(PM/RLS) Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist ein verbrecherischer Akt. Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, die sich – auch mit der Waffe in der Hand – gegen die russische Armee zur Wehr setzen. Doch wie lässt sich eine solche Solidarität auch zivil denken, ohne gleich 100 Milliarden für die Bundeswehr auszugeben oder Waffen nach Kiew zu liefern? Welche möglichen Lösungen gibt es für diesen Konflikt mit einem derart skrupellosen Aggressor? Und wie kann eine künftige Friedensordnung für Europa jetzt noch aussehen?
Mit Jan van Aken wollen wir der Frage nachgehen, was könnte, was sollte Deutschland tun, um den Menschen in der Ukraine und in ganz Europa eine friedliche Perspektive zu sichern? Er ist promovierter Biologe, arbeitete als Gentechnikexperte bei Greenpeace, war Biowaffeninspekteur der Vereinten Nationen und Bundestagsabgeordneter der Linkspartei.
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg am 2. September 2022 um 18.30 Uhr im Historischen Raufutterspeicher (An der Reihe 1, 15566 Schöneiche).
