Vermischtes und Hybrides

(Satire/Kater)

Schöneiche Konkret hat diesmal in der kommenden März-Ausgabe nur 20 Seiten. Und der Kater möchte bitte auf ca. 1900 Zeichen gekürzt werden. Die Journaille macht sich also an die Arbeit…

Dann entsteht die Idee, die KI doch auch mal mit der Kürzung zu beauftragen. Mal sehen, was die aus dem Ursprungstext macht! Anbei!! Allerdings hat sie sich leider nicht an die 1900 Zeichen gehalten. Und dass wir  – wie das Land Hessen – eine Gemeindevertretung und keinen Gemeinderat haben, hat sie auch ignoriert! Und gegen Katzen ist sie offenbar allergisch. Miau!! Aber interessant?!

Original

Vermischtes – Hybrides

Der Ortsentwicklungsausschuss war hybrid. Entschuldigung, dass ich schon wieder ein Fremdwort benutze. Nachdem ich das gegoogelt hatte – schon wieder ein Fremdwort, und dann noch nicht einmal katzencomputermäßig! – dachte ich, miau, aber das Wort passt so schön!! Der Begriff wird aus Verschiedenartigem zusammengesetzt: Vermischtem, Gekreuztem, Gebündeltem und virtuellem Zugang. Und das ist schon der Einstieg. Frau ZfS war hybrid da. Sie bestand zunächst nur aus dem Hörtest und Sprachtest, die Bildgebung erfolgte später. // Und dann gings vermischt weiter. Nur die Beschlussvorlage von der Kita Stegeweg fand allgemeine Zustimmung. Bei allen anderen Vorlagen der einzelnen Fraktionen lautete am Ende die gemeinsame Empfehlung, dem  nicht zuzustimmen. Also die einzelnen Parteien fanden die jeweiligen anderen Antragssteller nicht zustimmungswürdig. // Aber auch der Lärmaktionsplan der Verwaltung fand keine Gnade. Einerseits bestimmt sowieso auch das Land, und andererseits geht es um Krach in oder an Hauptstraßen, oder halb draußen. // Fachgerecht formuliert: Es gibt keinen Unterschied zwischen Binnen- und Durchgangsverkehr. Nicht nur der Klimabeirat hatte Probleme mit den ausgewählten Straßen. Das Ganze findet aller fünf Jahre statt und wird vorher ausgelegt. Übrigens Tempo 30 oder anderer Asphalt, was anderes geht von Gemeindeseite sowieso nicht. // Das andere, was vom Bürgermeister kam, war das Ladesäulenstandortkonzept. Die Vorschläge waren: 12 öffentliche, 15 private, 6 haben Priorität und 3 sind sowieso schon aktiv – als Arbeitsgrundlage für die Gemeindeverwaltung. Wobei es nicht nur um E-Autos, sondern auch um E-Fahrräder und Pedelecs – da steckt das Wort Pedale drin! – geht. // Von den Linken, den Grünen/NF kam der Antrag, die Geschwindigkeitskontrollen in die Zuständigkeit der Gemeinde zu nehmen. Wie erfolgreich in Rüdersdorf! Verkehrsberuhigung, Gefahrenschutz, Gesundheitsschutz, und Geld kommt auch rein. Miau, Geld geht aber auch wieder raus: Büro, Personal, und die Rüdersdorfer haben überhaupt auch andere Straßenverhältnisse, so die Diskussion. Wenigstens mal anschauen: Nö! // Antrag CDU/FDP: Weiterentwicklung des Entwicklungskonzeptes LPG-Gelände. 2020 INOEK, 2021 eine Variante E, Oktober 2023 Sitzung mit Eigentümern… gemischtes Quartier, lebendig und schön am Ortseingang… Der Haupteigentümer will nur mehr Wohnungsbau: Nö! // BBS-SCHÖN: aus dem nicht realisierten Teil vom B-Plan Stegeweg, die Wassermengenzuteilung – die ja weitergegeben werden kann – für die Schulstandorte. Miau, die Häuser kommen ja noch, geht rechtlich nicht. Also nö! // Die Linken wollen die Zweitwohnungssteuer erhöhen. Laubenpieper ausgenommen. Die Steuer kann man ja staffeln. Und auch unterscheiden zwischen Mietern und Eigentümern. Kurzum nö! // Also mit Neugier und Spannung in die GV-Sitzung Ende des Monats. Und damit die verweigerten Sitzungsempfehlungen in der nächsten Kater-Betrachtung! // Ach noch was zum vermischten Hybrid. Im mittelalterlichen Sprachgebrauch war das ein wissenschaftlich verbrämtes Wort für Bastard!

