zunehmende Flächenversiegelung andererseits gehören zu den bedeutendsten Ursachen dafür.

Was bedeutet das für unsere regionale Trinkwasserversorgung und für die Situation in den Kommunen insgesamt? Welche Wege und Lösungen können und müssen gefunden werden?

Das Wassermanagement in Brandenburg und die Trockenheit waren am Mittwoch, dem 8. Juni Thema im Umweltausschuss des Brandenburger Landtages. Im Rahmen der Ausschusssitzung wurde ein Fachgespräch mit verschiedenen Experten aus Theorie und Praxis geführt. Der Landtagsabgeordnete Dr. Philip Zeschmann (BVB / FREIE WÄHLER) forderte unter anderem ein gemeinsames Wassermanagement zwischen Berlin und Brandenburg und mehr Nutzung von Regenwasser. Im Vorfeld hatten BVB / Freie Wähler im Mai im Potsdamer Landtagsplenum anhand ihres Antrages zur „Erarbeitung eines gemeinsamen Wassermanagements Berlin-Brandenburg“ und mittels verschiedener Kleinen Anfragen (zuletzt im April die Kleine Anfrage Nr. 1998 „Zukünftige Entwicklung der Grundwassersituation“) das Gesamtwasserproblem wiederholt thematisiert und Lösungsbeiträge auch der Landesregierung angemahnt, die sich weiterhin nicht für zuständig hält.

Mit seinen Besuchern möchte der Landtagsabgeordnete und Kommunalpolitiker Zeschmann gemeinsam über das immer drängender werdende Thema diskutieren und von den Entwicklungen aus dem Fachausschuss, über den Wassermanagement-Antrag der Freien Wähler und über mögliche Lösungsstrategien informieren.

Seien Sie eingeladen, sich an dem Austausch zu beteiligen und Ihre Sichtweisen und ggf. Anregungen einzubringen!

Anmeldungen für den kostenfreien Besuch zum dritten Veranstaltungsabend „Offenes Ohr in Woltersdorf“ am Mittwoch, dem 29. Juni, dieses Mal wieder um 19.00 Uhr, werden gerne per E-Mail buero.philip.zeschmann@mdl.brandenburg.de oder per Telefon 03362 4079440 (mit Anrufbeantworter) bis zum 27. Juni entgegengenommen.

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Redaktion Schöneiche Online