Im vergangenen Jahr hatte die SRS einen Antrag auf Förderung für zwei Züge gestellt, die das Verkehrsunternehmen gebraucht in Finnland erwerben wollte, um einen Schritt in Richtung Barrierefreiheit voranzukommen. Laut Bundesgesetzgebung soll der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) bis 2022 vollständig barrierefrei sein. Bislang verkehren aber nur drei modernisierte Tatra-Bahnen mit Niederflur-Mittelteil auf der Strecke zwischen Alt-Rüdersdorf und Berlin-Friedrichshagen. Die Gelenkzüge vom Typ Heidelberger bieten dies nicht. Da neue Fahrzeuge pro Stück etwa 2,6 Millionen Euro kosten, wurde der Erwerb von gebrauchten als günstige Möglichkeit gesehen, den SRS-Fuhrpark zu erneuern.
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zufällig habe ich seinerzeit eine Verhandlung mit den Finnen vom Nebentisch im Hubertuseck mitverfolgen können. Ein wenig Bauchschmerzen hatte ich dabei, denn vom Stil her ähnelte sie so einigem, was ich kurz nach der Wende miterleben mußte.
Unsere Heidelbeere ist ja eigentlich panzerfest wie schon so manches unaufmerksame Autochen erleben mußte und angesichts früherer Fähigkeiten der Schöneicher Straßenbahnbetriebe bin ich mir ziemlich sicher, dass man auch da ein tieffliegendes Zwischenteil integrieren könnte. Oder einen barrierefreien Anhänger dranhängen könnte wie es Leipzig bei den alten runden Tatrapanzern heute noch macht. Vor allem sind die Dinger ja nach beiden Seiten zu benutzen und wenn mal wieder gebaut werden muß an der Strecke nutzen uns auch alle bisherigen barrierefreien Einrichtungs-Wagen überhaupt nix