Ihre Miau-Journaile   3059 Zeichen

gekürzt durch Kater:

Der Ortsentwicklungsausschuss war hybrid // Entschuldigung, schon wieder ein Fremdwort! Miau, aber das Wort passt so schön!! Vermischtes und Virtuelles. Und das ist schon der Einstieg. Frau ZfS war hybrid da. Hören und Sprechen, doch ihr Bild kam später.  // Und dann gings vermischt weiter. Nur die BV von der Kita Stegeweg fand Billigung. Bei allen anderen Vorlagen am Ende keine gemeinsame Empfehlung! Also die einzelnen Parteien fanden die jeweiligen anderen Antragssteller nicht zustimmungswürdig.  // Aber auch der Lärmaktionsplan der Verwaltung nicht. Einerseits bestimmt sowieso das Land und dabei kein Unterschied vom Krach zwischen Binnen- und Durchgangsverkehr. Nicht nur der Klimabeirat hatte Probleme mit den ausgewählten Straßen. Übrigens Tempo 30 oder anderer Asphalt, was anderes geht von Gemeindeseite sowieso nicht. // Vom Bürgermeister kam noch das Ladesäulenstandortkonzept: 12 öffentliche, 15 private, 6 haben Priorität und 3 sind schon aktiv – als Arbeitsgrundlage. Für E-Autos, E-Fahrräder, Pedelecs. // Von den Linken, den Grünen/NF der Antrag, die Geschwindigkeitskontrollen in die Zuständigkeit der Gemeinde zu nehmen. Erfolgreich in Rüdersdorf! Verkehrsberuhigung, Gefahrenschutz, und Geld kommt auch rein. Miau, Geld geht aber auch wieder raus: Büro, Personal, und die Rüdersdorfer haben überhaupt auch andere Straßenverhältnisse, so die Diskussion. Wenigstens mal anschauen: Nö! Antrag CDU/FDP: Weiterentwicklung des Entwicklungskonzeptes LPG-Gelände… Der Haupteigentümer will doch nur mehr Wohnungsbau: Nö! // BBS-SCHÖN: aus dem nicht realisierten Teil vom B-Plan Stegeweg, die Wassermengenzuteilung für die Schulstandorte! Miau, die Häuser kommen ja doch noch. Also nö! // Die Linken wollen gestaffelt die Zweitwohnungssteuer erhöhen. Dabei unterscheiden zwischen Mietern und Eigentümern. Kurzum nö! //Endergebnis im nächsten Kater!! // Ach noch was zum Hybrid. Im Mittelalter war das ein verbrämtes Wort für Bastard!

Ihre Miau-Journaille  1935 Zeichen

gekürzt durch KI:

Der Ortsentwicklungsausschuss trat in einer hybriden Form zusammen. Der Ausdruck „hybrid“ bezieht sich hier auf eine Zusammenstellung von Verschiedenem, Vermischtem und Virtuellem. Anfangs bestand Frau ZfS lediglich aus Hör- und Sprachtests, später wurde die Bildgebung hinzugefügt. Lediglich die Beschlussvorlage der Kita Stegeweg erhielt allgemeine Zustimmung; bei allen anderen Anträgen endete die Diskussion mit einer gemeinsamen Empfehlung, sie abzulehnen. Weder der Lärmaktionsplan der Verwaltung noch das Ladesäulenstandortkonzept fanden Zustimmung. Die Linken und Grünen/NF drängten darauf, die Geschwindigkeitskontrollen in die Zuständigkeit der Gemeinde zu überführen. Die CDU/FDP brachten die Weiterentwicklung des Entwicklungskonzepts für das LPG-Gelände ins Gespräch, während BBS-SCHÖN sich für die Wassermengenzuteilung an Schulstandorten einsetzte. Die Linken forderten eine Erhöhung der Zweitwohnungssteuer, wobei Laubenpieper ausgenommen werden sollten. Die bevorstehende Gemeinderatssitzung verspricht Spannung. Interessanterweise wurde „hybrid“ im Mittelalter als Bezeichnung für einen Bastard verwendet.

Ihre Miau-Journaille  1145 Zeichen

Quelle (trotzdem:) Schöneiche Konkret 3/24

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Redaktion Schöneiche Online

2 Gedanken zu „Vermischtes und Hybrides

  1. Wilfried Wrase Antworten

    Ich kannte sie seit 1996, da trafen wir uns in Müggelheim, wo ich bis 2017 wohnte.
    Sie war ein Leuchtturm in der Wahrnehmung von Sorgen und Nöte.
    Stets hat sie nachgehakt, sich nicht abspeisen lassen, wenn der Amts-Schimmel sie mit einfachem Wiehhern versuchte zu beruhigen.
    „Ruhe in Frieden!“ Ich habe sie stets als den Menschen erlebt, der Zuhören und Nachfragen als seine wichtigste Journalistenpflicht lebte…

  2. Siegfried von Rabenau Antworten

    nun, die künstliche Indolenz… da kannste auch gleich eine Resulon abfassen…

    Aber wir wollen herzlichen Anteil nehmen am Tod von Elke Lang, die lange Zeit Schöneiche Konkret geprägt hat und vieles ermöglicht hat was ohne sie wohl kaum in´s Blatt gekommen wäre!

    Nun bleibt uns nur noch die Hoffnung dass „unsere Ortszeitung“ nicht zu einem kümmligen Anzeiger verkommt!
    Es reicht doch wohl wenn Letzteres die Nähe der blauen Tonne sucht…

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